|
|
Über die Aussage LIEBE BESIEGT ALLES und die folgenden Worte der Frau ist die Dunmer sehr überrascht. Entweder wurde die Dunkelelfe blind für den Schwindel ober ihr gegenüber meinte das ernst. Sie selbst konnte da nicht wirklich dran glauben. Aber das offene Lächeln zeigte doch das zumindest etwas mehr Wahrheit in den Worten liegen musste.
Die fragen Jonathans waren interessant und die Graue wartete erst einmal die Antwort auf diese ab ehe sie selbst weitere stellte.
In einer Welt ohne Wünsche, gibt es auch keine Träume.
Die Fremde sah Jonathan an. "nun...ganz offensichtlich nicht zu dieser."
Die Maske saß wieder. Die Stimme wurde neutral, distanziert.
"ich weiß am wenigsten über die zweite Welt. Übrigens - meine Zählung muss nicht die korrekte sein. Ich GLAUBE, dass zuerst zwei einzelne entstanden und dann die sie verbindende Zentralwelt. Am Ende Eridmea, das alles mit der Außenwelt verknüpfen sollte. Aber" sie zuckte die Schultern. "ich kann mich irren."
Sie überlegte, vielleicht einfach, weil sie die richtigen Worte suchte. "ich würde sagen, die zweite Welt glaubt nicht an Liebe. Sie glaubt an...Macht. Vielleicht auch Vernunft. Die Überlegenheit durch Stärke und Intelligenz. Spezialisiert auf Magie. Die wenigen die ich traf, waren alle Magier." sie sah sich um. "aber anders als der Magister es ist. Ich glaube, Magie ist dort so verbreitet, dass sie mit der gleichen Selbstverständlichkeit benutzt wird, wie Hände. Ihr Bereich gleicht einer Festung. Sie weben mit unglaublicher Geduld und Willen Meter für Meter Zauber in die Struktur des Habitats." sie rieb sich kurz die Stirn vielleicht eine eher unangenehme Erinnerung.
"Zumindest sorgen sie für Sicherheit von anderen. Ihre Defensive ist großartig. Ihre Offensive..mh.." sie zuckte die Schultern. "die wenigen Kontakte, die ich hatte, schienen vor allem von zwei Ideen geprägt. Man kann alles töten. Man muss nur wissen wie, wo, wann und die geeignete Waffe haben." sie schüttelte ganz leicht den Kopf. "ich habe noch niemals Leute getroffen die so frei sind von Ehrfurcht." Ihr Grinsen war breit. "Es ist ihnen scheiß egal, ob dieses Wesen so mächtig ist wie das, was einst ihre Welt erschuf. Oder ob es Welten verschlingen kann. Jeder von ihnen sieht sich selbst als einen Schöpfer. Als potentiellen Erschaffer von Welten."
Sie sah die Dunmer an. "ich gestehe, ich bin nicht gebildet genug gewesen für eine qualifizierte Unterhaltung. Oder die richtige Person um überhaupt eine Unterhaltung führen zu können. Aber wenn ich IHR wäret und einen sicheren Schlafplatz suchen würde, würde ich mich an diese Leute wenden. Wenn ihr Glück habt, haben sie mehr Bereiche übernommen. Würde das totale Chaos der Eingangsebene dämpfen."
Spezialisiert auf Magie? Na toll. Die Dunmer erschien nicht begeistert bei den Aussichten dort Zuflucht suchen zu müssen, wo Magie mehr als nur allgegenwärtig ist. Ihr Blick fällt auf ihre derzeit goldenen Fesseln. Sie schüttelte sich kurz und zog ihre Ärmel über die Fesseln, sie hatte ein Jahr.
Die Konzentration der Dunkelelfe wandert dann wieder zu der Fremden.
'Danke für den Hinweis. Das Chaos in der Eingangsebene, ist das eine weitere Fraktion oder einfach eine Mischung derer die dort sind?'
In einer Welt ohne Wünsche, gibt es auch keine Träume.
