#106

RE: Auf Steinbrukken

in nach dem RC 9 - 2023 10.01.2023 21:17
von Pater_Jonathan • 2.957 Beiträge

"Merlons Name ist auch bei der Kirche Pathors unvergessen, gesegnet sei er von allen guten Götter. Und ja auch heute können noch die Blumen des Yersinias den Fluch des Monostratos brechen und ein Wesen wieder Lebendig machen, welches untot ist." Bei dem letzten Part sah Jonathan dem Lich in die Augen. Jeder sollte wissen das er erettet werden könnte, so man es nur wirklich wollte.


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#107

RE: Auf Steinbrukken

in nach dem RC 9 - 2023 10.01.2023 21:17
von Britta • 12.128 Beiträge

"leider sind sie so selten, dass ich in meiner ganzen Existenz in Rhyat noch niemals jemanden traf, der sie auch nur gesehen hätte... zurück zur Geschichte. Am Ende...wurde Rhyat abgespalten vom Festland, es kam die Zeit des Dämmerns. Sicherlich kann euch der Pater die Geschichte Kaintors erzählen. Und wie es weiter ging...als wir wieder erstanden unter der Sonne, das Land sich aus dem Meer erhob und der Knappe Alexander loszog mit den Helden, den Unlichenkönig zu besiegen." er schmunzelte. "was haben meine Vorfahren ihn gehasst." er sah die Dunmer an. "er war damals ein jugendlicher Held, ein Idiot, ein Narr...und größer als viele. Er erhielt von der Göttin des Schicksals ein Artefakt und zu knechten. In Sklaverei zu halten. Die Krone der Toten." Hass glomm in den Augen auf. "Damals war er unser Feind. Unser Kerkerwächter."


zuletzt bearbeitet 10.01.2023 21:18 | nach oben springen

#108

RE: Auf Steinbrukken

in nach dem RC 9 - 2023 10.01.2023 21:22
von Pater_Jonathan • 2.957 Beiträge

"Tja, und das war auch bitter nötig wie Leichenebb zeigt und Herons Martyrium. Aber ja, es gab drei Kronen, Die Krone der Toten, wie gerade gehört, die der Lebendigen, welche Lebewesens zu unterjochen vermochte", Jonathan schluckte kurz. Die Versuchung die Krone aufzusetzen um die Reisenden damals zur Vernunft zu bringen war sehr sehr groß gewesen. " und den Reif der Einheit. Um die Krone der lebenden ging es zur letzten Jahreswende. Die der Toten wurde mit Alexanders Apotheose zerstört, der Reif der Einheit war der Beginn der Apothose von Azel, sei sie gepriesen."


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#109

RE: Auf Steinbrukken

in nach dem RC 9 - 2023 10.01.2023 21:24
von Britta • 12.128 Beiträge

"Von der Krone der Lebenden weiß ich nichts. das andere...Vieles geschah, er verlor die Krone, erlangte sie wieder, doch das alles ist nicht wichtig, denn es änderte am Kern nichts. DAS geschah später." Der Lich atmete ein.

"IN der Nacht, als die Göttin des Schicksals starb geschah das größte Leid. Die Macht, die durch ihren Tod durch die Krone in ihn floss vernichtete ihn und alles, was lebte, innerhalb des Thronsaals von Alexander, dem Untotenkönig. Alles, bis auf seinen Sohn Arthur, gerettet durch Kritos - Möge er DEN FEIND in Stücke reißen! - den ältesten Untoten dieser Welt. Alexander war...weg. Wir dachten, er sei tot. Sein Sohn, seine GEfolgsleute, versuchten Rhyat irgendwie unter einem Gesetz zu halten. Aber Azel war verbrannt - so dachten wir. Der König fort. Die Krone fort. Es kamen die Jahre der Raserei." er zögerte. "und doch, die Klügsten erkannten, dass FEINDE in die WElt gekommen waren, Feinde, die FRESSEN wollten. Zehrer. Und sie waren keine von UNS. Jahrhunderte vergingen, der große Krieg, der Eridmea verwüstete verschonte auch uns nicht. Bedenkt - wir waren noch EINE Insel vor der Küste des Kontinentes. Dann...kam die Nacht der Wiederkunft."


