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Moira nickte. "ich hab nix gegen den Orden...aber zu viele Sünden für den Tarashsohn." damit verschwand sie - relativ zügig.
Die Ordensleute beratschlagten, dann nahm Caedes Siria sanft auf die Arme.
"mit Eurer Erlaubnis ...lasst einfach die Augen zu. Es war ein anstrengender Tag."
So, als hätte er dies nicht ebenfalls tun müssen.
Man merkte, er war bereit sie zu tragen über den Pfad und anscheinend machte er sich darum auch keine Sorgen.
Elandril sagte "gut, dann heben wir die Quarantäne nachher auf. Uff...wird einer Menge Leute gefallen." und nickte Esme zu.
er seufzte und ließ sie sanft runter.
"na gut, eure Entscheidung, ich gehe hinter euch."
Der Aufstieg war langsam und vorsichtig, doch endlich hatten sie es geschafft.
"wenn ihr wollte, nehmen wir euch mit dem Pferd mit. Wir müssen runter, ide Quarantäne aufheben. Und dann mal sehen wie es weitergeht."
er lächelte. "notfall bedeutet, dass keiner von uns in der Nähe ist, oder? Und wenn wir später kommen, werden wir euch wahrscheinlich glauben und je nach situation selbst schaun." er überlegte. "aber ihr könnt uns einen Gefallen tun. Außenweltler treffen Außenwelteler - und es waren eine Menge Leute auf Releys Insel. Ich habe keine Ahnung wie wir die alle finden und überprüfen sollen. Aber...vielleicht begegnet ihr ja dem einen oder anderem Wieder. Dann könntet ihr ihn bitten, sich bei uns zu melden...oder, wenn er euch verdächtig erscheint, ihn selbst prüfen. Was haltet ihr davon? Und damit euch nichts passiert, lasst ihr die praktische Dame" er verneigte sich ganz leicht vor Esme "auf euch aufpassen."
Elandril schwang sich auf das Pferd, reichte ihr eine Hand. "Vor mir, hinter mir oder eigenes Pferd?"
Wen interessiert der Tarashsohn? denkt Esme frustriert, kann sich aber davon abhalten es laut auszusprechen. Sie nickt Elandril zu, nimmt Sirias Beutel und stellt sicher, dass Mina beim Aufstieg nichts passieren kann. Dann folgt sie den anderen die Klippen wieder hoch, langsam und vorsichtiger als es vielleicht notwendig wäre.
Sie ist still und hängt ihren Gedanken nach. Als sie ihren Namen hört blickt sie auf, lächelt und nickt "Sicher, ich passe auf sie auf. Was erzählt ihr jetzt eigentlich dem Tarashsohn?"
Elandril und Caedes wurden ernst.
"Die Wahrheit. Natürlich. Auch wenn...ich in diesem Fall gegen ihn arbeiten musste, schätze ich diesen Mann persönlich hoch ein - und die Funktion der Tarashsöhne für diese Welt ist ähnlich kostbar wie für uns. WENN er mich fragt, werde ich ihm die Wahrheit sagen: wir konnten sie nur untersuchen, indem wir garantierten, sie danach nicht an ihn auszuliefern. "
er seufzte. "Er wird stinksauer sein - und es verstehen. Es ist widerlich." für kurze Zeit wirkte er wirklich angeekelt "mit wem der Orden alles ..Frieden...halten muss. Aber..wir können es uns einfach nicht leisten, ...wirklich gut zu sein. auf allen Ebenen die Bestialität der WElt zu bekämpfen. Also..haben wir richtlinien. Wir kämpfen gegen das, was SEELEN VERZEHRT. Nicht gegen die Gräul, die Seelen schänden. Denn jede Seele..wird am Ende gereinigt. Doch wenn nichts mehr da ist, was gereinigt werden kann.." er seufzte.
"ja, er wird stocksauer sein - und es verstehen. Und wenn er irgendwo eine echte Anklage gegen sie findet, wird er ihr folgen und sie vor Gericht bringen....Warum fragt ihr?"
Er nickte ihr zu.
Der Rückweg ging schnell, die Aufhebung der Quarantäne wurde begrüßt. Ein Schiff lief im Hafen an, ein Mann der behauptete er sei Navigator redete mit dem Hafenmeister...war das nicht ein Freifahrerschiff OHNE Navigator gewesen? Hatte nicht die Schiffsmagierin es geleitet? Doch die Lüge war gut, niemandem fiel sie auf.
Andere schiffe waren dort - Anuketi, Navigatoren, die Abnoba und der volle Becher. Alles lag zur Abreise quasi bereit.
"Der volle Becher! Na den kennen wir doch." sagt sie zu Siria. Die beiden hatten sich von den Ordensleuten verabschiedet und erkundigen sich wohin das Schiff unterwegs ist. Als sie erfahren, dass das Schiff zur Valandsinsel reist, ist Esme begeistert.
"Ist noch Platz für zwei Passagiere und etwas Zeit, um unser Gepäck zu holen?"
Sie hätte gerne mit den Augen gerollt aber es war zu anstrengend.
"Was heißt hier toll. Es ist ein Schiff. Im Übrigen das mit dem Ranald das letzte mal ankam. Den muss ich noch finden. Wo wir gerade bei Alchemisten sind: Tee mit Wieland. Das ist toll, nicht irgendein Schiff. Gibt es hier irgendwo etwas zu sitzen, eine Mauer oder so? Dann kannst du das mit der Überfahrt und Wieland klären und ich... Ich kraule Mina. Wenn du Glück hast kommt Taraschson vorbei und beschwert sich bei mir. Dann bist du fast raus. "
Wieland erspähte die beiden und schlenderte auf sie zu.
"Die Damen, ich hoffe ihr habt das Chaos gut überstanden. Da ihr euch als ich euch zuletzt gesehen habe in wehrhafter Begleitung befandet, ist es in der Zwischenzeit hoffentlich zu keiner Situation gekommen, in der ihr meine Hilfe benötigt hättet.
Wie sieht es mit dem Tee aus? Oder was sind eure weiteren Pläne?"
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