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Der Elf lachte leise.
"Wenn ich jetzt zu Bett gehe, schlafe ich wahrscheinlich einen Tag und eine Nacht durch. Zumindest ein paar Fragen sollten wir vorher klären, sonst stolpert ihr vielleicht in Probleme, die ihr gar nicht wollt. Aber zuerstmal..." er kramte in seinen Taschen, Wieland sah ihn zusammenzucken als die verbrannte Hand, die er benutzt hatte, Stoff berührte. Sie waren keine Götter, diese Ordenskrieger, noch nicht einmal Übermenschen, nur sehr, sehr diszipliniert, doch Müdigkeit schliff auch Disziplin ab.
"hier, nehmt das, das ist wie eine Empfehlung." er gab Wieland eine kleine Plakette. "Damit wissen die Leute, dass ihr sowas wie...ein Angehöriger des Ordens seid, jemand, der zumindest temporär unter Schutz steht. VERLIERT DAS DING bloß nicht! Man kann eine Menge Mist damit bauen. Aber es wird euch erstmal vor den zur Zeit horrenden Summen für eine Herberge schützen und ihr werdet später wieder vorgelassen. sollte irgendetwas komisches passieren könnt ihr damit außerdem Hilfe bei den Umstehenden erbitten. Ich glaube zwar nicht, dass etwas passieren wird, solange ihr euch nicht auf den Marktplatz stellt und erklärt, ihr seid von... Außerhalb ... aber,mh."
Er lehnte sich zurück, dachte nach. "Verdammt, den hab ich ja auch ncoh" kurz suchte er in seinem Stiefelschacht, fand einen Knickfokus, nickte.
"Na, dann legt mal los mit Fragen, ich stell euch danach auch ein paar."
"Habt Dank für die Plakette, ich hoffe das ich sie nicht allzu oft brauche." Wieland besah die Plakette kurz, und überlegte ob sie sich an einer Halskette, oder am Gürtel würde befestigen lassen, und steckte sie dann in seine Geldkatze.
"Ihr sagtet ich wäre der zweite Mensch von außerhalb den ihr trefft. Gehe ich recht in der Annahme, dass der andere Mensch auch zur letzten Jahreswende auf Releys Insel weilte? Und wenn ja könnt / dürft ihr mir seinen Namen verraten? Und glaubt ihr, dass er noch in Utmark weilt?"
Elandril schnaufte, aus irgendeinem Grund wurden seine Augen dunkel und sein Gesicht, dass gerade noch offen war, verschloss sich.
"Der Mann nennt sich Jonathan Piräus und gibt an Hohepriester des Pathor gewesen zu sein. Die Heiler bestätigen, dass er nicht wahnsinnig ist, sondern.. wirklich...vor zweitausend...Jahren...aus der Zeit genommen wurde von Pathor,..und hierhin geschickt." man merkte, dass er den Gedanken noch verarbeiten musste.
"Ihr findet ihn sicherlich irgendwo in einem Tempel, wo er gerade laut schreiend seine eigene Existenz, die Existenz des Feindes, die Möglichkeit wieder zu reisen und unsinnige Theorien verkündet, wie man den...OPFERN...der Verseuchung helfen kann." kurz sah er auf seine Hand, die zwar heilte, aber immer noch enorme Schmerzen bereiten musste.
"ich nehme an, wenn er die erste Panik ausgelöst hat wird entweder einer der verantwortlicheren Priesterorden ihm das Maul stopfen, oder er wird von einem Adeligen einkassiert und nie wieder frei gelassen. Dieser Mann versteht nicht wie sehr die Welt sich gewandelt hat, wie wenig Macht die Priester noch haben - und iwe tief gleichzeitig der SChrecken sitzt. Es ist als würden wir mit der Angst geboren, mit dem Wissen um den Axtfall, den großen Krieg, die Vernichtung...unsere Welt stand vor der totalen auslöschung, jeder, der lebt, verdankt dies dem übermenschlichen Glück seiner Vorfahren und wir..erinnern uns...tief in uns. Die Angst vor der vernichtung durch die Götter oder den Feind ist da...und das was wir seit tausend Jahren still bekämpfen, dass verkündet er lustig munter der Welt." Mittlerweile war der Zorn in Elandrils Gesicht zu stark, um hinter der Maske verborgen zu bleiben. "Wir wissen doch, dass wir damals nicht gewonnen haben. WIR wissen es. Der Krieg ruht nur, er wurde nie gewonnen, es war nur niemand mehr da, der ihn führen konnte." Die Hände ballten sich zu Fäusten, die gerade wachsende Haut an der rechten Hand platzte auf, doch er bemerkte es nicht.