zuletzt bearbeitet 10.01.2023 21:25 | nach oben springen

#110

RE: Auf Steinbrukken

in nach dem RC 9 - 2023 10.01.2023 21:28
von Pater_Jonathan • 2.957 Beiträge

Kurz dachte er darüber nach, dem Lich mitzuteilen, daß er und Esmeralda ein Beet davon gepflanzt hatten, welches Dank Esmeraldas Blutspende schön gedieh. Dann verwarf er den Gedanken, da ihn der Lich wahrscheinlich sonst umgebracht hätte.
Dann wartete er ab. Augenzeugenberichte aus erster Hand waren immer spannend.


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#111

RE: Auf Steinbrukken

in nach dem RC 9 - 2023 10.01.2023 21:46
von Britta • 12.128 Beiträge

Auf einem Feld, das das Feld des Schicksals hieß nach lokaler Überlieferung trafen sich 3 riesige Heere, jedes war etwa 20.000 Mann stark. Das war vor ungefähr 1000 Jahren, etwas vor dem Axtfall. In allen drei Heeren befanden sich Daevar Diener, ihr nennt sie Infizierte, die die Menschen aufeinander hetzten, damit der Daevar sich an Leid und Hoffnungslosigkeit und Tod mästen kann. Ebenfalls in allen drei Heeren befand sich Funkenträger nicht wissend, was sie sind. Funkenträger - keine Schicksalsschmiede. Es sind die Wesen aus Eridmea, in deren Seelen ein winziges Stück der Schicksalsgöttin wohnt. Ein Funken. So wie bei uns in einigen der ewigen Wacht. So wie in den meisten des Ordens der Reinheit. Aber das war etwas, was weder die Infizierten noch sonst jemand wusste,damals wusste genauso wie dass an dieser Stelle ein wichtiger Ort für den früheren Orden der Schicksalsgöttin gewesen war. Als die drei Heere aufeinandertrafen bemerkten die Funkenträger dass bei sterbenden Funkenträgern der Funke herausgelöst wurde und zu einem Ort gezogen wurden. Sie SAHEN ihn. Die Augen wurden ihnen aufgetan. Dort wurde nach und nach mit immer mehr Funken ein furchtbares Wesen erkennbar, das vorher unsichtbar war, aber durch die Funken regelrecht von innen illuminiert erschien. Daraufhin klärte sich ihr Blick und sie erkannten die Funken auch in einigen Leuten, die noch lebten. Sie sahen außerdem eine Verbindung zwischen verschiedenen Menschen (den Korrumpierten) und dem Wesen, in dem die Funken wie in einer Galaxie glänzten. Zwar waren sie noch immer nicht in der Lage, die Seelen zu erkennen, die der Daevar fraß, aber zumindest die Funken sahen sie. Aus der Schlacht zwischen den drei Heeren wurde eine Schlacht zwischen den Funkenträgern und den Daevar Dienern. Es muss...ehrfurchtsgebietend gewesen sein. Und Chaos. Erschreckend. Vollkommen unverständlich. Plötzlich wandten sich Soldaten gegen ihre Feldherrn, Feinde schlossen sich Rücken an Rücken zusammen, die Heere mischten sich, zerbrachen, niemand wusste mehr für einige Zeit, wer Freund, wer Feind. Einige der Normalsterblichen haben sich aufgrund von familiären oder anderen Beziehungen den Funkenträgern bei ihrem Kampf angeschlossen. Oder wurden durch die Hierarchie der Ränge der Armee von diesen kommandiert. Am Ende der Schlacht standen die Funkenträger in der Mitte, Rücken an Rücken, Seite an Seite, und warteten auf den Untergang. Doch der kam nicht. Statt dessen brach aus der Erde MEIN GOTT!" ein unglaublicher Stolz erfüllte die Stimme des Lichs. "Alexander von Selim, als Alexander von Rhyat unser Untotenkönig und Schinder, ward zum Gott geworden in der Nacht als das Schicksal starb. NUN erhob er sich – und mit ihm die Heere der Gefallenen." Das Grinsen in seinem Gesicht hatte nichts menschliches mehr. Die Lust an Tod, Brand udn Krieg flammte für einen Augenblick auf und ließ Flammen in seinen Augen sich widerspiegeln.
"Am Ende gab es nur noch Asche und die Funkenträger und ihre Verbündeten. Die Anführer der Überlebenden warfen sich auf die Knie - doch MEIN Gott war nicht mehr der Ihre. Und ...er erinnerte sich daran, dass er einst die Lebenden zu schützen geschworen hatte. So nahm er seine Getreuen, die, die das Massaker überstanden hatte und zog fort, sein Volk zu suchen. Dies war der Beginn des Ordens der Reinheit von dem ihr hier so viel redet. Doch für mich wichtiger: Dies war der Beginn des wandelnden Unlichengottes Alexander von Rhyat. Gott geworden im Fleisch!" Er atmete durch, die Freude ließ ihn von innen erstrahlen.

