#181

RE: Eridion - Der Weg der Gläubigen

in nach dem RC 10 18.04.2024 08:16
von Britta • 12.141 Beiträge

Als die Sache mit dem Herrn des Hauses Orth erledigt war, gingen sie zu der ihnen genannten Anlegestelle am Hafen. Es herrschte eine Menge Betrieb, die hohe Zahl an Wappenröcken, Gürtelwappen, Wimpeln und ähnlichem fiel auf. Es wirkte als wenn die Häuser des Adels und der Klerus intensiv zusammenarbeiteten an diesem Ort. Natürlich fehlten einige. Sie waren in der Hauptstadt, für Koshak oder Ushnuk wäre es logistisch hochgradig unsinnig, über diesen Hafen zu agieren. Aber alle Häuser, die in der Nähe lagen, waren vorhanden.

Das Boot auf das sie zuliefen stach trotz des Gewimmels hervor. "Das süße Mädchen" war einfach unsagbar schön und bunt. Jemand hatte sich die Mühe gemacht den gar nicht mal so kleinen Einmaster über und über mit Farben, vor allem aber mit Muscheln zu überziehen. Etwas, was für andere Boote den Tod bedeuten würde, wirkte hier fast organisch, so als hätten die Wesen des Meeres das Boot mit einem Panzer überzogen, ohne ihm selbst zu schaden. Naomai stand am Deck und winkte fröhlich, eine Menge Leinen in der Hand, die erstmal auch dem erfahrenen Seemann keinen Hinweis lieferten, wofür sie gut sein sollten. Auch war es Jonathan nicht ganz klar, wie die junge Novizin das Boot fahren wollte. Ja, man konnte das sicherlich alleine... wenn man kräftig war... geschickt..Glück hatte. Aber möglicherweise war es normalerweise für mehrere gedacht oder sie hatte eine Art von Hilfe, die jetzt noch nicht ganz klar war. Oder sie gehörte zu den Personen, die einfach auf ihr Glück vertrauten nach dem Motto: "wird schon irgendwie klappen".


zuletzt bearbeitet 18.04.2024 08:20 | nach oben springen

#182

RE: Eridion - Der Weg der Gläubigen

in nach dem RC 10 18.04.2024 17:37
von Esmeralda • 1.240 Beiträge

Esme ist froh, dass mit dem Haus Orth erst einmal alles wichtige erledigt ist und schwelgt ein wenig in der Hoffnung, dass die Verräter sich selbst verraten haben.
Das Gewusel im Hafen beobachtet sie aufmerksam, nimmt auf wer dort etwa was tut, und in ihr breitet sich Zufriedenheit aus, dass wenn es Not tut Leute ihre kleinen Streitigkeiten ruhen lassen können.

Ihre Augen werden groß als sie das Schiff erblickt. Sie ist nun wahrhaft keine Expertin, aber seit Eridmea ein Inselreich ist, ist sie zwangsweise öfter mit Schiffen gereist und dieses hier gibt ihr bei aller Schönheit Rätsel auf.
"Schon das Schiff selbst ist ... interessant. Die Reise verspricht aus mehreren Gründen spannend zu werden." sagt sie im Gehen zu Jonathan und Eigen'Mut, während sie ihre Tasche zurecht rückt.

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#183

RE: Eridion - Der Weg der Gläubigen

in nach dem RC 10 21.04.2024 16:57
von Jara • 110 Beiträge

Gind stand neben Esmeralda und Jonathan, die schwarzen Augen der Dunmer lagen auf dem Schiff. In ihrer Heimat hatte sie schon so manches gesehen aber das süße Mädchen war der Dunkelelfe ein Rätsel. Gerade wurde ihr mulmig ob das ganze eine wirklich so gute Idee sein sollte.