"Im besten aller Fälle halten sie ihn für verrückt...leider hat der Pathororden hier auf Utmark es versaut. Sie hätten ihn einkassieren müssen und ihm erklären, das er den Mund hält. Die Vorstellung welche Panik ausbrechen wird, wenn es heißt, astrales Reisen sei wieder möglich....was man mit denen machen wird, die von außerhalb kommen oder einfach nur von einer anderen Insel... die Vorstellung was für Jagdten ausbrechen werden, wenn es heißt, der Feind hat wieder macht und infiziert Leute...jeder wird seinen unliebsamen Nachbarn erschlagen, weil der ja komisch wirkt. Der Königliche Onkel wird seine Flotte losschicken können, um endlich die Welt zu befrieden, so wie er es für richtig hält...jagden auf "falsche Götter" werden ausbrechen, auf einigen Inseln wahrscheinlich wieder Menschenopfer, damit die Götter kein zweites Mal die Welt versenken.." er stockte, atmete durch, brachte ein leichtes Zittern unter Kontrolle, sah Wieland an.
"Aber einer reicht, mit Glück halten sie den für verrückt. Zwei...wären ein Problem."
Aus irgendeinem Grund hatte Wieland das Gefühl, dass dieser sehr freundliche und höfliche Mann durchaus bereit und willens war ihm die Kehle durchzuschneiden, wenn er sich zu einem Problem entwickeln würde. Jonathan wurde vielleicht geschützt durch seinen Rang und den Orden, bei Wieland war ein solcher Schutz nicht zu sehen.
"Vielen Dank für die Warnung, Elandril. Ihr habt recht, ich verfüge nicht über den Status eines Hohepriesters Pathors. Ich genieße nicht den Schutz den dies mit sich bringt, aber ich bin auch nicht so exponiert wie Pater Jonathan. Sollte ich 'komische Dinge' erzählen, so ist es nicht allzu schwer dies als spinnertes Gewäsch eines daher gelaufenen Alchemisten abzutun, Wenn Pater Jonathan etwas äußert, so werden die Leute es für wahr halten,... müssen.
Doch seit beruhigt, ich habe nicht vor mich auf den Markt zu stellen und das Erwachen des Feindes und das Ende der bekannten Welt zu verkünden...
Ich werde mich zuerst eher dem Studium der hiesigen Flora und Fauna widmen um zu schauen in wie weit sich alchemistische Herangehensweisen von außerhalb hier anwenden lassen. Und vielleicht finde ich dabei auch Kräuter die eine besondere Verbindung zu Eridmea besitzen, und dadurch im Kampf gegen den Feind Eridmeas besonders effektiv sind. Aber alles in allem, eher Dinge die nichts mit meiner Herkunft oder den Ereignissen auf Releys Insel zu tun haben."
Elandril sah ihn lange an, dann nickte er.
"Eigentlich habe ich tausende von Fragen...aber für heute interessieren mich nur zwei. Was glaubt IHR dass ...der Feind... ist? Und ..warum bleibt ihr hier?" er legte den Kopf schräg.
"ich wurde hier geboren, als Krieger erzogen, es ist meine Welt, meine Kinder, meine Zukunft, die in Blut und Krieg und und ...Vernichtung enden wird, wenn ich es nicht aufhalte. Aber... warum reist ihr nicht einfach ab? Nichts bindet euch hier dem...Grauen.. stand zu halten."
Fasziniert musterte der Ordenskrieger den Fremden, der vor ihm saß.
"Was ist der Feind? Die Da'e'var sind nicht der Feind, sie sind mächtige Streiter des Feindes, aber nicht der 'Kopf'. Und ein Feind der Da'e'var als Diener hat, dessen Macht muss mindestens der eines Gottes gleichkommen. Im schlimmesten Fall ist es aber die Urkrafft des Bösen. Diese Stimme dir einem einflüstert: 'die Grundregeln der Zivilisation sind schön und gut, aber DU bist etwas besseres. DU kannst dich über diese Grundregeln hinwegsetzen. Verrat, Raub, Mord? TU es, es wird keine Konsequenzen fir DICH haben.' Die Stimme des Bösen das sich gegen die Zivilisation richtet, das nur zerstören will, ohne das daraus neues erstehen kann.