"Alexander kam und fegte die Verderbnis hinweg, rottet aus, was krank war und DEM FEIND dienen wollte, alles, was es nicht schaffte, seiner Natur Fesseln anzulegen. Kritos kam aus seiner Ruhe, die Fürsten ohne Land schritten wieder über die Welt - es muss ein erhabener Anblick gewesen sein. Die Nächte aus Feuer und Zorn brachen herein über Rhyat und vertilgten alle, die nicht Treue schworen unserem Gott." Der Lich zitterte leicht.

"Dann...wir fingen gerade an uns zu konsolidieren...zerbrach der Berserkergott die Welt mit seiner Axt. Die Vernichtung Rhyats schien nicht mehr aufzuhalten. Doch unser Herr stemmte sich gegen die Vernichtung. Die Flutwelle. Das Feuer aus dem Astralraum. ja, es vernichtete seinen Körper. Ja, unsere Insel wurde zerschmettert. Doch WIR ÜBERLEBTEN. SIE rotteten uns NICHT AUS!" er atmete bewusst, lehnte sich zurück, versuchte weniger intensiv zu sein.

"Am Ende erschufen wir eine Gesellschaft. Das wie ist kompliziert. Natürlich gab es Arschlöcher, die SEINE Abwesenheit nutzen wollten. Doch die Skuldren ließen nicht zu, dass wir wieder fehlten. Jetzt gibt es DAS GESETZ. und es hält uns. Oder vernichtet uns."
Er sah die Dunmer an. "Drei Tage nach dem Tode erstehen wir wieder. Drei Tage in denen DER FEIND uns ruft. Nach uns greift. Der Fluch in der Erde sich immer noch in unsere Seelen krallt. Uns dazu bringen will, hirnlos mordend und fressend umherzustreifen. ABER jetzt, wenn wir aufstehen, sind dort die Skuldren. Und die Wahl ist einfach. Sie geben uns den Segen Alexanders, unseres Gottes. Und wir fesseln uns an ihn und sein Gesetz. Und die Macht des Fünften wird zu bitterer Asche in unserem Schlund. Mag er noch so sehr schreien, locken, in den Wahn treiben. Wir haben uns an unseren Gott gekettet und er hält die Ketten, egal wie sehr sie in seine Knochen schneiden."

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#112

RE: Auf Steinbrukken

in nach dem RC 9 - 2023 10.01.2023 22:05
von Britta • 12.128 Beiträge

Die Fremde musterte den Lich, dann nickte sie ihm auf eine Art und Weise zu, die fast eine Verneigung war. Manchmal war sich an jemanden zu ketten die einzige Möglichkeit, Freiheit zu erlangen.

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#113

RE: Auf Steinbrukken

in nach dem RC 9 - 2023 10.01.2023 23:48
von Jara • 107 Beiträge

Mit Staunen und Wunder hatte die Dunmer dem Lich gelauscht. Sie kennst die Erzählung, oder vielmehr die Sterblichenfreundliche Nacherzählung der Geschehnisse in Rhyat. Aber nicht diese fast schon feurige und lebhafte Sicht auf das Passierte. Sie brauchte einen Moment die Worte zu verarbeiten und für sich zu sortieren.

