|
|
"Esme," flüsterte Siria zu Esme als diese sich setzte, "was für Fragen hast du? Ich fasse meine Themen mal zusammen: Orden, deren Funktion, Auftrag und Art zu Reisen, wie sie rekrutiert werden, Splitter, Veritas, Pantheon. Mehr fällt mir im Augenblick nicht ein. Meinst du es gibt eine sinnvolle Steigerung der Unangenehmheit beziehungsweise der Wahrscheinlichkeit der Beantwortung der Fragen? Unangenehmheit, seltsames Wort." Siria saß nun ebenfalls, neben Esme. Sie versuchte noch Mina halbwegs sinnvoll zu positionieren in ihrer Tasche, gab dann allerdings auf da sie unruhig war und ließ sie laufen.
RE: Zum verborgenen Pfad
in Archiv 2016 Allgemein 05.12.2016 15:46von Britta • 12.148 Beiträge
Er lächelte kurz, trank etwas, dass roch wie die Mutter aller Mokkas.
"Ich bin wach und geistig gesund genug um mit euch zu reden, habt aber Nachsicht, ihr habt mich abgehängt. Was weiß die Dame Esmeralda?" verwirrt schaute er sie an. Dann sah er dem Frettchen hinterher, dass ihn anscheinend kurz irritierte.
"ich nehme an - uff. Keine Ahnung, was für Fragen ihr habt. Legt einfach los, ich muss sie ja nicht benatworten, wenn ich nicht will - oder vielleicht kann. Möglicherweise seid ihr enttäuscht." er zuckte die Achseln "aber ich bin kein Gelehrter, kein Magus, niemand der sich mit den Theorien auskennt."
"Die Dame weiß das mit den Splittern." Ihre Stimme war sehr leise, so das es unmöglich war das sie jemand verstand der weiter als einen Meter weg war. Für Elandril sollte es gerade so reichen. "Mit Theorien haben wir es auch nicht sonderlich. Für Unverständliches gibt es Magier."
Siria lehnte sich entspannt zurück und wartet was als Antwort kam. Mit Esme konnte man arbeiten.
Sie behielt Mina im Blick, die aufgeregt und interessiert das Zimmer erkundete. In Städten war die gute immer etwas aufgeregt. Viele Menschen, viel Gerüche und viel Neues. Damit hatte sie noch kaum Erfahrung.
Kurz überlegte Siria ein Notizbuch zu zücken, entschied sich dann jedoch dagegen. Für Namen war schließlich Esme verantwortlich. Sie konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Esme war ihr externes Gedächtnis - den Ausdruck sollte sie wohl lieber für sich behalten. Wobei das Esmes Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten ad absurdum reduzierte. Sie war ein vielseitig einsetzbares, äußerst charmantes, schlaues und fähiges Wesen. Siria genoss ihre Anwesenheit, man musste nicht so viel reden.
RE: Zum verborgenen Pfad
in Archiv 2016 Allgemein 05.12.2016 17:32von Britta • 12.148 Beiträge
Elandril legte den Kopf schräg, dann sagte er völlig trocken:
"Wir bekämpfen das Böse und bringen die Post. Beauftragt haben wir uns selbst und die Notwendigkeit. Irgendwie gab es niemanden, der diese Arbeit sonst erledigen konnte oder wollte. Man muss zugeben, wir waren auch schon 400 Jahre unterwegs, bevor der erste Anuketpriester über das Meer schipperte...naja, ungefähr vierhundert Jahre. Das Postamt geben wir langsam immer mehr ab, vor allen in den Kernlanden und dem inneren Ring. Das Andere" er zuckte die Schultern. "Dort, wo wir erfolgreich waren, braucht man uns nicht mehr, die Kernlande vergessen langsam, ebenso der innere Ring. Der äußere Ring braucht uns noch - und die Grenzlande. Aber es wird noch Jahrhunderte dauern, bis wir alle Inseln entdeckt und im Notfall gesäubert haben. ...Wenn wir noch soviel Zeit in Ruhe hätten."
"Post?! Nun ja, so kommt man wenigstens rum und lernt Leute kennen. Wer entscheidet wo der Orden hinfährt und wie navigiert ihr? Was ich bisher weiß geht das nur mit einem Anuketpriester oder einem der Navigatorengilde. Wobei ich auch nicht verstehe wie die das machen. Wer finanziert euch, ich meine Schiffe", man hörte ihr ihre Missbilligung selbiger an, "bauen sich nicht von selbst. Was genau meint ihr mit 'soviel Zeit in Ruhe hätten'? Was unterminiert das?" Siria machte eine kurze Pause. "Entschuldigt, die Fragen sprudeln nur so aus mir raus."
