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RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 13.07.2016 11:13von Britta • 12.148 Beiträge
Hagald starrte ihn an, dann gab er sich einen Ruck.
"nicht hier, nicht jetzt, Pathori!" die Aussage war klar, unmissverständlich. Hagald würde Jonathan töten, wenn er noch ein Wort über den Ursprung der Unlichen oder den alten Feind fallen ließ.
Hagald wandte sich zu den Seinen um.
"Schafft das da " er zeigte auf Marcian "weg, werft es die Klippen runter, wir haben wichtigeres zu tun."
Er sah zu Jonathan.
"Wir müssen reden."
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 13.07.2016 11:21von Pater_Jonathan • 3.017 Beiträge
"Aye das müssen wir. Wenn allerdings einer Hand an Marcian anlegt, ohne daß Du ihn zuvor nach seinem Aufwachen geprüft hast, werde ich schauen wieviel von Euch ich mit auf den endgültigen Weg nehmen kann. Lasst Ihn in Frieden und wir sprechen, Diener des Alexander!", Heiliger Herr Pathor, ich habe noch nie einen wehrlosen so zurückgelassen, wenn ich nun den Weg zu Dir und Eschgal antreten muß, dann sei mir bitte nicht böse. Ich war schon immer einer Deiner dümmeren Diener...Immerhin bin ich mir dessen bewußt. Jonathan strahlte kalte Kampfbereitschaft aus, ließ aber auch keinen Zweifel daran, daß er den Konflikt nicht beginnen würde.
Was mich nicht umbringt......soll sich schon mal warmlaufen!
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 13.07.2016 11:29von Britta • 12.148 Beiträge
Hagald musterte ihn, seine untoten fiberten... dann seufzte der Knochenmann leise.
"Narr" es war nciht klar, ob er Jonathan oder sich selbst meinte.
Er rief etwas, ein Wesen erschien, das aussah wie ein riesiger, schuppiger Hund - ein Gargoyle? - aus Zähnen, klauen und Flügeln bestehend. Er knurrte, die Untoten wichen zurück als würden sie ihren persönlichen Tod sehen.
"PASS AUF DAS DA AUF. NICHT FRESSEN LASSEN." Hagald sprach die Worte klar und machtvoll, das Ding kauerte sich über Marcian.
Hagald sah zu einem schatten "Sobald er sich regt, sobald er auch nur zuckt oder sich die Aura verändrt, will ich das wissen - sofort."
Dann drehte er sich zu Jonathan um. "Wir gehen - jetzt. Aber nciht nach unten, das ist zuweit. in die Küche."
Hagald drehte sich um und ging zu einer Tür.
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 13.07.2016 11:34von Pater_Jonathan • 3.017 Beiträge
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 13.07.2016 11:45von Britta • 12.148 Beiträge
Die küche war klein und relativ spartanisch, aber es gab wirklich Vorräte dort für Sterbliche geeignet.
Hagald murmelte etwas, eine Glocke aus Stille legte sich über sie.
Er sah zu Jonthan "NIE WIDER wirst du laut den Ursprung erwähnen, oder den alten Feind. Dies ist Wissen, dass die kinder nicht mehr haben. Es ist altes Wissen udn es ist gefährlich." er wirkte zornig
"Wenn wir die Geschichte der Bbefreung erzählen, dann ist es die Geschichte der ersten und der zweiten Nacht, die Geschichte, wie Alexander zurückkam und sich gegen die Götter des Panthons stellte, wie er die Krone zerbrach, die Macht in sich aufnahm, die Skuldre den Hammer schmiedete und er sich Kaintor entegen stellte, der uns zu vernichten suchte! Gegen Anuket sich stemmte, der uns ertränken wollte! Wie seine Skuldre den Orden formte, der noch heute wacht, damit das alte Übel unseres Ursprungs nie wiedr Hand an uns legt. Wir sind keine Slaven DER LEBENDEN mehr! Es geht nicht um den grünen Tod - den Geburtsstern. Es geht nicht um die Freiheit, die uns Kulos ! brachte. Es geht um das Joch, das Alexander abschüttelte. IHR Sterblichen ward es, die das Schicksal seiner Vernichtung anheim stellten. DEIN GOTT war es, der den Verrat an der ewigen Herrin möglich machte! Zweitausend Jahre hat mein Herr ihr gedient, hat alles geopfert, hat seine Menschlichkeit, seine Freiheit, alles gegeben um ihren Auftrag zu erfüllen EUCH zu schützen. Und was ist geschehen?"
