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RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 07.07.2016 15:04von Pater_Jonathan • 3.014 Beiträge
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 07.07.2016 16:05von Gelöschtes Mitglied
Marcian blickte Jonathan ernst an.
"Wir werden uns näher sein als du je einem lebend oder irgend einem Wesen gewesen bist Jonathan. Ich kann diese Fähigkeit nicht auf dich übertrage ... ich muss unseren Geist verbinden und dann kannst du mittels meines Geistes und meiner Telepathie deine Nachricht verschicken ... Du nimmst direkten Kontakt zum Geist des Empfängers auf. Du entscheidest ob du höfflich klopfen möchtest und der Jenige bemerkt das ihn jemand auf diese Art zu sprechen wünscht oder ob du "mit der Tür in Haus fallen willst" und einfach versuchst in den Geist des Empfängers einzudringen. Letzteres ist nicht nur unhöflich sondern auf für uns und den Empfänger nicht ohne Gefahr falls der Geist und der Verstand des Empfängers auf irgend eine Art geschützt ist. Im günstigsten Fall weist er uns ab, im schlimmsten Fall nehmen er und oder wir schaden. Also gehe mit bedacht vor, ich halte mich im Hintergrund ... meine Anwesenheit wird er nicht bemerken ... es wird wirken als wärest du in der Lage auf diese Weise zu kommunizieren. Öffne deinen Geist, lasse ab von den Fesseln und hab vertrauen."
Marcian blickte Jonathan in die Augen und die alte Weisheit -Die Augen seien der Spiegel zur Seele- wurde einmal mehr zur Wahrheit. Marcian spürte wie Jonathan ihn passieren ließ, ihm zutritt gewährt zu seinem Innersten das sonst sowohl behütet war. So auch umgekehrt spürte Jonathan wie er an Marcian´s inneren Barrieren, es waren viele, vorbei glitt eingelassen wurde in Bereiche die sonst niemand zusehen bekam. Diese Seele war alt, wie alt wusste sie selbst nicht. Vieles blieb auf beiden Seiten im dunklen, aus Respekt voreinander. Jetzt war nicht die Zeit für alte Geschichten am Lagerfeuer - die Gelegenheit dazu mochten noch kommen ... aber nicht hier und nicht jetzt. Doch manchen wurde erblickt. Hier und da einen Blitzlicht gleich, eine kurze Szene ... mal ein Wort ... ein Gesicht ein Name ... ein Gefühl. Dann waren sie allein. Zusammen in einem Winkel von Marcian´s Verstand, Jonathan "hörte" die Worte die doch nur Gedanken waren.
Zwischen Marcian und Jonathan
Wir sind nun verbunden ich wirke die Kraft du denkst an den Empfänger dann bist du dran und sprichst mit ihm. Es gibt keine Zeit Einschränkung, du kannst dich ganz normal mit ihm unterhalten. Legen wir los.
Loreos dreforges fragal zoreges sofragis hogerus bromugoris xantorius hamodrus lidrusidras
vindrimidas weserios groderi klidu nuri doru sore borudo lorodo hodomuri
Die Verbindung war Aufgebaut der Zauber gesprochen nun lag es an Jonathan den Rest zu vollbringen.
Es gibt drei Arten des Lernens:
durch Nachahmung - das ist die einfachste Art
durch Nachdenken - das ist die edelste Art
und durch Erfahrung - das ist die bitterste Art
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 07.07.2016 16:44von Pater_Jonathan • 3.014 Beiträge
Höflich oder mit der Tür ins Haus fallen? Immer Höflich bleiben. Der gute Arnhelm muss sowieso schon einges verdauen.. Vorsichtig ´klopfte´Jonathan bei Arnhelm an und wartete bis der Kontakt zustandegekommen war. "Arnhelm, ich bin es, Jonathan Piraeus. Ich befürchte Deine Prüfungen gehen weiter. Ich habe eine Warnung im Himmel gesehen. Ein Krieg bricht an. Heute Nacht wird es einen Kampf in Uthmark geben. Die Unlichen sind unterwegs, ein Schiff namens Seepeitsche, geführt von Anhängern des Moluk K´Than werden widereinander streiten. Sichere das Kloster, warne die Tempel, schütze! Ich werde zu Hagal reisen und sehen was dort zu tun ist"
Was mich nicht umbringt......soll sich schon mal warmlaufen!
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 07.07.2016 17:17von Black • 401 Beiträge
Der Geist des alten Mannes war leicht zu betreten.Nicht weil er schwach war, sondern weil sein verstand regelrecht begierig war, Eindrücke aufzunehmen. Arnhelm erschreckte sich, seine ersten gedanken waren ein Wirrwarr aus Fragen und und Verwirrung. Dann rief er sich zur ordnung, unterdrückte seine Neugier und nahm das , was Jonathan zu vermitteln hatte ,auf.
"Das ist ungewöhnlich. Weiß die Stadtwache schon Bescheid? Ich warne die Tempel.Wir sichern die Schriften."
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 07.07.2016 17:38von Pater_Jonathan • 3.014 Beiträge
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 07.07.2016 18:29von Pater_Jonathan • 3.014 Beiträge
"Alles Gute und viel Glück. Möge Pathor Euch schützen. Ich werde mich späterwieder beim Kloster einfinden" Jonathan brach den Kontakt ab mit einem letzten Gedanken der hoffentlich die Sympathie und Sorge an den alten Abt übertrug.
Sich aus Marcians Geist lösend, kehrte er wieder ins hier und jetzt zurück.
Sich kurz schüttelnd, um den letzten Rest der Magie abzuwerfen, griff er kurz in eine Tasche an seiner Schärpe, wo immer griffbereit eine kleine Figurine in Gestalt einer Eule war.