'Ich danke euch.'

Mehr bringt sie gerade einfach nicht zu Papier. Es schien ihr als fehle ein Puzzlestück in ihrem Wissen. Wie konnten sie nun von diesem auf das kommen was sie zu ergründen suchten.


In einer Welt ohne Wünsche, gibt es auch keine Träume.
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#114

RE: Auf Steinbrukken

in nach dem RC 9 - 2023 11.01.2023 09:21
von Britta • 12.128 Beiträge

ER sah sie an und lächelte. Und man konnte sich vorstellen, was für ein Mann er im Leben vielleicht einmal gewesen war. Gelehrt. Suchend. Neugierig. Lebendig, voller Lachen.

"Wenn ihr dorthin geht, dann nur unter Schutz. Wir haben viele Inseln und sie werden von unterschiedlichen Fürsten beherrscht. Ich will nicht lügen...auf manchen sind die Lebendigen nicht mehr als eine Nahrungsressource, zu hätschelndes Vieh im besten, zu jagendes Wild im schlimmsten Fall. Auf anderen Inseln sind sie ...Verwandte." die Augen blickten ironisch. "Wenn meine Mutter vor mir steht, wenn mein Enkel zu mir aufsieht, dann bin ich in einem Geflecht von Familienbanden gefangen. Natürlich kann ich das ablehnen...aber wenn die Bindung im Leben gut war hält sie über den Tod hinaus." er dchte kurz nach. "Es ist auch nicht so, dass JEDER zu einer denkenden Kreatur wird. Ja, wir stehen alle auf, aber....nun...das ist nicht so wichtig. Sagen wir einfach, die Skuldren kümmen sich darum, dass diejenigen, wo nur noch ein Körper aufsteht, die Gemeinschaft nicht gefährden oder belasten." Es war offensichtlich dass er über DEN Teil nicht reden wollte.

"geht davon aus, wenn euch ein Untoter begegnet, der reden kann, ist er Lich oder Unlich, Skelettmann oder Todloser. Ganz eventuell Vampir...aber die sind ziemlich selten. Und die anderen Rassen...sind nichts, was für euch von Relevanz wäre."

Die Fremde starrte ihn an, instensiv, er starrte genauso zurück, sie senkte den Kopf und wandte den Blick ab. Dreckige Wäsche gehörte nicht auf den Esstisch.

Der Lich sah sie an. "hat es euch geholfen?"

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#115

RE: Auf Steinbrukken

in nach dem RC 9 - 2023 11.01.2023 12:36
von Pater_Jonathan • 2.957 Beiträge

Auch Jonathan neigte den Kopf. "Ich wollte nicht die Errungenschaften aus der Vergangenheit in Abrede stellen, oder daß Maß in dem auch oder vielleicht gerade auf Rhyat gelitten wurde. Meine Aussage bezog sich mehr auf die Gegenwart und worauf man sich als Reisender einzustellen hat. Und darin unterscheiden sich unsere Ausführungen defacto kaum." Die weiteren Wesen, welche einem dort auch noch das Leben schwer machen konnten, erwähnte er nicht. Die Dunmer war seines Wissens auch schon im Jahr davor zum Jahreswechsel anwesend, so daß sie den Ekimo bereits kennengelernt hatte und wußte das der Lich einen guten Teil unterschlug.


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#116

RE: Auf Steinbrukken

in nach dem RC 9 - 2023 11.01.2023 13:26
von Jara • 107 Beiträge

Für einen Moment dachte die Dunkelelfe nach und notierte dann ihre Gedanken.

