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"Vielen Dank, es ist gemütlich." sie setzt sich auf ein Kissen und schaut Veigh an, atmet noch einmal tief und beginnt zu erzählen "Es geht um eine Frau namens Moira. Sie ist mit Hilfe ihres Mannes aus dem Gewahrsam des Ordens der Reinheit geflohen und vor einer Anklage durch die Tarash Kirche. Der Orden vermutet sie könnten infiziert sein. Die beiden sind gefährlich - die Hafenmeisterei ist jetzt ein Trümmerhaufen gefährlich - möglicherweise sind es auch mehr als zwei. Der Mann ist vermutlich magisch begabt."
Sie lässt ihm kurz Zeit zu verstehen "Aber die Tatsache, dass es keine Toten bei dem Angriff gab, lässt mich vermuten, dass sie nicht infiziert sind und sie damit vor allem vor der Anklage durch die Tarash Kirche fliehen. Ich vermute auch, falls sie nicht auf magischem Weg die Insel bereits verlassen haben, dass sie in der Unterstadt nach einer Zuflucht oder auch Hilfe suchen werden. Ihr seid die einzige offizielle Anlaufstelle in der Unterstadt von der ich weiß, deswegen erzähle ich euch das. Ich möchte gerne verhindern, dass Uthmark vollständig in Trümmern liegt wenn ich hier abreise und die Gefahr besteht, sollte der Orden oder irgendjemand sonst die beiden gewaltsam stellen. Ihr 'Verbrechen' besteht, soweit ich weiß, darin dass sie zum Hauspersonal des falschen Mannes gehörten. Mir ist vor allem wichtig, dass sie nicht infiziert sind."
Sie beobachtet Veighs Reaktion und lässt ihm Zeit ihre Nachricht zu verdauen.
er sah sie an und seufzte. "Verdammt. mh...ja, ich habe die Szene mitbekommen, sie fand vor meinem Haus statt - die Frau brachte den Zwerg hierhin, dann sah sie Jonathan und Tarasham..und dann jagte Jonathan sie."
Sein Gesicht wurde auf einmal sehr hart. "ich schätze es nicht, wenn man vor mein haus Richter bringt - und Gesuchte jagd."
Er atmeete durch. "mh..der Orden...ist der Orden. sie sind keine götter. Ja, ich weiß, dass ihre Arbeit notwendig ist...zumindest sagte man es mir...aber...mit gefällt der Gedanke nicht, Gejagte IRGENDWEM auszuliefern. Ihr sagtet, sie dienten dem Falschen Mann. Wisst ihr einen Namen? irgendetwas? vielleicht kenne ich ja Verbindungen auf diese Insel, alte Bekannte, die sie aufgesucht haben könnten." er sah sie an.
"warum betet IHR HIER?"
"Sie gehörten zum Hauspersonal von Waldus Reley in Releys Hafen. Leider weiß ich nicht, zu wem sie hier auf der Insel Kontakt hatten, sie können aber noch nicht sehr lange hier gewesen sein, in jedem Fall weniger als ein Jahr. Ihre Steckbriefe hängen zumindest in jeder Taverne, es ist möglich, wenn auch nicht wahrscheinlich, dass Moira noch in Form einer versteinerten Schildkröte ist." sie überlegt kurz "Ihr würdet sie nicht irgendwem ausliefern. Ich würde sogar dafür sorgen, dass sie nicht ausgeliefert werden, wenn sie sich untersuchen lassen. Wenn sie untersucht wurden und sie nicht infiziert sind, wird der Orden sie in Ruhe lassen und mit der Anklage ... das lässt sich regeln. Ich habe großes Interesse daran, dass es hier keine weiteren Kämpfe gibt und eine wochenlange Quarantäne dürfte auch niemandem nützen."
"Ich bete hier, weil ich zu einer Gemeinschaft gehöre, die sich 'Gilde der Wege' nennt und Alogrimonde sehr verbunden ist. Es gehören auch einige Alogrimondepriester zur Gilde. Wir unterstützen und stiften Waisenhäuser, reisen und gehen manchmal eben ungewöhnliche Wege. Wie auch jetzt, wenn ich versuche zwei Gejagte zu finden, ohne sie auszuliefern, weitere Verletze zu verhindern und trotzdem alles wichtige zu tun."
Sie hörte dem Gespräch nur halb zu. Sie hing ihren Gedanken nach. Ein kurzer Moment der Ruhe.
Ach Alogrimonde, ich hoffe du findest auch hier wieder einen Weg. Möglicherweise einen nicht allzu schmerzhaften. Einen leichten wird es vermutlich nicht geben, ich hoffe jedoch auf einen gangbaren. Früher bin ich öfter ein kleines Stück des Weges mit denen gegangen die dir - sagen wir - folgen. Ich hoffe sie und du finden weiterhin gute Wege.
Es hat sich viel verändert seit dem Axtfall. Sehr viel. Ich habe das Gefühl ich tappe im Dunkeln. Tod siebt Scherben die es nicht geben dürfte, das Verhältnis einiger zueinander ist mehr als kompliziert, Eschgal und Tammuz...lassen wir das.
Sie seuftzte.
Er sah sie langean, auch die versunkene Siria, dann sah er zum Stab - man konne sehen wie er wohl innerlich betete..dann nickte er.
