#196

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 02.11.2016 07:25
von Gelöschtes Mitglied
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Marcian schien sich wieder beruhigt zu haben.

"Die Dialektik von Gut und Böse ist eine Diskussionsgrundlage seit Generationen und wird es immer bleiben. Was die Seele betrifft gebe ich euch, Althea, in soweit recht das auch sie endlich ist wenn ihre Zeit gekommen ist. Nur das für Körper und Seele dies nicht zwingend der selbe Zeitpunkt sein muss. Was an der Seele unendlich ist, das ist ihre Energie ... ihre Kraft ... die Götter können aus den Strömen der Energie immer neue Seelen formen und diese Ströme nähren sich ... so verstehe ich den Kreislauf ... wiederum aus den Seelen derer die Verstorben sind. Doch ist dieser Vorrat an Energie nahezu unermesslich, was Wesen wie uns ... die wir nur Sterblich sind ... dazu verleitet es unendlich zu nennen und möglicherweise ist es sogar wahr. Ich weiß es nicht! Doch ich glaube daran das die Energie einer Seele und auch ihre Erfahrungen, welche sie zu Lebzeiten gemacht hat, nicht einfach mit dem Tod des Fleisches vergehen. Beides sammelt sich an und mehrt sich. Was den Orden angeht, mag ich mich täuschen oder auch nicht. Doch durch die Gespräche die ich mit einem der Ihren geführt habe weiß ich das sie zu allem entschlossen sind was notwendig ist den Feind aufzuhalten. Daher glaube ich das sie nur das verweigern werden von dem sie glauben das es mehr schadet als nutzt oder das es ohne hin nicht zur Lösung des Problems beträgt. Bei allem anderen werden sie helfen. Auch ich hoffe das es mehr in Richtung Gift-Theorie tendiert, alles andere wäre noch schlimmer. Und ja wo möglich reden wir über Probleme die der Orden bereits gelöst hat, beziehungsweise Verfahren und Vorgehen welche schon definiert sind. Aber aus meiner Sicht ist dieses Gespräch hier dennoch keine Zeitverschwendung, denn es hilft uns ... die wir einander völlig fremd waren uns auf einer Ebene kennenzulernen die nur wenigen vergönnt ist. Wenn wir uns zusammen dieser Aufgabe stellen, müssen wir uns vertrauen. So wie ich es sehe und befürchte werden wir uns sogar sehr vertrauen müssen. Es gibt unter Kampfgefährten eine alte Phrase "Bei meinem Leben will ich an deiner Seite stehen..." für uns wird es lauten "Bei meiner Seele will ich an deiner Seite stehen..." und bevor ich jemandem...egal wem...meine Seele anvertraue...oder er mir den Schutz der seinen, will ich verdammt genau wissen ob er und ich das auch schaffen können. Nicht die Mission...das meine ich nicht...das werden wir wissen wenn wir es wissen. Was ich meine ist ob wir einander so sehr vertrauen können das wir einander sogar den Schutz unserer Seelen zutrauen, nicht nur unser Leben. Auch werden wir entscheiden müssen welches Wissen wir offenbaren wollen und können. Ich gehe noch einen Schritt weiter und sage offenbaren müssen. Ich nehme an Personen in Rängen wie wir haben eine große Menge gefährliches und seltenes Wissen. Manches davon wird Verbotenes Wissen sein, manches sollte verbotenes Wissen sein und wieder anderes wäre es wenn andere wüssten das dieses Wissen existiert. Doch letztendlich sind wir es die dieses Wissen hüten, es schützen und bewahren. Nur wir können entscheiden wem wir es anvertrauen, denn wir wissen wie gefährlich aber auch wie nützlich unser jeweiliges Wissen sein kann. Diese Verantwortung kann uns niemand abnehmen, kein Gott, kein König, kein Gesetz, einfach niemand. Nur wir können es, da wir es wissen. Das hier wird größer als wir alle und einzeln sind wir nichts. Da ist es völlig egal wie großartig und oder machtvoll jeder einzelne von uns ist. Alleine gehen wir unter wie ein Stein noch bevor wir Quidditch sagen können."