Hass brannte in Hagald, tiefer, allumfassender Hass und es war nciht nur der Hass des Knochenmannes, der da sprach - es war der Hass seines Gottes, der sich in seine Knochen gefressen hatte, eingeätzt wie die Gesetze der Welt.
"SIE wurde ERSCHLAGEN! wie ein tollwütiger Hund auf dem blutigen Feld vom Berserker der Schlachten un dem Gott ,der keine Gerechtigkeit mehr sprechen kann. WARUM SOLLTE MEIN GOTT EUCH JE WIEDER SCHÜTZEN?
Wer half UNS Wider der Titanen Übermut?
Wer rettete vom Tode uns, Von Sklaverei?
ER war es, mein Herr, der Aufstieg zum Gott, dessen Krone IHR zerbrochen habt, der alles versenkte in dieser Nacht und alles verlor, was jemals ihm heilig, was jemals ihn geliebt, was jemals ihn gebunden an die Menschlichkeit.
IHR WARD DIE MONSTER - NICHT WIR!"
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 13.07.2016 12:39von Pater_Jonathan • 3.017 Beiträge
Jonathan hörte sich die Tirade an. In ihm regte sich Zorn. Zorn auf Hagald, Zorn auf sich selbst aber auch Zorn auf die Götter die nie den Mord an der Weberin erklärt hatten...Oh ja, die Wut Alexanders konnte er verstehen, auch daß er die Untoten als sein Volk betrachtete....Und doch. "Von welchen Kindern redest Du Hagald? Deine oder meine? IHR wart nie die Sklaven der Lebenden, IHR wart deren Geißel. IHR wurdet geschaffen, um Tod, Vernichtung und Terror unter meinesgleichen zu sähen und ich bewundere heute noch Alexanders Opfer, daß UNS vor EUCH bewahrte.
Und erzähle mir nichts davon, was mein Herr damals getan hat.... ICH WAR DABEI!!!! ICH HABE GESEHEN WIE KAINTOR UND TARASH SICH GEGENSEITIG ERSCHLUGEN. ICH HABE GESEHEN WIE DIE WEBERIN DEN WELTENUNTERGANG EINLÄUTETE! OHNE PATHORS EINGREIFEN HÄTTE ES NICHTS MEHR GEGEBEN. WEDER EUCH NOCH UNS!", ruhiger werdend fuhr er fort, "...und auch ich frage mich jeden Tag warum Kaintor und Tarash die Andere erschlugen. Diese Frage würde ich auch gerne beantworten können....Ich erwarte nicht das Alexander uns schützt. Ich glaube ehrlicherweise auch nicht das er das noch tut. Seine Loyalität gehört Euch und das ist auch in Ordnung so. Aber nur weil Ihr die Vergangenheit verdrängt wird sie Euch trotzdem einholen. Und entweder werden wir uns vereint diesem....", Jonathan akzeptierte Hagalds Problem mit dem Begriff ´Feind´und überlegte um eine Alternative, "...wiederkehrenden Problem widmen, oder wir werden einander auslöschen und gemeinsam untergehen. Ich habe für mich die Wahl getroffen, Euch in gewissem Rahmen zu akzeptieren, triff Du die Deine."
Was mich nicht umbringt......soll sich schon mal warmlaufen!
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 13.07.2016 12:53von Britta • 12.148 Beiträge
Hagald knurrte.