Die erste Reaktion der Dunkelelfe ist es ihre Arme unter den Tisch zu ziehen. Sie sitzt mit einem mal sehr aufrecht und aufmerksam. Aber mit einem tonlosen Seufzen entspannt sich die Dunmer ein wenig und sie notiert sie eine Antwort für die Fremde.
'Nicht alle Wesen in Allen Welten sind ihr eigener Besitz. Ich bin Besitzt jemand anderes, habe aber die Freiheit meinen Weg zu wählen solange ich nicht vergesse wem ich gehöre.'
In einer Welt ohne Wünsche, gibt es auch keine Träume.
Die Frau legte den Kopf schräg, dann antwortete sie, indem sie den Stift der Dunmer nahm
"Das ist DRECK! Absoluter Scheiß! Sklave ist Sklave! befreit euch! tötet den, der euch hält"!
Die Art und weise wie sie die Dunmer anstarrte war so intensiv, dass jeder in dem Raum, vollkommen egal ob er sehen konnte, was geschrieben worden war, wusste: die da brennt innerlich. Und es war kein "wärmendes" Feuer.
Die Dunkelelfe las die Worte und musste kurz ob der Reaktion der Fremden etwas stutzen. Das war die bisher feurigste und in teilen auch aggressivste Reaktion auf ihren Lebensumstand die sie je erhalten hatte. Die Mer nahm den Zettel wirder zu sich sowie den Stift.
'Danke. Aber so einfach ist es nicht. Versteht mich nicht falsch, ich verstehe durchaus das es Wesen gibt, die die Freiheit, egal ob ihre eigene oder die eines Anderen, mehr schätzen als alles andere. Aber für mich würde es nicht eine Besserung bedeuten. Ich hatte schon schlechtere Herren, wie die Hutmacherin. Sie behandelt mich gut, die Lady zahlt für meine Ausbildung an einer Magierakademie und für Alles was ich sonst benötige, sie hat mir erlaubt Waffen zu meiner Verteidigung zu tragen. Und sie lässt mir freie Hand. Was meine Fesseln betrifft, ja sie sind ein Indiz für meinen Status. Aber ich trage sie nicht weil ich es muss. Sie geben mir lediglich etwas Sicherheit im Umgang mit meinen eigenen Talenten. Allerdings können wir dies gern einen Anderen Tag besprechen. Da ich nicht denke das dies den Pater sehr interessiert.'
Das Lächeln der grauen Elfe ist ein wenig bitter, aber ehrlich, als sie den Zettel der Fremden hin schiebt. Die Dunkelelfe beobachtete auch die anderen Beim lesen und nimmt dann einen weiteren Zettel zur Hand, um die Unterhaltung weiter zu führen.
Der Schlüssel, Splitter wenn ihr so wollt, wie ist er ein zu setzen und ist es möglich ihn eine Weile aus dieser Welt zu entfernen?'
In einer Welt ohne Wünsche, gibt es auch keine Träume.
Die andere sah den Zettel, dann schnaufte sie. "die Kette zu lieben, die einen knechtet und seinen Herrn "GUT" zu nennen ist der Beginn der Lüge, die dich tötet. Wir sind PERSONEN! keine DINGE. Kein BESITZ. Wir können unsere Herrn lieben - aber die ERWÄHLEN wir! Wir dienen, weil wir wollen. Nicht weil wir wie Haustiere gehätschelt werden."
sie sprang auf, tigerte einen Augenblick hin und her, versuchte, Emotionen unter Kontrolle zu bringen. Hass. Zorn. Jede Menge Zorn. Dann riss sie sich zusammen, schnaufte durch. Konzentrierte sich.
"ich dachte, ihr gebt sie dem Heiligen?" kurz wirkte sie verwirrt. Ich bin mir nicht sicher, ob ein Angriff durch Untote wirklich eine gute Ablenkung ist, aber...um so mehr Splitter ihr habt um so besser." sie überlegte, schritt noch ein wenig auf und ab. Langsamer.