Wieder sah er seine Gäste an doch war er nun wieder freundlich und offen. Ohne Zorn oder Groll. Er sah allen in die Augen als er von der Verantwortung der Wissenden sprach, trotz seiner freundlichen Stimme spürte man den Ernst seiner Worte.


Es gibt drei Arten des Lernens:
durch Nachahmung - das ist die einfachste Art
durch Nachdenken - das ist die edelste Art
und durch Erfahrung - das ist die bitterste Art

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#197

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 02.11.2016 09:07
von Pater_Jonathan • 2.966 Beiträge

Jonathan hatte die Diskussion nach Marcians Ausbruch augenscheinlich nur nebenbei verfolgt und brütete über das gesagte nach. Als dann eine Pause eintrat, räusperte er sich und sprach in erster Linie Marcian an. "Ein wenig beneide ich Dich um deine Weltsicht und die Möglichkeit so etwas direkt wahrzunehmen. Für mich bedeutet es immer einen gewollte Erweiterung meines Sichtfeldes, so als würde ich eine geistige Brille aufsetzen. Ich möchte aber darauf hinweisen, daß Du gerade Probleme vermischst. Für mich sind Seelen jeglichster Art und Vorkommen heilig. Sie sind der Bereich der himmlischen Mächte. Es ist uns Menschen daher untersagt, diese für unsere Zwecke einzusetzen und zum Beispiel zu konsumieren.
Bei den Infizierten geht es aber nicht nur um Seelen sondern ersteinmal um lebende Personen denen zu helfen ist. Der Punkt über den wir gerade diskutierten, ist lediglich die Reinigung des Betroffenen von dem Einfluss der Da´e´varen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Das wird aber nur der erste Schritt sein. Ein zweiter Schritt muss zwangsläufig folgen und da bin ich dann völlig bei Dir Marcian, dann müssen wir Seelsorger sein. Ich mache mir da keine Illusionen. Wder ich selbst noch meiner Meinung nach auch irgendein anderer Mensch kann das verlorene der Seele Heilen. Aus diesem Grund wurden zu stark verseuchte vom Orden getötet. Meine Herangehensweise ist ungleich anders. Ich bin auf meinen Reisen einem Priester von Moradin dem Seelenschmied begegnet. Dieser lehrte mich eine Zeremonie in der, der Priester sich dem Gott nahezu komplett öffnet und ergibt. Es ist dann nicht mehr der Priester der agiert, sondern der Gott durch den Priester. Und dieser Gott ist wahrhaft in der Lage eine Seele zu heilen. Ich will nicht verhehlen, daß auch Gefahren dabei für den Priester bestehen. Der Priester den ich kenne, trug dabei schwere Verbrennungen davon, er begründete daß mit der Nähe zu Seelenschmiede. Ich denke er, daß der Grund an der mangelhaften Fähigkeit eines Menschen liegt, mit göttlicher Macht umzugehen. Ist aber auch gerade egal. Wir sind noch bei Schritt eins.
Was deinen anderen Punkt angeht, Seelen auf Ihrer Ebene zu treffen, bin ich unschlüssig. Seelen welche nach dem Tod des Körpers hier in dieser Ebene verblieben sind habe ich auch schon öfter getroffen. Seien es Geister mit denen ich kommuniziert habe oder gebundene Seelen. Ja, ich habe mit ihnen diskutiert, manchmal zusammen mit ihnen geweint und gelacht. Denen die wollten oder nur Angst hatten habe ich den Weg ins Totenreich gezeigt, damit sie Ruhe finden können. Ja, auch darum sorge ich mich natürlich als Seelsorger. Das setzte ich aber voraus und ist gerade nicht Teil meines Problems.
Möglicherweise bin ich naiv. Ich ahne und akzeptiere, daß eine gewisse Forschung notwendig ist, aber ich weigere mich schlicht, ein gesundes Wesen mit diesem Zeug zu infizieren, auch wenn der Orden das erlaubte. Diese Grenze werde ich nicht überschreiten. Es ist eines meiner wenigen Dogmen, daß Seelen der Bereich der Götter sind. Ich werde keine beschädigen!"