'Nennt mich naiv, aber ich war bei meinem Ersten Besuch in Eridmea schon fasziniert von Rhyat. In meiner Kultur ist es üblich das unserer Ahnen nach ihrem Tot noch uns beistehen. Allerdings nicht als körperliche Untote. Ihre Seelen überwinden die Grenze Necroms und stehen als geisterhafte Erscheinungen ihren Clans weiterhin bei. Entweder als Ratgeber oder im Kampf gegen Gefahren für unsere Heimat. Und wäre ich stärker so wäre es mir auch möglich fern der Asche meiner Heimat ihren Rat zu erhalten. Aber das ist jetzt nicht wichtig.'

Die Dunmer schien kurz in Gedanken, es wirkte fast traurig was in ihren Schwarzen Augen zu sehen war. Sie schob dem Lich ihre Worte hin und atmete lautlos durch. Danach schrieb die Graue auf ein neues Blatt.

'Wie würde der Schutz aussehen und wo müsste man genau hinreisen? Rhyat hat viele Inseln.`


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#117

RE: Auf Steinbrukken

in nach dem RC 9 - 2023 11.01.2023 16:04
von Pater_Jonathan • 2.957 Beiträge

"Bei dem Schutz gilt, je höher derjenige in der Hierarchie, desto besser. Als ich auf Rhyat war, hatte ich den großen Vorteil, zur Armee der Dolche der Tammuz zu gehören. Diese ist alliiert mit Alexander und den seinigen, weshalb auch ich unter diesen Schutz fiel. Von Haus Unkaer, quasi dem Bindeglied zwischen Rhyat und der lebenden Welt habe ich den Ratschlag bekommen, daß wenn Du zu einer spezifischen Insel willst, es sehr hilfreich ist, wenn von dem dort herrschenden Fürsten eine Einladung ausgesprochen wird, die seinen Schutz beinhaltet. In aller Regel ist man dann sehr sicher, es sei denn der Fürst ist ein Schmock oder man beleidigt ihn irgendwie. Selbst dann muß man sich bewußt sein, daß du als Lebender in der Hackordnung IMMER unter den Untoten stehst. Gegenmeinungen, Zustimmungen Kommentare?" Er sah zum Lich herüber.


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zuletzt bearbeitet 11.01.2023 16:04 | nach oben springen

#118

RE: Auf Steinbrukken

in nach dem RC 9 - 2023 12.01.2023 00:50
von Twi-Chan • 217 Beiträge

Sie lächelte auf die Wind bezogene Aussage. "Das ist wahr und ich denke, dass ich die Tage hier war, sollte wohl kein Zufall sein, Ireos hat mir den Weg gewiesen und ich konnte an meinen Aufgaben wachsen."
Ihr Blick fiel wieder auf die Teetasse, "Achso ich verstehe, möchtet ihr dann vielleicht ein bisschen etwas von den getrockneten Apfel Blätter und Scheiben, die habe ich für meinen Tee benutzt, die Mischung habe ich von Kadramos mitgebracht.", dabei griff sie in ihren Stoffbeutel und hielt ihr daraufhin eingewickelt in einem Tuch etwas davon hin. "Wenn er euch schmeckt, könntet ihr ihn bald ja sogar selbst in der Hauptstadt Sharana erwerben.", sie schmunzelte freudig als sie an die Stadt dachte, welche teils in die Berge von Kadramos geschlagen war.
Anschließend aber wanderte ihr Blick wieder durch den Raum, "Nun, ich meine die Frau dorthinten, die erst seit gestern hier zu sein scheint, sie kam mir jedenfalls vorher nicht unter die Augen. Ihren Namen kenne ich nicht, aber das Erste, was ich von ihr vernahm, dass sie Kartenlegen sehr interessiert hatte, so sehr dass sie überlegt hatte dafür wartende Leute zu töten und nun das finde ich dann doch seeehr suspekt.", sie blickt zu Dudi und nippte kurz an ihrem Tee.


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#119

RE: Auf Steinbrukken

in nach dem RC 9 - 2023 12.01.2023 10:38
von Britta • 12.128 Beiträge

Der Lich lächelte die Dunmer an. "ich mag das Konzept eures Volkes. Vielleicht kann man sehen, ob einige der...mh...weniger körperlichen Untoten euch helfen können. ICH würde mich nicht mit einer Mahne anlegen, die ihre Familie beschützt. Die sind mörderisch." seine Vorsicht war nicht geschauspielert. AHNENGEIST hatte auf Rhyat einen ganz eigenen Klang, der auch einen Vampir dazu brachte, seine Absichten zu ändern und lieber in ein anderes Dorf zu gehen.