RE: Zum verborgenen Pfad
in Archiv 2016 Allgemein 05.12.2016 17:59von Britta • 12.148 Beiträge
"Der Rat des Ordens entscheidet, normalerweise aufgrund von Gerüchten oder vorher festgelegten Erkundungsvierteln. Im grunde genommen haben wir versucht, die gesamte welt zu rastern, alle Inseln zu finden, uns von innen nach außen gearbeitet, die Inseln wo...das Übel...noch lebte auszurotten, dort, wo wir es nicht schafften, Quarantänen zu verhängen. Wir sind wenige, deswegen reisen wir oft allein oder in kleinen Gruppen. Wenn wir etwas finden - und es schaffen noch um Hilfe zu schrein - setzt der Rat mehr Schiffe in Bewegung."
er seufzte kurz. "Geld ist immer eine Frage, aber wir begnügen uns mit wenig. 10 Ordensleute reichen, um ein Schiff quer durch die bekannte Welt zu führen" er grinste. "manche fidnen das seltsam und halten uns für arm, andere fragen sich, wieso wir uns das trauen, wenn sie gewaltige Schiffe bauen um die Wellen zu überleben." er zuckte die Schultern. "Teilweise geben uns die Leute, was wir brauchen, zum Dank. Teilweise geben sie uns Abgaben. Wir haben früh gelernt uns auf niemanden zu verlassen außer auf uns selbst und wir haben genug Inseln, damit wir uns selbst versorgen können. Auf Reisen...bin ich noch nie auf die Idee gekommen irgendwo zu zahlen..." er sah sie verblüfft an. Irgendwie wirkte er wie ein mann, der wirklich noch nie über Geld nachgedacht hatte. "Wenn ich wirklich Münzen brauchen würde, würde ich zu einem Tempel gehen oder einem Hafenmeister oder...keine ahnung. einem höheren Gildenmeister einer Handwerksgilde und darum bitten. Die meisten kennen entweder aus eigener Erfahrung oder aus den Legenden ihrer Vorfahren uns und unser wirken. Außerdem - auch wenn wir eigentlich nur gegen EINEN FEIND streiten, so ist unser SChwert doch oft genug hilfreich dort, wo kein anderer ist."
E überlegte "nun, wer es unterminiert - keine Ahnung, ob es ein bewusster Akt ist, aber die ..der Astral..raum? ist wieder offen - oder öffnet sich. der Feind kann wieder reisen. Nachschub bekommen. Berichte erstatten. Wir hatten unsere zeit. Jetzt werden sie wieder versuchen zu wanden, neue Pfründe suchen ,Verstärkung bekommen." er seufzte, wirkte unsagbar müde. "Ab jetzt gibt es keine sicheren, gesäuberten Inseln mehr. Nur noch die Frage, hat ein Schiff mit einem diener angelegt, der seinen Herrn den WEg bereitet und ist der Herr schon da...wir müssen nicht "nur noch" die wie Sandkörner imemr weiter auseinanderleigenden Inseln, die wir noch nicht hatten, durchforsten. Wir müssen eigentlich auch anfangen regelmäßige Kontrollen des Inlandes durchzuführen, jeden Konflikt uns anschauen, jeden neuen Kult..."
er hob kurz die Hände "wir brauchen jetzt 10 mal so viele Leute wie zuvor."
"Zehnmal so viele Leute - mhm, nun das wird sicher nicht einfach zu bewerkstelligen sein. Wie rekrutiert ihr neue Ordensmitglieder und vor allem wer? Ich nehme nicht an das man einfach so dem Orden beitritt. Wieviele Ordensmitglieder gibt es überhaupt? Eine ungemein große Zahl wird es sicher nicht sein. Wenn ihr Inseln habt, dann nehme ich an ihr bewirtschaftet sie nicht selber." In ihrem Kopf wimmelte es nur so von Fragen, ein voller Markttag war nichts dagegen und obwohl sie versuchte sich zu beherrschen sprudelten viele einfach aus hier heraus.
"Ich fürchte mit dem Zusammenfinden des Astralraums wird es in der Tat schwierig auf alles ein Auge zu haben. Ich fürchte man kommt nicht umhin nach einem Weg zu suchen das Übel an der Wurzel zu packen. Ruft ihr deswegen so viele nach Veritas? "
RE: Zum verborgenen Pfad
in Archiv 2016 Allgemein 05.12.2016 18:46von Britta • 12.148 Beiträge
Er zog die Augenbraue hoch. "Gerüchte reisen schneller als Seuchen doch langsamer als der Feind." es schien eine Redewendung zu sein.