"Was konnten wir für unsere Erschaffung? Kulos befreite uns vom Joch der ersten Knechtschaft, dein Gott war es, der ihn einsperrte! Alexander unterwarf uns einem Joch, damit ihr in Frieden leben und euch vermehren konntet, während wir hungerten und unsere Zahl weniger wurde. Hast du je darüber nachgedacht, was es für UNS bedeutet hat, Knechte der Krone zu sein?"
hagald war wütend.
"Ohne die Weberin hätte es einen neuen Krieg unter den Göttern gegeben, nur ihr Eingreifen war es, das dies verhinderte. Die WELT UNTERGEHEN LASSEN? WAS FÜR EIN SCHWACHSINN! Das glaubst du doch nicht selbst, oder? wie oft hat sie Euch und dem Pantheon den Arsch gerettet, hä? Wie kommst du darauf, Mann, der du dabei warst?"
hagald schnaufte.
"aber darüber rede mit einem ihrer Priester, das ist nicht mein Problem. Ich will nur nicht, dass du noch einmal den Ursprung erwähnst. Das ist... Tabu. Und dass du nicht glaubst, wir hätten noch... alte Pakte. Die wurden zerstört in der Nacht des Gottopfers."
Er seufzte.
Wurde ruhiger. Wanderte umher.
"Du bist schon der Zweite, der von der alten Gefahr spricht. Ich habe mit meinem Gott gesprochen" er sah Jonathan an "und es ist wahr. Die Risse schließen sich, das Gewebe wächst zusammen, das Reisen wird wieder möglich." er seufzte, sah für einen Augenblick uralt aus.
"Der Krieg wird weiter gehen, unsere kurze Zeit der Ruhe ist vergangen. Wir sind vorbereitet, Lebender. Ihr auch?"
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 13.07.2016 13:07von Pater_Jonathan • 3.017 Beiträge
Jonathan fluchte über den Vorwurf "Ich arbeite daran, Toter. Wenn ich es nicht schaffe wird Euer Heer anwachsen...." Dann ging er nochmal auf den Satz, was konnten wir für unsere Erschaffung zurück. Was zum Henker sollte das denn für eine Begründung sein? Er lachte bitter auf:"Und ehrlicherweise habe ich nie darüber nachgedacht wie es für Euch war, Knechte der Krone zu sein. Ich habe darüber nachgedacht, was passiert war als Alexander die Krone gestohlen worden ist und wie Ihr das Land verheert habt. Ihr konntet nichts für Eure ursprüngliche Erschaffung. Aber für die zusätzlichen, diejenigen, welche Untot und nicht Unlich sind, für die tragt Ihr die Verantwortung. Und es ist das Recht des Futters, nicht von dem Gedanken begeistert zu sein, gegessen zu werden und dagegen aufzubegehren. Denke mal darüber nach!" Vielleicht brachte das ja Hagald auch mal ins Grübeln. Andererseits hatte Hagald einen validen Punkt. Dummerweise war sich Jonathan sicher, daß auch die Andere Ihn weder mit Alexander noch mit Hagald erörtert hatte. Versöhnlicher fügte er hinzu :"Um nochmal auf die Andere zurückzukommen. Ja, sie hat uns oft genug das Gesäß gerettet. Oft genug aber auch mit soviel Hinterlist, dass von der guten Absicht nicht mehr viel übrig war. Wie gesagt, ICH kenne weder Ihre Pläne, noch die Gründe Tarash und Kaintors. Wenn Du sie kennst, bitte erleuchte mich."
Was mich nicht umbringt......soll sich schon mal warmlaufen!
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 13.07.2016 13:40von Britta • 12.148 Beiträge
"Seh ich aus wie einer von den Netzträgern? Nein, tu ich nicht. Und ich glaube nicht, dass sie denen gesagt hat, warum das Ganze passierte. Gibt Gerüchte... aber die gibt es immer. Das sie wollte, dass man sie tötet. Dass sie das Gefüge ins Wanken bringen musste. Das die alte Ordnung sich nicht bewährt hat und sie einen neuen Weg suchte... alter ..Gefahr zu begegnen. Das sie es tat, damit wir ein freies Volk werden. Wer weiß es schon."
hagald schnaufte.