"Veigh, ich werde Dich gleich in eine Eule verwandeln. Um den einen Fuß werde ich Dir ein kleines Beutelchen mit einem Holzstück binden. Wenn Du Dich wieder zurückverwandeln willst zerbrich das Holz. Du kannst das entweder mit dem Schnabel oder mit den Krallen machen. Es geht durch den Beutel, Du brauchst es nicht auspacken."
Er griff in die Tiefen seiner Tasche und förderte zwei verzierte Holzstücke von etwa zehn Zentimeter Länge und einen Beutel hervor. Dann blickte er auf Veigh und sprach "EX MALIS MULTIS MALUM, QUOD MINIMUSES, ID MINUME EST MALUM!" Die Eulenfigur hochhaltend, sah er zu wie sich Veigh inklusive allem was er bei sich führte in eine Eule verwandelte. Anschließend verabschiedete sich Jonathan bei Marcian und Sarah mit den Worten "Viel Glück, wir treffen uns bei Hagalds Schenke." Jonathan band der Eule Veigh den Beutel um und setzte sie auf die Reling damit sie einfacher gegen den Wind starten konnte. Danach legte er das zweite Holzstück vor sich um es nach der Verwandlung in die Kralle nehmen zu können. Diese Vorgehensweise war schon oft erprobt und auch unter Druck in Fleisch und Blut übergegangen. Die Wort wiederholend verwandelte sich auch Jonathan in eine Eule, griff isch das Holzstück, Forderte mit dem Schnabel Veigh auf ihm zu folgen und schwang sich elegant in den Nachthimmel.
Was mich nicht umbringt......soll sich schon mal warmlaufen!
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 07.07.2016 18:41von Black • 401 Beiträge
Eine deutlich verwirrte und desorganisierte Eule folgte ihm in den Himmel. Die Stadt lag unter ihnen,im Nebel halb verborgen. Die Gasttätte ,die inetje beschrieben hatte, lag ,teiöweise in eine Klippe eingebettet, etwas ausserhalb... zu Fuß und über die Wege sicherlich eine halbe Stunde entfernt, mit Flügeln problemlos in eiinem Drittel der Zeit erreichbar.
Besonders einladend sah sie nicht aus. Die Tür war geschlossen... und sah irgendwie grimmig aus-falls Türen dazu in der Lage sind.
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 07.07.2016 19:13von Gelöschtes Mitglied
Marcian spürte die Sorge Jonathans als dieser sich zurück zog. Es wurde Zeit.
Er nahm Verbindung mit Sarah auf um sie zu informieren was nun geschehen würden und das sie hier ihm Hafen alles im Auge behalten solle, während er, Jonathan und Veigh sie zu Hagal begaben. Danach instruierte er den Kapitän das das Schiff unter stillem Alarm stand. Niemand durfte bis auf weiteres an Land und das Schiff musste jederzeit Gefechtsklar gemacht werden können. Aber alles sollte so unauffällig bleiben wie möglich.
Nun war es an Marcian sich zu verwandeln.
"Isiluar frigulor uloris Solaris hilerios adloris bilus xeo frego asaris"
Während Marcian sprach kauerte er sich auf dem Deck zusammen und begann zu schrumpfen, verwandelte sich samt allem was er bei sich trug in einen Steinadler. Marcian hüpft auf die Reling und hebt ab, den beiden anderen hinterher. Am Himmel stößt er einen lauten Ruf aus, einen kurzen Moment die Freiheit des Himmels genießend. Dann stürzt er den beiden Eulen hinterher um sie einzuholen. Solbad er mit ihnen wieder auf gleicher Höhe ist passt er seine Geschwindigkeit an um Zeitgleich anzukommen. Und verwandelt sich am Ziel angekommen, gemeinsam mit den anderen, aber nicht als erster zurück.
Es gibt drei Arten des Lernens:
durch Nachahmung - das ist die einfachste Art
durch Nachdenken - das ist die edelste Art
und durch Erfahrung - das ist die bitterste Art
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 07.07.2016 19:13von Pater_Jonathan • 3.014 Beiträge
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 07.07.2016 19:14von Gelöschtes Mitglied
Marcian erkannte was die Eule, was Jonathan vor hatte und schloss sich der Erkundung an.
Es gibt drei Arten des Lernens:
durch Nachahmung - das ist die einfachste Art
durch Nachdenken - das ist die edelste Art
und durch Erfahrung - das ist die bitterste Art
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 07.07.2016 19:27von Britta • 12.148 Beiträge
Veigh flatterte. Er stürzte nicht ab, aber man hatte schon elegantere Flieger gesehen... Hühner z.B. Wild flatternd stürzte er in eine ungefähre richtung - die vonHagalds Taverne.
Der Pathrotempel wurde auf einmal hell, es war, als würden Novizen jede einzelne Kerze entzünden, die es dort gab. Aus der Nähe des Tempels gab es einen Hornstoß, noch kein wildes Signal, einfach ein tragender, gedämpfter Ton. Ein zweiter Tempel wurde hell.
Die Frage warL: wohin sich konzentrieren? utmark - das riesterviertel? Die Mittelstadt? die Unterstadt? die Oberstadt? oder sich auf den Weg machen zu Hagald?
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 07.07.2016 19:50von Pater_Jonathan • 3.014 Beiträge
RE: Veigh - und manche Fragen will man nicht beantwortet haben
in Archiv 2016 Allgemein 07.07.2016 19:51von Gelöschtes Mitglied
Marcian folgte den beiden.
Es gibt drei Arten des Lernens:
durch Nachahmung - das ist die einfachste Art
durch Nachdenken - das ist die edelste Art
und durch Erfahrung - das ist die bitterste Art
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