In einer Welt ohne Wünsche, gibt es auch keine Träume.
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#184

RE: Eridion - Der Weg der Gläubigen

in nach dem RC 10 22.04.2024 15:43
von Britta • 12.141 Beiträge

Die Novizin winkte fröhlich vom Deck aus. "Kommt rauf - da, einfach über die bretter klettern, keine Sorge, man fällt nicht runter auch wenn es wackelt." sie half ihnen an Bord. "willkommen auf der süßen Mädchen. Verstaut eure Sachen dort und dort, bindet sie gut fest. Dann fang ich mal an."

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#185

RE: Eridion - Der Weg der Gläubigen

in nach dem RC 10 23.04.2024 08:22
von Pater_Jonathan • 2.980 Beiträge

Auch Jonathan trabte (für seine Verhältnisse) an und hatte ein Leuchten in den Augen. Er liebte es zur See zu fahren, daher mochte und respektierte er auch Anuket selbst. Das er ebenfalls Vater der Inesh war tat sein übriges. "Ahoi meine Damen, bitte an Bord kommen zu dürfen?" Als die Novizin zugestimmt hatte, kletterte auch er in das Innere des Bootes und brachte seinen Rucksack unter. "Laßt es uns wagen!"


Möge der Wind in Deinem Rücken nie Dein Eigener sein!
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#186

RE: Eridion - Der Weg der Gläubigen

in nach dem RC 10 24.04.2024 08:14
von Britta • 12.141 Beiträge

Sie lachte ihn an, dann fing sie an, alles für das Ablegen vorzubereiten.

"nicht wundern. Bei dem Trubel hier kommen sie zwar auch ins Hafenbecken, aber das leinen ist nicht möglich. Zu große Gefahr für Unfälle. Also erst mit dem segel. Aber natürlich erst mal meine Aufwartung machen."

Sie lächelte, dann nahm sie eine Flasche und ließ ein sehr intensiv riechendes Parfüm ins Wasser tropfen, war Blüten hinterher und nahm zwei kleine Schlegel. "nicht erschrecken" dann fing sie an zuerst sanft und langsam, dann immer schneller und stärker verschiedene komplizierte Rhythmen auf einige Stellen der Reling zu schlagen. Die Schläge wurden über die Muschelkruste weitergeleitet, verstärkten sich bis das ganze Boot wie ein riesiger Resonanzkörper die Rhythmen ins Wasser ausstrahlte. Der Takt war wild und fröhlich, plötzlich sah man einen "Kondensstreifen" im Wasser als etwas mit ungeheurer Geschwindigkeit auf das Boot zuschoss und dann vor ihm in die Luft sprang. Der Delphin lachte. Sie lachte auch. Zwei, drei, dann vier weitere der kleinen Tümmler erschienen, umhopsten das Boot, eine Schule, angelockt durch die Musik? Dann tauchte auf den tiefen ein Meermann auf, schnellte empor und winkte. Sie ließ noch mal einen Wirbel hören, dann hörte sie auf .
"na - zum Hafendienst verdonnert? oder bist du extra gekommen, weil du mich rufen gehört hast?" er lachte. "natürlich, warum sonst? Für eine Trockenhaut bist du wunderschön und ich gedenke mir deinen Dank zu holen!" Sie lachte zurück. "du, ich hab aber GÄSTE auf dem Boot. Landläufer. Die kennen die guten Sitten nicht. Die haben Landläufersitten." er wich zurück wie eine Katze, deren Sahnetopf sich gerade in einen Frosch verwandelt hatte.
"Ernsthaft? und dann rufst du mich?" - "ich habe ein Gedächtnis." - "wers glaubt." - "ach komm - wenn wir da sind, mh? ich hab die-Rede-die-sich-als-wahr-erweisen-sollte- geredet und jetzt wäre ich wie-ein-Jungfisch-der-das-Maul-nicht-zubekommt, wenn du mich nicht ziehst. Das kannst du mir nicht antun." er lachte. "Doch kann ich. Werd ich aber nicht. Na komm - wirf die Hilfe." sie grinste und warf ihm etwas zu, was aussah, wie eine Art von Zugseil. "ich setz das kleine zur Unterstützung? Oder willst du mehr Hilf?" - "nicht jetzt, auf dem Meer, aber nicht hier. warum hast du den-Vater-von-allem nicht gefragt?" - "der hat grade wichtigeres zu tun. wir sind ein kleines Boot. Es gibt andere, die zu ihm reden wegen großen Booten." - "na gut, dann gib."