"mh...ihr könnt keine "Rundreise" machen, aber...in gewisser WEise "er nickte dem Pathorpriester zu "hättet ihr schon ein Schild. Ich könnte eine Einladung aussprechen...mein Wort hat durchaus einiges Gewicht auf den meisten Inseln. und...ihr seid Schicksalsschmied." er sah sie neugierig an. Neugierig..und mit einem seltsamen Verlangen. "Wenn uns jemand von dem Drecksack erlösen kann, dann ihr. Wenn es hilft...ich glaube nicht, dass wir noch irgendwo ein uraltes Artefakt haben, das hätte der Heilige wahrscheinlich gefunden. Oder der Pater. Aber...man weiß nie. IHR redet mit Ahnengeistern."

er sah sich um, erbat sich ein Blatt und fing an zu zeichnen.

"Die Insel, die am nächsten zu den Kernlanden liegt, heißt Wittendeel. Es ist zerklüftet und karg. Die Küste ist tückisch für Seefahrer, mit verborgenen untiefen, gefährlichen Strömungen und Klippen. Die Bewohner sind Seefahrer und Bernsteinsammler, unter den Untoten fällt die hohe Zahl von Todlosen auf. Es gibt auch eine Reihe von Sterblichen, häufig Fischer, die einem geduldeten anuketglauben anhängen. Der Herr der Insel ist Freedemeeen, ein Todloser, der schon seit Jahrtausenden auf einer Klippe dem Meer zugewandt steht und Ausschau hält-wonach oder nach wem ist nicht bekannt. Er verlässt seinen Posten sehr ungern und neigt zu Wutausbrüchen epischen Ausmaßes, wenn er dazu gezwungen ist, so dass seine Untertanen meist um ihn herum handeln, um ihn nicht zu stören. Das letzte Mal, dass er aktiv wurde, ist etwa 30 Jahre her. Eine kleine Flotte von vampirpiraten versuchte, seine sterblichen untergebenen nach Shayanara zu entführen. Sie scheiterten, kaum einer von ihnen entkam." er grinste. "NIEMAND will, dass der Alte sich bewegt. Warum auch immer er da steht. Wonach auch immer er ausschau hält...vielleicht sollte man ihn einfach stehen lassen udn dafür sorgen, dass nichts ihn aufregt." er sah zu der Dunmer. "wobei meine natürliche Wissbegierde natürlich dafür spricht, euch einmla unter seine Augen zu stellen einfach um zu sehen, ob es etwas auslöst. Irgendwann müssen wir doch rausfinden, wonach er Ausschau hält."

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#120

RE: Auf Steinbrukken

in nach dem RC 9 - 2023 12.01.2023 11:05
von dudi • 74 Beiträge

"Ohh, danke. Minze kann gerne im Austausch geboten werden. Sie ist in der Herbstsonne gepflückt und trägt erste Kühle und doch auch anregende Erinnerungen in sich." dudi bietet davon an und macht sich selbst eine Tasse mit etwas vom Apfel.
"Hmm, ja. Ich freue mich auf die Reise. Eure Art der Winde kennen zu lernen ist sehr verlockend. Aniel habe ich noch nicht gesehen an diesem Morgen."
Sie lehnt sich neben der Priesterinn an und blickt zur Tischrunde.
"Ich sehe sie auch zum ersten Mal. Bin geneigt ihren Worten zu glauben. Darin liegt jedoch etwas beruhigendes. Sie spricht es offen aus und man kann damit arbeiten. Besser als man vertraut und stirbt weil die Freundlichkeit falsch.
Und dem Wissen lauschen ist gut. Es ist wichtig für das was kommt. dudi weiß so wenig. Zum Teil gut für freies Entscheiden. Doch auch gefährlich Regeln und eigentlich bekannte Gefahren nicht beachten zu können."

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