Ihr habt recht, ich könnte mir ein friedliches Land suchen, und dort den Reichen und Mächtigen allerlei Mittel gegen Haarausfall, Impotenz, Fältchen und Orangenhaut verkaufen. Damit könnte ich ein luxuriöses Leben führen, ohne Sorgen um meine Sicherheit zu haben.
Warum reise ich also in Länder und Gegenden in denen ich mich selbst in Gefahr bringe, und darüber hinaus die Verdienstmöglichkeiten oftmals mies sind?
Neugier? die stetige Suche nach neuem Wissen? Denn wer nur an einem Ort im Labor rumsitzt, bekommt neues Wissen bestenfalls aus zweiter Hand.
Aberteuerlust? Sicherlich die Erfahrung, das selbst wenn ich unstet durch die Gegend reise ich als Alchmist trotzdem niemals am Hungertuch nagen muss, sondern doch recht komfortabel reisen kann. Und die Tatsache das ich bislang aus allen Geschichten, egal wie bedrohlich sie klangen immer heile herausgekommen in.
Und dann auch die auf den Reisen gewonnene Erfahrung, dass das Böse überall ist. An manchem Ort ist eher banal, anderswo ist es stärker präsent, und die Gefahr für das Weltgefüge ist größer. Sich ihm entgegenstellen sollte man überall. Vielleicht auch der unterbewusste Trieb, am Ende sagen können zu wollen: "Mein Einsatz hat sich gelohnt, ich habe hier und dort etwas bewegen können". Die Eitelkeit irgendwann einmal als Held in den Legenden besungen zu werden? Für manchen Abenteurer sicherlich eine Motivation, aber so weit würde ich bei mir nicht gehen."
Und mit einem Schmunzeln fügte er hinzu: "Vielleicht ist aber auch nur der ganz normale leichte Wahnsinn eines Alchmisten."
Der Elf sah ihn an, dann lachte er plötzlcih. Es war nur ein leises Lachen, aber irgendwie schien Wieland ihn an etwas erinnert zu haben, Elandril nickte ihm zu.
"Traue niemals einem Alchemisten, wenn er sagt "probier mal, mein neues Rezept". und wenn du ihn rennen siehst - renn schneller!" er lächelte, wurde dann aber sehr schnell wieder ernst, dachte nach.
"für jemanden von Außen eine gute Analyse, der Bezug Da ´e ´var zu ...einem Ursprung ist sogar korrekt. Ihr liegt bei dem...was das hinter ist...weit daneben. Aber das war nicht anders zu erwarten. Ihr habt keine Chance es zu begreifen, wenn ihr keine besonderen Gaben habt oder es jemand euch zeigt... und das ist vielleicht gut so." Irgendwie wirkte der Ordenskrieger traurig.
"glaubt mir, DAS BÖSE, das sich labt, das foltert, schändet, genuss empfindet, das Kind aus dem Mutterleib zu reißen, die Frau vor den Augen des Mannes zu zerstückeln, das Land zu salzen, sich selbst alles zu nehmen und darin zu suhlen und zu lehren "tue alles, was dir gefällt, die anderen sind schwach, es ist dein Recht" ...dieses Böse haben wir in Eridmea. Aber ... es ist fast banal. Versteht mich nicht falsch" er hob die Hand als wollte er einen Vorwurf, der kommen musste, abwehren. "Für die Betroffenen bedeutet es teilweise jahrzehnte lange Qual in der Sklaverei, Krieg, Tod, entsetzliches Leid... aber nur wenige Götter wagen es schon, nach dem zu greifen, was allen Menschen verboten ist zu berühren. Nur wenige wagen es, ihre Haken zu schlagen in die Seelen der Menschen. ALLES, was der Mensch tut, tut er aus freiem Willen seiner eigenen Seele an, jeder Adel, jede Schändung. Nur wenige Götter sind bisher in der Lage, dieses Gesetz.. zu umgehen. Und auch wenn ich persönlich finde, diese sowie jeder einzelne Gott auf Daskgrimm gehört ausgelöscht, so sind sie... nicht der Feind."
Er wirkte nachdenklcih, sah Wieland an, wog ab.