Nun sprach er explizit Althea an. "Ich habe leider rund zweitausend Jahre Rückstand und daher keine Ahnung, was von den Kirchen der Eschgal und Tamuz heute gelehrt wird. Selbst auf die Gefahr mich der Häresie oder Ketzerei anklagen zu lassen, möchte ich das von Dir gesagte einordnen. Du hast völlig recht, die Seelen im Totenreich werden wieder dem Urstoff hinzugefügt aus dem Tanesh in der Schwangerschaft die Seelen der Neugeborenen webt. Tamuz zerreisst die Seelen und vernichtet sie, sicherlich unter Schmerzen und Qual, aber behält sie nicht ewig. Eschgal läßt Seelen geborgen und glücklich sein, gibt ihnen was sie brauchen und sorgt dafür, daß sie langsam und unmerklich verblassen."


Was mich nicht umbringt......soll sich schon mal warmlaufen!

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#198

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 02.11.2016 09:57
von Britta • 12.136 Beiträge

Sie schauderte. "ich würde das einfach nicht laut auf einem Marktplatz sagen - die Wut über den Betrug von Eschgal an den Gläubigen könnte...groß sein. Oder die Wut auf euch, dass ihr sowas sagt."

Sie überlegte.

"2000 Jahre.." sie sah Wieland an, Marican. "Eine Menge Zeit. Damals soll das alles hier noch ein Land gewesen sein und das Meer nur drum herum. Wie...war es damals?"

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#199

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 02.11.2016 10:04
von Wieland • 1.185 Beiträge

"Ich weiß es auch nicht, ich habe nur Personen kennengelernt die bei den Ereignissen vor 2000 Jahren dabei gewesen sind."

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#200

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 02.11.2016 10:10
von Pater_Jonathan • 2.966 Beiträge

Jonathan schluckte. "Warum Betrug? Hat Eschgal jemals etwas anderes Versprochen? Zumindest nicht in meiner Zeit. Eridmea war ein geeintes Land. Ich persönlich empfinde es als Verlust, nicht als Gewinn was sich verändert hat, aber vielleicht ist das auch nur eine Frage der Perspektive. Auf der anderen Seite kann man glaube ich festhalten, daß heute die eigenen Entscheidungen mehr Gewicht bekommen haben. Früher gab es einen strikt festgelegten Wertekanon, heute ist viel mehr fließend.
Abschließend sollte man festhalten, früher war nicht alles besser sondern eher anders. Aber mir ist gerade noch eine andere Sache eingefallen. Ich wolltet mehr Informationen über das Zeug und die Wirkungsweise. Ich habe hier noch ein Tagebuch indem jemand seinen Hund konsequent damit füttert und seine Beobachtungen wissenschaftlich aufschreibt."

Er wühlte eine Weile in seiner Bibliothekskiste und nahm eine Kladde von Zetteln heraus und übergab sie Althea. (Tagebuch über den Inselreisenden und sein Tier Jogsottot vom letzten Roots)


Was mich nicht umbringt......soll sich schon mal warmlaufen!

zuletzt bearbeitet 02.11.2016 10:21 | nach oben springen

#201

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 02.11.2016 10:58
von Britta • 12.136 Beiträge

Sie nahm das Buch interessiert, setzte sich so, dass Wieland mitlesen konnte, murmelte auch halblaut vor sich hin, nachdem sie mit Blicken die Erlaubnis von Marcian eingeholt hatte. Sie wollte nicht unhöflich sein, das bemerkte man, aber sie wollte auch wissen. Außerdem nahm sie automatisch an, dass der Rest genauso interessiert sein würde wie sie.

Habe beschlossen Notizen zu machen, jetzt, wo es mit meiner Maschine richtig losgeht. Die Mannschaft der wilden Traude war sehr hilfreich, muss sagen, hätte nicht gedacht, dass man so viel und so schnell was auf den Ruinen aufbauen kann.

Schon nach den Einleitungssatz stockte sie, runzelte die Stirn, machte sich eine erste Notiz. Dann las sie aber weiter.

Während der folgenden Seiten wurde sie immer blasser. Sie hatte das Papier hingelegt als wolle sie sich nicht daran verbrennen. Auf Seite 12 endlich atmete sie durch. "Baumharz...mh"

sie sah zu Jonathan. "Ein Feind der Götter, der auf seltsame Art und Weise reisen konnte..."