Schnell wie schon oft geübt, legte der "Mann" von dem man wenig mehr sah als den Oberkörper sich eine Art durch leinen verbundenes Geschirr an. Sie setzte das erste kleine Segel. Vorsichtig begann er hin und her zu kreuzen als wenn er sich erst warm machen müsste oder gewöhnen, dann sprang er und das Boot setzte sich fast ruckartig durch Wind und ihn bewegt in Gang.

Naomai sah ihre Gäste an. "normalerweise hätte ich für-den-Vater-von-allem" getanz und gesungen, aber hier ist mir das zu voll und ER gerade zu beschäftigt. Wenn wir draußen sind, wo das Meer die richtige Farbe hat, kann ich mehr bitten, aber jetzt noch so. Macht euch keine sorgen. wir sind sicher wie in einer Muschel-die-uns-nicht-fressen-will.

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#187

RE: Eridion - Der Weg der Gläubigen

in nach dem RC 10 24.04.2024 19:56
von Pater_Jonathan • 2.980 Beiträge

Jonathan hatte die Szene fasziniert aufgenommen. Dann zog er ein Notizbuch hervor. "Ich schätze ich brauche ein Glossar. Vater von allem ist... wer?"


Möge der Wind in Deinem Rücken nie Dein Eigener sein!
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#188

RE: Eridion - Der Weg der Gläubigen

in nach dem RC 10 25.04.2024 07:01
von Esmeralda • 1.240 Beiträge

Neugierig beobachtet Esme das Ritual und verfolgt das Gespräch mit einem amüsierten Schmunzeln. Doch sie hält sich zurück, beschränkt sich aufs beobachten und darauf nicht im Weg zu stehen. Außerdem stellt Jonathan bereits interessante Fragen.
Mit einer Hand immer am Schiff um sicher zu stehen - so wie der Captn es ihr vor Jahren erklärt hat - spürt sie wie das Schiff sich unter ihnen in Bewegung setzt und vertraut darauf, dass die Novizin sie sicher übers Meer bringt.

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#189

RE: Eridion - Der Weg der Gläubigen

in nach dem RC 10 25.04.2024 07:39
von Jara • 110 Beiträge

Gind betrachtet die ganze Sache ebenfalls. Der Meermann macht die Dunmer etwas nervös, was man der jungen Dunkelelfe deutlich ansehen kann. Sie kannte nur die Geschichten ihrer Heimat und die ließen Meerwesen, oder vielmehr die Maomer nicht gut da stehen. Der vertraute Umgang zwischen dem Meerbewohner und Naomai lassen Gind aber schnell ruhiger werden. Aber auch noch etwas vorsichtiger sein nicht mehr von dem Boot zu berühren als nötig, vor allem nicht mit bloßen Händen.

Die Dunkelelfe sucht sich als das Schiff sich in Bewegung setzt einen ruhigen Ort an dem sie nicht im Weg ist und macht einige Notizen in ihr Buch.