"ich werde euch keine Auskunft über Anzahl, Stärke, Struktur, Inselverteilung, etc, etc, etc, geben. Logisch, oder? Aber ja..wir sind VIEL zu wenige für die kommende Zeit. Das können wir nicht alleine schaffen. Die Ausbildung zum Ordenskrieger dauert normalerweise 14 Jahre, wir holen die Kinder im Alter zwischen 2 und 4 zu uns. Selbst wenn wir durch ein Wunder plötzlich tausende neuer Anwärter hätten - es fehlt an Kapazität und Zeit. Wir können die Ausbildung drastisch verkürzen ...aber damit erreichen wir nur viele Tote, nicht mehr. Also werden wir es so machen müssen, wie der Orden es in seinen Anfängen gemacht hat. Wir rufen unsere Angehörigen." er lächelte kurz.
"Das können echte Blutsverwandte sein, Leute, die uns Eide geschworen haben oder jede andere Art von unterstützender Macht, die bereit ist sich dem Befehl eines Ordenskriegers auf Gedeih und Verderb auszusetzen. Wir haben keine Zeit zu erklären, warum etwas geschehen muss - meistens zumindest. Also brauchen wir Leute, die uns blind vertrauen und gehorchen. Der Orden...wird seine Schwäche zugeben müssen. Wir können die Welt alleine nicht retten. Also ...zeigen wir ihnen auf Veritas WOGEGEN wir kämpfen. Wovor wir sie all die Jahrhunderte beschützt haben. Damit auch sie anfangen zu überlegen, wie sie sich dem entgegenstemmen können. Wir können diese Welt nicht in einen Hort des Friedens verwandeln, wo jede Beeinflussung sofort auffällt. Aber ...wir können durch die Hilfe der Priesterordens und des Könighauses unsere Augen udn Ohren, unsere Schwertarme und Schilder vervielfachen. Die Frage ist nur..." er atmete tief durch "werden sie uns rechtzeitig glauben? Werden sie zügig handeln? Und grade beim Adel: werden sie versuchen daraus Kapital zu schlagen?"
Sein Gesichtsausdruck war unglaublich bitter, seine Stimme klang als würde ihm die Galle hochkommen.
"Viele..haben vergessen. JETZT geht es ihnen gut. sie haben schon seit Generationen Wohlstand, man braucht uns nicht mehr, verrückte Relikte einer vergangenen Zeit, die sich an ihre alten Pfründe klammern" er schnaufte. "als wenn wir unsere Vorrechte zu einem Luxusleben missbrauchen würden. Viele...hatten gehofft unsere Macht und Rechte brechen zu können. Sie werden erklären, dass sei ein Trick, damit alles beim Alten bleibt - eine Lüge. Und damit wird die Saat gesäht zu neuem Krieg."
Er sah auf den Mokka, aber der schien gegen die bleierne Müdigkeit nicht anzukommen. Dann sah er Siria an.
"Wie sollen wir ihnen erklären, was WIR sind oder was der Feind? IHR wisst von der Schicksalsgöttin. Ihr wisst, dass ihre Macht zerbrach. Ihr habt gesehen, das wir, die Ordenskrieger, Träger dieser Macht sind, Erben eines winzigen Stückes der ursprünglichen Schicksalsmacht. Menschen..einfach nur Menschen...aber mit einem besonderen Geschenk versehen, dass sie in die Lage versetzt, Dinge zu tun, die andere für Magie halten...und Dinge zu sehen, für die normale Augen blind sind. Aber...dieses Wissen ist nicht allgemein, ehrlich gesagt, ist es auf den Orden und seine Angehörigen begrenzt. Die alte Göttin ist längst vergessen. Den Feind werden sie nie sehen. Es ist schwer denen zu glauben, die predigen, dass der Krieg neu beginnt. Und noch schwerer ihnen zu glauben, dass sie möglicherweise das einzige Mittel zum Sieg sind. Das riecht zu sher nach...Manipulation, selbst- erhöhung." er zuckte leicht mit den Schultern.
"Am Ende des Krieges wird es keinen zweiten Kataklysmus geben, keinen Neuanfang, noch nichtmal für die Götter. Am Ende gewinnen wir oder...sind nicht mehr. Die Welt wird nicht sein, die götter werden nicht mehr sein, selbst Tod wird nicht mehr sein, denn nichts ist mehr da, das sterben könnte."