"Ich glaube nicht, dass ihr alle braucht. Aber zwei sind besser als einer. Und Fügt sie NICHT ZUSAMMEN!" Wahrscheinlich war das eine überflüssige Bemerkung. Die Leute waren keine Idioten. Aber sicher war sicher.
Die schwarzen Augen der Elfe beobachten die Fremde. Die Beobachtung ihrer Begleiter passte wenn auch nicht ganz.
'Wir haben nicht vor sie Zusammen zu fügen. Und gemäß dem Fall das sich wer anderes auch dafür interessiert gibt es Überlegungen sie nicht einmal am selben ort zu lagern. Aber dies wird entschieden wenn der Heilige wach ist und man unser weiteres Vorgehen besprechen konnte. Wichtig ist gerade das beide sicher sind. Wobei sich mir eine Frage stellt. Dieser Ort hier, ist es der der in dem Testament von Eloriel genannt wurde?'
Die Dunmer zögert einen Moment setzt erst an die Frage durch zu streichen und entscheidet sich dann dagegen.
In einer Welt ohne Wünsche, gibt es auch keine Träume.
Die Schelmin trank in Ruhe Tee und wartet auf Momente zum Lesen. Die Haltung von Gint zur Herrin war seltsam. Aber ihre Art ließ sie das akzeptieren, bis sich etwas ändert. Kurz atmet sie tief durch und mustert die graue Gestalt neben sich. Doch mit einem weiteren Schluck Tee ist wasauchimmer runtergeschluckt und für später vermerkt.
Die Fremde legte den Kopf schräg.
"tut mir leid, ich habe keine Ahnung, was der irre Elf genau in seinem Testament schrieb." sie legte die Stirn in Falten, dachte nach.
"Er schickte meinem Herrn eine Menge. Ihr wisst davon. Ihr ward diejenigen, die die Seelensammlung auflösten." sie nickte anerkennend. "Es war ein Fehler des Magisters zu glauben, dass sein Schüler noch einmal Verstand annehmen würde. Es war gut ihn zu stoppen und auf den Ort aufmerksam zu machen. Ich hätte nicht vermutet, dass IHR dorthin geht, aber - warum nicht? Die Ergebnisse geben euch Recht."
Der Lich knurrte. "Vielleicht hätte Euer "Herr" sich nicht in die inneren Belange Rhyats einmischen sollen..." - "Mein Herr hatte dort Belange, bevor der Ort zu dem "Inneren" Rhyats wurde und das wisst ihr. Jahrhunderte lange Bande durchtrennt man nicht einfach, selbst wenn der Schüler scheitert. Man gibt jedem eine zweite Chance...vielleicht eine dritte...und greift erst im letzten Augenblick zu Maßnahmen, die final sind. Außerdem hat es Dinge ermöglicht, die an diesem Ort gipfelten. Und was hier geschah war gut."
Sie wirkte befriedigt. "Ich persönlich bedaure zwar, dass er das Arschloch nicht mit seinen eigenen Ketten erwürgt hat aber jedem sein Stil. Und der Magister würde mich jetzt tadeln und erklären, schnell und sauber. Keine Spielereien."
Etwas vorsichtig beobachtet die Dunmer den Austausch. Ihre frage war beantwortet und die weiteren die sich vielleicht daraus ergaben waren jetzt nicht wichtig. Es war nur ihre eigene Neugierde gewesen die diese Antwort wollte.
'Bitte. Geschehen ist geschehen. Und eine Gefahr für euch wie für uns wurde vernichtet. Das ist was jetzt wichtig ist.
Zu meiner anderen Frage. Ihr erwähntet Chaos im Eingangsbereich. Könnt ihr das genauer Ausführen? Ist es einfach nur das Chaos der Kämpfe oder Bereich einer weiteren Fraktion? Ich weiß nicht was die anderen vier „Schöpfer“ tun oder schufen, das ist wissen das ich mir noch aneignen möchte. Daher würde mir das helfen zu verstehen.'
In einer Welt ohne Wünsche, gibt es auch keine Träume.
|
Forum Statistiken
Das Forum hat 897
Themen
und
41279
Beiträge.
|
Einfach ein eigenes Forum erstellen |