"Schicksalsträger." Es war eine Aussage und eine Frage und ein Suchen zugleich. Leise seufzte Elandril, konnte anscheinend zu keiner abschließenden Beurteilung kommen, wechselte anscheinend leicht das Thema.
"Neugier, Abenteuerlust und vielleicht die Hoffnung auf Ehre... und das Wissen, dass das eigene Leben etwas zählte, einen Unterschied machte." Kurz lächelte der Elf. "ich denke, ihr werdet Euch in dieser Welt wohl fühlen, Wieland Westfurt, wenn ihr erstmal den einen oder anderen Trick gelernt habt." Freundlich nickte er ihm zu.
"Geht davon aus, das Wissen um den alten Feind ist vielleicht noch...Hohepriestern, Baronen, dem König, den Ordenskriegern, einigen Magiern und schamanen bekannt. Der Rest weiß nicht mehr um ihn, außer, dass DAS BÖSE nach Eridmea kam - von AUSSERHALB, vergesst das nie, denn es begründet eine tiefsitzende Angst vor AUSSEN - und Krieg brachte. Einen Krieg, der so schrecklich war, dass am Ende fast alle tot waren und die Götter... die Welt... retteten oder bestraften je nach Sichtweise, indem sie sie zerschlugen. Sei einigen Jahrhunderten sind wir offiziell wieder in dem Zustand der Gnade, dass die Götter uns reisen lassen, weil sie hoffen, dass wir nicht wieder Krieg führen werden."
Er schnaubte. "Ich denke... jeder Alchimist weiß um die Notwendigkeiten von Quarantäne udn wie mühselig es ist, Labore zu reinigen, wenn erstmal das Falsche aus der Flasche kam. Stück für Stück, während der Rest der Burg isoliert bleibt, Zimmer für zimmer, während die Anwohner der anderen Zimmer einfach weiterleben, weil sie es müssen, weil die Reinigung Generationen brauchen wird. Aber... merkt euch einfach Folgendes:
ihr seid von einer fernen Insel, ihr wisst nicht genau wo die liegt, wie auch.
Das Böse sind schlechte Menschen, Piraten und bösartige Götter, die Menschen versklaven, schänden und töten.
Seelen sind unverwundbar,geborgen in den Armen der guten Götter. Manche bösen Götter - habt ihr gehört - sollen dem entgegenstehen, aber das sind Gerüchte.
von dem Begriff Da´e ´var habt ihr nie gehört. Von Releys Insel wisst ihr nicht wirklich was, ja ihr ward da, aber nur kurz, ihr habt keine Ahnung von gar nichts.
Der Orden der Reinheit... naja, seltsame Leute." Elandrils Lippen zuckten ironisch. "Anscheinend bekämpfen sie manchmal Böses - und bringen die Post"
Er sah Wieland an. "könnt ihr damit leben in der Öffentlichkeit?"
"Dann sollte ich mich wohl glücklich schätzen, das ich 'DAS BÖSE' nicht begreifen kann, weil ich bislang nur seine harmlosesten Aspekte mitbekommen habe."
Wieland war froh, dass dieses Thema damit erstmal abgehakt schien, ja letztendlich war es das wichtigste Thema. Aber erstmal sollten noch ein paar praktischere Dinge geregelt werden.
"Wenn ihr meint, dass es noch sinnvoller ist das Volk in Unwissenheit zu lassen, bezüglich der Reisen nach außerhalb, dann werde ich mich bemühen keinen Verdacht zu erwecken. Dabei fällt mir eine Frage ein, wie einheitlich ist das Münzwesen in Eridmea? Wie argwöhnisch werden die Händler, wenn meine Münzen unbekannte Wappen und Symbole tragen? Nicht das ich mich als auswärtiger verrate, nur weil ich mit dem falschen Kupfer bezahle."
Elandril schnaufte.
"Wenn ihr sagt, ihr kommt von Außerhalb wird sowieso jeder denken, ihr kommt von einer anderen Insel, wahrscheinlich äußerer Ring oder sogar Grenzlande. Ihr müsstet schon darauf bestehen, aus einer anderen Welt zu sein, damit sie sich das vorstellen können. Wie sollen die Menschen es auch anders wissen nach all den Jahrhunderten. Aber.. Ihr müsst verstehen, die Isolation dauerte auf manchen Inseln sehr lange. Es gibt manche Inseln, die sind immer noch isoliert, weil nicht entdeckt. Je nach Dauer des Kontaktes ist die Freundlichkeit gegenüber Fremden. Der König hat Münzen prägen lassen nach alten Vorlagen, angeblich sollen sie die Münzen zeigen, die auf dem Kontinent vor über 1000 Jahren in Umlauf waren. Ich persönlich halte das für Unsinn, aber was soll´s. Sie werden auf den meisten Inseln akzeptiert. Seid ein wenig vorsichtig, das Gold ist kein Reingold, sondern Silber mit Gold überzogen. Wir nennen es Soldsilber, weil es zwei Silber entspricht oder dem, was ein Söldner von Haus Orth angeblich pro Tag bekommt... mh."