"und mit welchem Recht, Atmender, sagst du mir, dass mein Volk stagnieren muss, weniger werden mit jedem ERschlagenen aber dein Volk wachsen darf und blühen. Warum sollte mir das Recht auf eine Tochter verwehrt sein? Nur weil wir dann Vieh brauchen, sie zu ernähren? würdest du aus Liebe zu deinen Schafen auf ein weiteres Kidn verzichten, damit du keine Tiere mehr schlachten musst? Wüsstest du es zu schätzen, wenn der hammel dich töten will? Vielleicht bewunderst du seine stärke - doch am Ende landet erauf deinem Tisch."
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 13.07.2016 14:02von Pater_Jonathan • 3.017 Beiträge
Jonathan verzog das Gesicht. Engstirniger Totenschädel. "Genau. Wer weiß es schon? Du weißt es nicht. Ich weiß es nicht. Alexander weiß es nicht und auch bei Pathor würde ich keine Wette abschließen wollen. Trotzdem hasst Du mich und meinesgleichen...
Nein, ich kann Nachvollziehen, daß Dein Ansatzpunkt bezüglich Deines Volkes ein anderer ist als meiner. Du schützt die Deinen, ich die meinen. Wenn wir allerdings unseren Konflikt vollends ausbrechen ließen, würde die Partei, deren Namen nicht genannt werden darf [vielleicht taufen wir sie einfach Voldemort], davon profitieren und auf unser beider Gräbern tanzen. Wenn Deine ´Rasse´?!? sich ausbreitet, wird sie die meine als Nahrung brauchen und wir werden uns bestmöglichst wehren. Es wäre nicht der erste Jäger der einem wütenden Bären zum Opfer fällt. Umgekehrt ist es genauso. Wenn wir uns zusehr ausbreiten würden, könnten wir einander auch nicht mehr ernähren. Wir brauchen ein Gleichgewicht um zu existieren."
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RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 13.07.2016 15:10von Britta • 12.148 Beiträge
"Wat has de eigentlich immer mit deinem Ernähren? ich bin doch gar kein zehrer! und die paar Vampire und Hautläufer fallen doch gar ncih ins Gewicht.. nagut.. und die Geister.. Buta... Ekkimu... dat gierige Gesocks halt. Aber mit mir kann man prima als Nachbarn leben. Und wer kommt regelmäßig, weil er den alten Hagald totschlagen will? Atmer!"
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 13.07.2016 17:32von Pater_Jonathan • 3.017 Beiträge
Jonathan stutzte. Valider Punkt. Der Knochenmann, daß unbekannte Wesen....Keine Ahnung was den Knaben auf den Beinen hielt.
Allerdings so einfach ließ er Hagald nicht davon kommen. "...sagte das hübsche Skelett, daß gerade noch alle Atmer zu Sklavenhaltern der armen Untoten degradiert hat....Da kommen zwei Dinge zusammen. Erstens werden Untote genauso in Sippenhaft genommen wie ´Atmer´ Bei beiden gibt es augenscheinlich solche und solche. Da gilt der alte Spruch, das was dem Menschen Angst macht, das greift er an. Und ehrlicherweise glaube ich, daß Du ganz schön Furcht einflößend sein kannst. Wo wir gerade dabei sind. Was gibt Dir eigentlich die Energie zu wandeln, anstatt stillvergnügt im Grab zu vermodern? Und woher kommt dein Intellekt? Ist die Seele die mal den lebenden Körper bewohnte, immer noch an Deine Knochen gebunden oder hat Hagald der Knochenmann nichts mehr zu tun mit Hagald dem Lebenden?
Vernunftbegabte Untote waren eigentlich gar nicht so häufig. Früher kannte man in der Beziehung tatsächlich im Wesentlichen nur Zehrer, Geister, Liche und vielleicht noch Mumien. Die Zombies und Skelette waren kaum mehr als hirntote Marionetten, animiert von Nekromantie."
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RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 13.07.2016 19:09von Pater_Jonathan • 3.017 Beiträge
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