Dann las sie weiter, nickte aber langsam beifällig. "zumindest machte er grundlegend ordentliche Aufzeichnungen."


Dateianlage:
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Tagebuch hieronymus.docx Tagebuch hieronymus.docx

zuletzt bearbeitet 02.11.2016 11:06 | nach oben springen

#202

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 02.11.2016 11:00
von Pater_Jonathan • 2.966 Beiträge

OT: Magst Du die Benutzerrechte erweitern. Sonst kann man das Dokument nicht öffnen..


Was mich nicht umbringt......soll sich schon mal warmlaufen!

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#203

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 02.11.2016 11:08
von Britta • 12.136 Beiträge

8Ot - jetzt ok?)

sie nickte interessiert bei einer Seite:
Jogsottot ist griesgrämig, miesgelaunt und knurrt die ganze Zeit als würde er einen unsichtbaren Bären riechen. Er hat sogar nach mir geschnappt. Das Einzige, was noch blüht, sind die Pflanzen, die ich mit dem Steinpulver gedüngt habe. Tolles Zeug. Aber… wie funktioniert es? Was ist es? Ich komme immer mehr zu der Meinung, dass es organischer Natur ist. Eher tierisch als pflanzlich. Habe gehört, dass Bienen einen Nektar haben, den sie nur ihrer Königin geben, und der dafür sorgt, dass sie größer, stärker, fruchtbarer wird. Vielleicht ist das Zeug so etwas Ähnliches wie das in hochkonzentrierter Form? Bin mal verschiedene Tiere durchgegangen mir fiel aber keines ein. Habe gehört, dass der Samen und das Horn von Netna´elef so etwas auslösen soll. In diesen zwei Teilen dieser Wesen konzentriert sich quasi ihre Lebenskraft, ihre Essenz. Ähnlich funktionieren Stärkungstänke – glaube ich. Man konzentriert Macht bzw. Leben, Gesundheit etc und bindet es in einen Trank. Aber für eine künstliche Quelle sind es zu viele Steine. Wer sollte Heilmittel – Verjüngungsmittel, Essenzträger, Vitalitätssteine oder Potenzförderer – in solcher Menge hergestellt haben. Außerdem habe ich hier keine Spuren gefunden, die auf ein früheres Labor hinweisen. Vielleicht eine Schiffsladung, die verloren ging und angeschwemmt wurde?
"Naja, hier muss er sich irren, wenn das Zeug wasserlöslich ist, kann es nciht angeschwemmt worden sein!"

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#204

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 02.11.2016 11:10
von Britta • 12.136 Beiträge

sie starrte hoch. "Es gibt eine Insel mit einem Tor in eine andere Welt?"

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#205

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 02.11.2016 11:24
von Pater_Jonathan • 2.966 Beiträge

"Auf Releys Insel gab es eine Maschine, die einen kurzzeitig zu anderen Inseln bringen konnte und anschließend wieder zurückriß. Ob eine Insel zu anderen Welten führt, weiß ich nicht. Ich erinnere mich an eine Insel die zum Wohnort des Todes führte, eine nach Kaintorea, eine zu einer Elfen Insel und eine kleine einsame Insel."


Was mich nicht umbringt......soll sich schon mal warmlaufen!

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#206

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 02.11.2016 11:35
von Britta • 12.136 Beiträge

"naja, ein Tor in eine andere Welt...Wer war dieser Wächter? Was war das für ein Tor? Eine andere Welt? Es ist… unglaublich. Das hört sich an wie die Phantasien eines Wahnsinnigen. Und wahnsinnig ist der Wächter auf jeden Fall gewesen. Durchgang nur für Monotheisten, Mordriel und echtgeborene Feen. Bei den ersten beiden weiß ich noch nicht einmal, was das sein soll. Aber er war auch sehr klar, was seine Ablehnung anging. Wenn ich nur wüsste, was er damit meinte, dass man schon genug Menschen hat fliehen lassen, jeden, den man aufnehmen konnte. Und dass das Tor jetzt geschlossen bleiben muss, damit die Fresser keine Spur aufnehmen können. Welche Fresser? Dämonen? Auf jeden Fall mochte er mich nicht. Was für ein Geruch? Werde sicherheitshalber das Modell vergraben und meine Kleidung und alles andere verbrennen, was ich anhatte.... Monotheisten Was das wohl sein mag? Elfen...Mordriel.. seltsam. Auf jeden Fall mochte der Wächter ihn nicht. Ich frage mich, ob diese Substanz, wenn man länger mit ihr hantiert, den Geruch eines Menschen verändert. Mh..." sie las weiter.