er zuckte die Schultern. "Der Handel wird von Haus Orth, einem der großen Adelshäuser kontrolliert und sie expandieren wie verrückt. Manchmal könnte man glauben, sie wollen einfach jede Insel kaufen auf dieser Welt." er zuckte wieder mit den schultern.
"gold ist wertvoll, denn es gibt nicht viel davon, doch andere Sachen sind wesentlich mehr wert und es kommt darauf an, wo ihr seid. Auf den Inseln von Auxaris könnt ihr mit Saatgut oder einfachem, guten Mutterboden ein Vermögen verdienen, auf See ist Trinkwasser so kostbar wie Blut, in den Kernlanden muss es Währung sein, in Ter Brinn können sie alles gebrauchen, bevorzugt Stahl, haben aber nichts um zu bezahlen, außer Fisch und Söldner. Ihr müsst lernen... das dies hier den Anspruch hat, eine Welt, eine Sprache, ein Gesetz und ein Königreich unter einem König zu sein - aber die Realität ist weit davon entfernt. zumindest hier draußen. um so weiter ihr nach innen in die Kernlande kommt um so stärker der Zusammenhalt und die Ähnlichkeit, die Macht des Königs."
Er überlegte kurz. "Als Alchemist...uff. Geht zu den Alchemistenstuben, die liegen hinter den Heilern, neben den Magiern in der Mittelstadt, nicht zu verfehlen, riesige Mauer drumherum. Schaut euch da um, lernt. Am Besten ihr sagt... ihr kommt von weiter weg und seit zu Studien hier."
Er überlegte, nickte dann. "ich würde mich gerne mit euch in den nächsten Tagen - oder Wochen, je nachdem wie lange ihr bleibt - noch öfter unterhalten. Es wäre vielleicht nicht schlecht wenn ihr einen festen Punkt hättet, wo man euch finden kann. Oder ihr kommt ab und zu hier vorbei. ...Braucht Ihr Geld?" der Elf sah ihn fragend an, Wieland merkte, dass die Notwendigkeit von Geld wohl sehr abstrakt war für den Krieger.
"Nein, Geld habe ich, da braucht ihr euch keine Sorgen machen. Und wenn ein Söldner hier 2 Silber am Tag bekommt, dann sollte ich damit auch eine Ganze weile auskommen.
Aber ich würde mich jetzt gerne um Unterkunft für die Nacht kümmern, und eine Runde durch die Stadt gehen. Aber ich denke in der nächsten Zeit werden wir sicherlich noch mehr Gelegenheit haben uns zu unterhalten. Ich werde euch eine Nachricht zukommen lassen, wenn ich weiß wo ich unterkomme."
Wieland grüßte den Hafenmeister freundlich: "Guten Tag, mein Name ist Wieland Westfurt. Und bevor ihr fragt, ich komme grade von Elandril, und dieser hat sich davon überzeugt, dass von mir keine Gefahr ausgeht. Meinen Steckbrief hat er daraufhin auch widerrufen." Mit diesen Worten reichte Wieland den Steckbrief dem Hafenmeister.
Der sah drauf und wirkte erleichtert. "Na, dass muss ja scheußlich sein, wenn man Angst haben muss, sich was eingefangen zu haben... was auch immer" anscheinend war seine Neugier nicht genug ausgeprägt um zu fragen, was der Orden eigentlich so trieb.
"so und ihr braucht jetzt wahrscheinlich eine Unterkunft. Na, wird nicht schwierig, die aus der Unterstadt konnten sich keine Gasthäuser leisten und nur Haus Koschak hat den lächelnden Delphin gemietet für die Leute. Was wollt ihr denn so anlegen..und gehört ihr vielleicht einer Gilde an, die Gilden bieten natürlich ihren Mitgliedern Zuflucht an hier in den Grenzlanden."
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