"Selbstverständlich versteh ich das ihr keine Zahlen nennen könnt oder sonstige strategisch wichtige Eckpunkte. Es ging mir eher um eine Einschätzung dazu inwiefern ihr Unterstützung benötigt und in welchem Ausmaße."
Siria sah nachdenklich aus. "Das vielbeschworene Nichts. Davon abgesehen... ich verstehe eure Bedenken voll und ganz. Wenn ich das was ich bisher weiß richtig zusammensetze dann hat der Orden viele Rechte und Privilegien. Zumindest in den Bereichen des Schutzes, freies Handeln und des freien Bewegens. Mehr als so manche andere. Ihr dient augenscheinlich keinem Herren oder keiner Herrin, keinem Lebenden und keinem Gott, untersteht keiner Gerichtsbarkeit. Zumindest könnte es für einige so anmuten. In meinem Augen untersteht ihr eurer eigenen Moral, euren Werten und dem was ihr geschworen habt zu bekämpfen. Ob ihr einen Vorsteher habt weiß ich nicht, jedoch einen Rat. Die Fähigkeiten einige der Ordensangehörigen übersteigen die der hiesigen Magier und Priester in bestimmten Gebieten. Wie ihr schon sagtet, ihr vollbringt und seht anders. Was mich im Übrigen zu der Frage führt wie ihr 'sehen' gelernt habt und ob es mit einer Veranlagung zu tun hat."
Sie atmete hörbar aus.
"Ich hoffe inständig das der Ruf des Ordens, die Ungewöhnlichkeit des Zusammenrufen und die Anwesenheit derart vieler unterschiedlicher Kasten vor Ort die Dringlichkeit und die Wichtigkeit der verkündeten Botschaft ausreichend unterstreicht. Darüber hinaus die Anwesenheit eines durch die Zeit gereisten, Pater Jonathan, wortgewaltigen Pathorhohepriesters. Möglicherweise reicht all dies aus die Brisanz deutlich zu machen und ein schnelles, unbürokratisches Handeln zu fördern."
Sie atmete noch einmal tief ein."Jedoch fürchte ich das viele es anders sehen werden, wie ihr bereits vermutet. Als ein überschreiten eurer Kompetenzen, ein Einmischen in die Politik, Schwarzseherei. Der Adel und die Priester, sie werden nicht folgen, nicht unter anderem Kommando.
Ich befürchte das die Erwähnung einer Schicksalsgöttin es eher verschlimmert als verbessert. Es bleibt augenscheinlich nur die Möglichkeit durch eine Verstärkung von außen, wenn eine durch innen nicht erfolgen kann. Ich wünschte ich hätte einen Vorschlag für euch, eine Idee oder zumindest etwas Ermutigendes." Sie sah Esme an. "Das ist vielleicht eher dein Metier." Ihr Blick wand sich wieder Elandril zu. "Nicht einmal Hilfe kann ich euch anbieten, da ich selbst über nichts verfüge was hilfreich für eure Sache wäre. Wir wissen weitaus kürzer als ihr von dieser Gefahr und sind sehr weit weg von einem Ansatz, geschweige denn einer Lösung. Möglicherweise findet ihr einen klügeren Reisenden der mehr auszurichten vermag." Sie machte eine kurze Pause. "Werden noch mehr weiterreiste Sturmvögel mit nach Veritas reisen? Vielleicht gelingt es euch dank ihrer Anwesenheit den einen oder anderen zu überzeugen. Wobei ich annehmen man wird sie vorrangig für verwirrt halten."
Sie hielt nach dem Frettchen Ausschau. "Abgesehen davon hat es sich als beruhigend herausgestellt in schwierigen Situationen ein Frettchen zu streicheln. Es beruhigt ungemein. Wollt ihr es einmal testen?"