"Releys Leute werden hier nicht hinkommen. Reley hatte Angst vor den göttern und seine Leute hatten dies aus unterschiedlichsten Gründen auch. Ich hab mal mit einem von ihnen gesprochen, warum er die Götter so hasst....ich muss sagen...ich habe ihn verstanden, auch wenn ich glaube, man kann den Göttern nicht für alles die schuld geben. Was solln sie tun? ständig neben jedem einzelnen stehen? aber gut, solche Diskussionen bringen nichts. Wenn sie nicht schon geflohen sind, sind sie entweder in der Schmiedegasse bei Ulan Bron, dem einzigen was-auch-immer-der-ist hier oder in der "häsin" das ist ein ...Gasthaus..Tempel...Sammelbecken für Leute, die mit den alten Göttern nichts zu tun haben wollen. Entweder weil sie andere verehren, oder weil sie an gar nichts glauben." er sah kurz zu Esmes Hut. "Da laufen manchmal auch welche mit diesen Symbolen herum. Liegt an der stadtmauer, direkt angebaut, wird also wahrscheinlcih einen weg nach draußen haben...uff. Wenn er sie in eine Maus verwandelt hat, findet der Orden sie nie."
Esme nickt, sie hatte gehofft, dass Veigh sich hier gut auskennt. Alogrimonde, deine Diener sind Gold wert. "Deswegen will ich ihnen einen Grund geben, gefunden werden zu wollen und das", sie zeigt auf die Zahnräder an ihrem Hut "sind lediglich mechanische Teile, die haben nichts mit Glauben oder nicht-Glauben zu tun. Aber bei meinem Glück gibt es hier einen Kult, den ich bisher nicht kenne." sie seufzt "Gut, dann haben wir zwei Orte an denen wir suchen können und wir sollten nicht zu viel Zeit verschwenden." sie überlegt kurz "Wenn sie schnell fliehen wollen, werden sie zur Stadtmauer gegangen sein, wenn sie zur Schmiedegasse gegangen sind werden sie sich wohl eher verstecken. Das gibt uns mehr Zeit. Wer ist der Wirt in der Häsin?" sie steht bereits wieder auf, nimmt ihren Zylinder ab und dreht sich zum Schrein Danke Alogrimonde, wir sind auf dem Weg. "Das schwierigste wird sie zu finden, ohne dass sie sich in die Ecke gedrängt fühlen und Panik bekommen."
"Er nennt sich Gordim - ihr könnt ihn nicht verwechseln. Er ist ein Mischling, ich nehme an, dass irgendwann Troll in seinen Vorfahren war, aber ich werde ihn nicht fragen. Er ist nicht...gelehrt, aber schlauer als man denkt." Danach erklärte er ihnen den Weg.
"keine Ahnung wie ihr Leuten klar machen wollt, dass sie sich stellen sollen. Ich meine, wenn sie infiziert sind, bringt der Orden sie um. Das muss euch klar sein. Der Orden kennt da keine Gnade. Ich hab mal gehört, wenn es ganz, ganz leicht ist, dann isolieren sie die Person, bis sie es überstanden hat - aber...ich würde mich an Stelle der Fliehenden nicht darauf einlassen. Wie wollt ihr sie überzeugen, sich in die Hände ihrer Henker zu geben? FALLS sie infiziert sind."
"Wenn sie infiziert sind oder glauben sie könnten infiziert sein, werden wir vor eine Wand rennen. Das ist sicher. Ansonsten, sind wir hoffentlich überzeugend genug." sie überlegt einen Augenblick "Wir sollten eine Nachricht schicken an .... an Elandril, dass wir in der Häsin suchen, er aber nicht eingriefen soll bis wir Bescheid geben." sie schaut Siria an
"Vielleicht nicht dumm. Ich habe bestimmt irgendwo Papier und Stift. Erst dahin und dann zum Schmied?" Sie sah Veigh an. "Hättest du einen flinken Boten für uns? Natürlich gegen entsprechende Bezahlung." Ich hoffe Esmes Überzeugungskraft ist gut...Es könnte sehr ungemütlich werden. "Sag mal Veigh, kennst du ihren Mann?"
"mh...ich kenne noch nicht mal sie wirklich - klein, dick, fröhlich - völlig harmlos und eigentlich recht gutmütig, hätte ich gesagt, hilfbereit...eher Sorte Taneshi als Sorte irrer Killer. Er...hab ihn einmal gesehen..Frerk glaube ich...total ruhig...liebt sie abgöttisch. Ich geb euch eins der Kinder mit."
(Ot bis heut nacht)
Lange muss Siria nicht warten, Esmeralda schreibt einen Zettel auf dem steht 'Wir suchen Moira in der Häsin und bei Ulan Bron in der Schmiedegasse. Greif nicht ein, bevor du von uns hörst. Esmeralda und Siria', dann fragt sie das Kind "Kennst du Elandril vom Orden der Reinheit? Bring diesen Zettel bitte zu ihm". Dann verabschiedet sie sich von Reigh mit "Wünscht uns Glück" und folgt Siria zügig, sie gehen ohne noch mehr Zeit zu verlieren in Richtung 'Häsin'.
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