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(OT: weiter aus "Wieland schlendert über den Markt")
"Ich wollte nicht schon wieder zurück ins Haus. Im Übrigen denke ich wir sollten unser Glück am anderen Ende des Marktes versuchen, wo sich die Nachricht 'Wer mit wem wie und wo und der Orden, der Priester etc.' hoffentlich noch nicht rumgesprochen hat. Der Käfig kann sonst auch warten und wir gehen erst zum Waisenhaus, da in ich flexibel. Hauptsache nicht mehr die Hauptattraktion sein. Wolltest du vorher noch in der Hafenmeisterei nach einem Schiff fragen, wenn wir eh schon da sind?"
"Wir kommen hierhin sowieso zurück, dann können wir in der Hafenmeisterei nach einer Überfahrt fragen und sehen ob der Zwerg noch da ist. Dann lass uns als erstes zu Waisenhaus gehen, dann verschwinden wir hier, im guten Teil der Stadt, erst einmal von der Bildfläche." sie gingen einen Moment, dann ergänzt Esme vorsichtig "Die Abnoa hätte natürlich den Vorteil, dass keiner mithört..."
sie sahen wie Elandril kurz mit den anderen gesprochen hatte, dann zu Siria ging.
"Verzeiht, bevor ihr geht, könnt ihr in einiger Zeit wieder hier sein? Wenn die Untersuchung Balanos abgeschlossen ist, werden wir uns dieser Moira widmen und da könnt ihr gerne dabei sein, wenn ihr wollt. Ich denke ...halbe Stunde bis Stunde, maximal."
(OT - ich werd nachher wiedr online sein, dann können wir in zwei Threads parallel Balanos beim Orden der Reinheit / Siria bei Moiras Untersuchung machen - bis dahin viel spaß ;o)
"Gerne Elandril, dann gehen wir nur kurz etwas erledigen. Ich versuche pünktlich zu sein."
Sie nickte ihm zu und ging mit Esme ein Stück weiter.
"Moira, das war doch die Haushälterin, oder?
Erstens ist die Abnoba ein Schiff und zweites kennen weder du noch ich den Eigentümer. Oder sagt dir der Name Marcian etwas? Mir nicht. Ich hab kein Gesicht dazu. Vielleicht erkenne ich ihn wenn ich in sehe, Namen sind ohnehin nicht meins. Hatte ich erwähnt das es ein Schiff ist?
Hier wird es sicher irgendwo ein Teehaus geben in dem man sich Privatsphäre kaufen kann und wo nicht nur die Obersten der Stadt sind. Apropos, wenn du magst könntest du Mina runterlassen wenn wir aus dem geschäftigen Teil des Marktes raus sind. Dann kann sie etwas laufen. Was ist dein Eindruck von Uthmark im Moment?"
"Ja, ich glaube auch, dass die Haushälterin so hieß, das Faktotum. Du hast natürlich recht, ich hätte was diesen Marcian angeht auf die Menschenkenntnis des Paters vertraut. Balanos sollten wir auch auf keinen Fall alleine herumspazieren lassen, die Leute reagieren auf die einfachsten Dinge unerwartet - ich sage mal Seide." sie überlegt einen Moment "Ich denke Uthmark hat viel Potential. Ein florierender Handelsposten in den Grenzlanden. Verbindungen hierher werden sicher nützlich sein." wenn es keine Katastrophe zerstört fügt sie nur in Gedanken hinzu.
"Wenn Uthmark bleibt wo es ist...Der Pater ist manchmal recht vertrauensselig. Wobei er glaube ich eher selten sehr falsch liegt. Das Seidendebakel...ein Zwerg fällt hier vermutlich noch mehr auf als in anderen menschlichen Siedlungen.
Der riesige Kahn ist nicht direjr unauffällig. Wenn jemand der anderen Besatzungen sieht das du da an Bord gehst ist das sicher nicht förderlich. Vor allem nicht nach der unauffälligen Gruppe um den Pater, der Ha'Ko Begleitung und dem Orden. Von den Steckbriefen nicht zu reden. Wobei die fast hilfreich sein könnten für die Sache.
Was ist eigentlich ein Faktorum?
Ich bin gespannt was die Untersuchung ergibt und wie genau die es machen. Kommst du mit?"
"Soweit ich weiß, ist ein Faktotum jemand, der in einem Haushalt alle möglichen Aufgaben wahrnimmt." Leiser sagt sie "Was die Unauffälligkeit angeht, weiß inzwischen wohl jeder mit ein paar Verbindungen, dass wir mit den Fremden irgendwie zu tun haben. Trotzdem können wir uns versuchen unauffällig zu verhalten. Wieland werden nichtsdestotrotz vom Schiff abholen müssen. "
Nachdem die Straßen ruhiger geworden sind lässt Esme Mina laufen.