RE: Zum verborgenen Pfad
in Archiv 2016 Allgemein 05.12.2016 22:02von Esmeralda • 1.242 Beiträge
"Es liegt anscheinend in der menschlichen Natur zu glauben, dass schlechte Dinge nur anderen widerfahren und dass, solange nur die geringste Möglichkeit besteht, dass sie verschont bleiben, sie sich an diesem Glauben festhalten." sie seufzt "Ich eigne mich nicht zur blinden Befehlsempfängerin, aber ich könnte als Augen und Ohren aushelfen. Mit mir reden Leute, die mit dem Orden nicht reden würden." kurz lächelt sie, dann wirkt sie nachdenklich "Es gibt eine Person mit der ich nicht gerne reden möchte, aber er könnte euer Anliegen auf Veritas unterstreichen, obwohl er nie ein großer Redner war." sie macht eine kurze Pause, schaut dann Elandril in die Augen "Meint ihr der letzte Novize der Weberin, der bei ihr war bis kurz bevor sie starb und der die letzten 2000 Jahre miterlebt hat, was danach geschehen ist, könnte euch als Zeuge helfen? Ich bin selbst nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, er neigt obendrein zu Jähzorn und Arroganz, außerdem ist er natürlich Untot." sie atmet noch einmal tief durch "Ihr könnt auf Veritas nichts vorbringen, was alle überzeugen wird, das ist mir bewusst. Ob sie auf Veritas nur Lippenbekenntnisse abgeben, wird sich sowieso erst herausstellen, wenn ihre Hilfe gebraucht wird. So wie ich die meisten Adeligen einschätze, lassen sie sich wesentlich leichter bewegen, wenn sie nicht Angst haben etwas zu verlieren, sondern wenn sie glauben sie könnten etwas gewinnen." ihr Blick schweift in die Ferne "Sicher könnt ihr die Reaktion einiger Adelshäuser schon jetzt einschätzen."
RE: Zum verborgenen Pfad
in Archiv 2016 Allgemein 08.12.2016 08:17von Britta • 12.148 Beiträge
er lachte. Es war das erste Mal seit längerem, dass er lachte.
"ich glaube, Untote brauchen keine Quarantäne mehr. Und ob sich einer von denen infiziert hat oder nicht, dass überprüft die ewige Wacht. Mh...wenn ihr jemanden kennt, der damals der großen Spinne gedient hat, wird er jetzt wahrscheinlich Teil der ewigen Wacht sein. Man könnte sagen unser untotes Gegenstück." er seufzte. "Die Leute werden ja so begeistert sein zu hören, dass wir in Rhyat einen Bruderorden haben, der normalerweise versucht, Lebendige aufzuessen." er schnaufte, sah Siria lange an.
"ich glaube...dass wir JEDE Hilfe gebrauchen können. Ob es Augen und Ohren sind...oder einfach nur Leute, die uns glauben, uns auf dem Laufenden halten. Vielleicht auch Menschen, die eine etwas andere Sichtweise haben als der famose Pater Jonathan." er seufzte.
"oder einfach rausfinden...warum sich Außenweltler zu einem bestimmten Zeitpunkt irgendwo knubbeln. Letztes Jahr war es Releys Insel...ich will wissen, wohin die Sturmvögel ziehen." man merkte an seinem Lächeln, dass er mit dem Hausherrn geredet hatte.
"ein kluger Mann legt sie nicht in Ketten oder zähmt sie - er lässt sie frei fliegen und schaut, wo sie landen." er sah sie lange an. "Wenn es euch nichts ausmacht, werde ich euch VOR der Jahreswende nicht nach Veritas einladen. Danach gerne - wenn ihr wollte. Aber die 5 heiligen Tage waren von Anbeginn der Welt die, wo die Welt sich veränderte. Und ich will wissen...wo es euch hintreibt. Und ich werde jemanden bereit halten, damit er Euch folgt - in weitem Abstand. Ich weiß, dass klingt gerade sehr...mh...instrumentalisierend. Ist es übrigens auch. Ich benutze Euch. Die Frage ist: wäret ihr damit einverstanden? Und - gibt es etwas, was ihr wollt oder braucht?"
Er sah kurz zu Siria, atmete tief durch, überlegte lange, zögerte "um die Frage zu beantworten, die ihr mir dreimal gestellt habt...wir werden für den Orden geboren. In SEHR seltenen Fällen...erwählt uns eine Macht, die wir nicht verstehen, noch im Erwachsenenalter. aber das ist sehr, sehr selten. Der Rest ist...Ausbildung, Ausbildung, Ausbildung. Manche von uns werden niemals mehr können als das schwert gut schwingen. Oder über das Meer segeln. Oder irgendetwas anderes, was eigentlich auch andere Menschen können - nur besonders gut. Manche von uns...lernen mehr. Wahrscheinlich der Unterschied zwischen Lehrling im Anfangsstadium, Adept, Meister und Großmeister."
|
Forum Statistiken
Das Forum hat 897
Themen
und
41279
Beiträge.
|
Einfach ein eigenes Forum erstellen |