"ah, hier wird es wieder interessant: Jogsottot ist vollkommen übergeschnappt und hat mich gebissen. Nicht so harmlos wie das erste Mal, wo es eher ein Schnappen war. Nein, das Mistvieh hat mir fast den Unterschenkel abgetrennt. Hab ihn getötet. Wünschte mir, ich hätte es nicht tun müssen. Aber ich hätte nicht gewusst, wie ich ihn bändigen soll. Möglicherwiese hatten sich die Furunkel, die ich aufgeschnitten habe, also die wunden Stellen irgendwie entzündet und er war verrückt vor Schmerz. Vielleicht war es auch etwas anderes. Aber ich frage mich… wenn er krank war, bin ich dann infiziert? Ich brauche unbedingt einen Heiler. Das Bein sieht schlimm aus. " sie sah hoch zu Wieland.

"Körperliche Veränderungen und Verhaltenswechsel. Also kann man es im Endstadium wahrscheinlich sehen."

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#207

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 02.11.2016 16:05
von Wieland • 1.185 Beiträge

Wieland hatte den Text mittlerweile auch überflogen, und ja er hatte ihn auf Releys Insel gelesen. Aber die Details waren nicht mehr alle präsent gewesen.
"Ja, so sieht es aus. Aber wahrscheinlich ist es wenn man es sehen kann irgendwo zwischen kurz vor zu spät und viel zu spät für eine Heilung.

Das positive das ich in dieser Beschreibung sehe ist, dass Hunde sich offensichtlich als Versuchsobjekte eigenen. Ratten oder Mäuse wären mir zwar lieber. Aber besser Hunde als Menschen. Und auch der Verlauf ist in etwa so wie ich es erwartet hätte."

zuletzt bearbeitet 02.11.2016 16:09 | nach oben springen

#208

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 02.11.2016 20:00
von Britta • 12.136 Beiträge

Sie runzelte die Stirn, starrte auf das Dokument.

"Das ist das Zeugnis eines Mannes, der Feind der Götter war, über mächtige Magie verfügte und Dinge konnte, von denen ich nur träumen kann. Aber als Alchemist war er ein Idiot."

Sie seufzte, lehnte sich zurück. "Wir brauchen größere Mengen vondem Zeug. Wo ist diese Insel von Reley?"

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#209

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 02.11.2016 20:31
von Pater_Jonathan • 2.966 Beiträge

"Vergiß es. Die hält der Orden unter Verschluss. Und zwar mit Recht. Vielleicht bekommst Du von Veritas aus einen Passierschein, aber Du solltest schon verdammt gute Gründe anführen. Die Sache mit dem Alchemisten muss ich mir merken. Woran machst Du fest daß der Kanbe als Alchemist ein Idiot war?"


Was mich nicht umbringt......soll sich schon mal warmlaufen!

zuletzt bearbeitet 02.11.2016 20:32 | nach oben springen

#210

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 02.11.2016 20:47
von Britta • 12.136 Beiträge

Sie legte den Kopf schräg. "Er nahm zwar selbst nichts, aber er ließ ein freilaufendes Tier in seiner Nähe das fressen. Ein Tier mit Zähnen. Das ihn jederzeit beißen konnte. Er hätte schon beim ersten schnappen sterben können. Außerdem kann man immer rausfinden, ob etwas Teil von einem lebendigen System war oder totes Gestein. Er hat auch nicht ein anderes Tier zum Vergleich genommen. Eigentlich hat ihn das Zeug nicht wirklich interessiert. Schon dass er eine unbekannte Substanz mit bloßer Haut berührte spricht dafür." sie schüttelte den Kopf. "Er hat die würmer in den Furunkeln nicht untersucht. und das ist wirklich ärgerlich. Außerdem hat er weder Fütterungszeiten noch Mengenangaben gemacht. Also noch nicht mal die grundlegensten Notizen, die wirklich jeder machen sollte"

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