"Bisher hatten wir hier viel Glück mit unseren Bekanntschaften. Ich glaube auf Vslands Insel müssen wir deutlich vorsichtiger sein. Was die Untersuchung angeht, kann ich gerne mitkommen, aber ich könnte wohl nur lernen Komponenten anzureichen und ich glaube, ihr braucht wohl keine. "
"Klar braucht das jemand und zwar ich. Mal abgesehen davon das für das Vorhaben keine Komponenten nötig sind. In jedem Fall würde ich mich wohler fühlen.
Abgesehen davon muss jemand auf Mina aufpassen. Sie fremdelt noch ziemlich, dich scheint sie jedoch zu mögen. Praktisch. Frettchen sind in der Regel recht unauffällig und schnell. Gut für die Übermittlung von Nachrichten und kleinen Dingen über kurze Strecken." Siria lässt es einen Moment wirken. Esme versteht mich schon.
"Ich kann jedoch verstehen wenn es dir zu langweilig wird Leuten beim Nichtstun zuzusehen.
Über die Begegnungen auf der Insel will ich gar nicht nachdenken. Ich frage mich was uns erwarte und was sie verbergen wollen. Berichte die verdächtig ähnlich klingen, eine grüne Insel die eigentlich karg sein sollte...da frage ich mich ernsthaft wieso der Orden sie bisher ignoriert. Bei mir klingelt da ein Warnglöckchen. Bei dir auch?"
"Dann werde ich zu meiner edlen Aufgabe als Komponentenanreicherin auch Frettchenhüterin mit dazu nehmen." sie grinst, gedämpft spricht sie weiter, so dass nur Siria sie gerade verstehen kann "Was unser nächstes Ziel angeht, erst ruft mit Rea dorthin, mit dem Hinweis, dass etwas nicht stimmt und dann erfahre ich, dass die Insel eine von drei bekannten Zielen der Sturmvögel ist. Wenn mich meine weiteren Quellen nicht täuschen, ist die Insel ein bekannter Freifahrerhafen, relativ neutraler Boden für Verhandlungen und ein Ort an dem man alles bekommen kann was man braucht, du musst nur die Miesmuschel schmieren, damit er wegsieht. Die Leute dort werden alles tun, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, besonders im inneren Ring."
Sie konnte nicht unterdrücken mit dem Augen zu rollen. "Großartig," antwortet sie ebenso leise. "Wenn alle Sturmvögel statt an den drei Orten an einem auftauchen ist das alles andere als unauffällig. Ganz abgesehen von dem Gerechtigkeits- und Anstandssinn einiger davon. Zum Beispiel eines blauen Vögelchens. Sicher sind auch welche dabei die zeigen müssen was sie Können. Ich bekomme schon jetzt Kopfschmerzen wenn ich drüber nachdenke.
Wenn Rea dir schon schreibt, dann wären weniger offene Wege und Türen sicher sinnvoller. Strategie?
Übrigens ist beides eine äusserst wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe. Frettchen sind flink und haben Unsinn im Kopf. Gerade wenn sie jung sind. Sie muss noch viel lernen."
"Deswegen möchte ich vermeiden zu den Fremden zu gehören. Wir werden als Gruppe betrachtet und beurteilt. Zum Glück wird Mortem von den meisten nicht dazu gezählt, sonst hätte 'einer von uns' die Unterstadt in Schutt und Asche gelegt." sie schüttelt mit dem Kopf "Keine baulichen Veränderungen."
Dann fragt sie "Was meinst du mit weniger offenen Wegen und Türen? Ich meine, es gibt immer einen Weg, meistens sogar mehrere."
Sie musste grinsen. "Das waren noch Zeiten...da wusste man wenigstens woran man war. Ich komme immer noch nicht hinterher.
Ich meinte Wege die nicht so plakativ sind. Ich bin mir schlicht nicht sicher ob du es schaffst dich derart von Rest des Schwarms zu distanzieren. Ich arbeite da meist auch dran. Zu viel Inkompetenz auf einem Haufen. Von fragwürdigen Ansichten ganz abgesehen.
Spätestens wenn der Ordensbruder nachkommt wird es schwierig. Je nachdem wie unauffällig er ist."
"Zumindest wissen wir inzwischen womit wir es zu tun bekommen und worauf wir achten können. Genug Vertrauen aufbauen, damit die Leute offen reden, wird in der Tat sehr schwierig werden. Wenn das nicht klappt, muss ich eben jede Tür öffnen, die verschlossen ist. Ich glaube, um den Ordensbruder müssen wir um erst einmal am wenigsten Sorgen machen."
"Wissen wir was uns erwartet? Ich für meinen Teil weiß das nicht. Außer eine lange Liste an Dingen die man nicht tun oder sagen sollte. Wobei da vermutlich noch einiges fehlt.
Je nachdem wann er da auftaucht und wie. Ich gehe davon aus das sie wissen was sie tun."
Sirias Stimme würde gespielt theatralisch. "Jede einzelne Tür öffnen zu müssen ist sicherlich eine Qual für dich. Wie ehrenvoll dich für das Gesamtwohl zu opfern." Ein Lächeln umspielt ihre Lippen.
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