In einer Welt ohne Wünsche, gibt es auch keine Träume.
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#190

RE: Eridion - Der Weg der Gläubigen

in nach dem RC 10 27.04.2024 20:40
von Britta • 12.141 Beiträge

"Der Vater von allem? Anuket natürlcih. Er gibt uns den Fisch und die Algen, die wir essen. Er bringt unsere Boote an ihr Ziel. Seine Kinder leben in Hülle und Fülle in ihren Reichen und wir armen Landläufer sehen immer nur einen Teil seiner Pracht. Ohne ihn gäbe es diese Welt nicht mehr, denn seine Wellen verschlingen die Monstren, die uns töten wollen." sie sah auf das Meer. "Das einzige, was er nicht tut, ist, uns das Wasser zum Trinken geben, aber manche sagen, das Wasser des Himmels sei der Atem Anukets, in die Wolken emporgestiegen. Andere sagen, die kleinen Regentropfen sind jeder einzelne ein Zeichen für einen kleinen Fisch, der im großen Schwarm des Anuket schwimmt und Anuket wirft sie ab und zu empor, damit wir Menschen Wasser haben. Doch wenn sie ins Meer fallen, dann vermischen sie sich mit seinen Tränen, die er um all die weint, die er nicht erreichen kann und die seine Pracht nie sehen werden. Oder die gestorben sind bei der Zerstörung der alten Welt." sie zuckte kurz die Schultern. "wir leben im sechsten Zeitalter, sagen manche. Oder beser - im ersten guten der zweiten Hand.
Es gab die GUTE ZEIT, da wurde die Welt geschaffen.
Dann kam Krieg und die Zeit nach dem Sterben des Volkes, dass den Tod geschenkt bekam. Das muss so lange her sein, dass niemand mehr weiß, worum es ging.
Dann kam Krieg und die Zeit des Volkes, das starb und wiederkam. Damit ist Rhyat gemeint.
Dann kam Krieg und der Tod des Netzes, dass alle Wesen verband. Das muss ein Krieg zwischen Kaintorea und uns und zwischen den Göttern gewesen sein.
Dann kam Krieg und der Tod der Welt wie wir sie kannten. Das Zeitalter, wo das Land unterging und Anuket Herr von allem wurde.
Nun ist das Zeitalter des Neuanfangs... die gute Zeit."
sie lächelte.

"ich habe mal eine Bardin gehört, die hat GANZ anders gezählt. Da gab es das Zeitalter des Drachen und der Zwerge und der Elfen und aller möglichen Wesen. Ich glaube, niemand weiß mehr, was wirklich passierte, wir alle leben nur aus den Geschichten, die uns erzählt wurden. Aber ich mag die geschichte, dass jetzt ein gutes Zeitalter ist.

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#191

RE: Eridion - Der Weg der Gläubigen

in nach dem RC 10 28.04.2024 10:41
von Esmeralda • 1.240 Beiträge

Esme hört ihr aufmerksam zu und versucht ihre Erzählungen mit dem abzugleichen, was sie gehört und erlebt hat. Sie muss sich auf die Zunge beißen, um keinen spöttischen Kommentar zu einem übermäßig aufgeblasenen Ego eines gewissen Gottes und einigen seiner Sprößlingen und Anhänger abzugeben.
Doch sie lässt den Gedanken schnell wieder fallen und konzentriert sich auf die Zeitalter. Eine interessante Zählung, es passt zu dem was sie weiß. Zuletzt muss sie lächeln.
"Zeitalter des Neuanfangs, die Gute Zeit," wiederholt sie leise für sich, "das gefällt mich auch." sagt sie lächelnd

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#192

RE: Eridion - Der Weg der Gläubigen

in nach dem RC 10 30.04.2024 23:56
von Britta • 12.141 Beiträge

die Novizin lachte ihr zu, dann nahm das Boot an Fahrt auf. Sobald sie draußen auf hoher See waren, tummelten sich alle möglichen Meereswesen nach einiger Zeit um sie herum. Das Muschelboot und sein Rhytmus schienen eine unwiderstehliche Anziehungskraft zu besitzten. Irgenwann überließ Naomai den Meeresbewohnern ganz die Fahrt und setzte sich eine Weile gemütlich zu den Beinleuten. "sie sind schnell - die Wellen gewogen, die Strömung gut. Es wird viel weniger Zeit in Anspruch nehmen als gedacht. Vielleicht haben die Götter noch einiges vor mit euch." sie sah hinaus auf das Wasser.

"es ist wunderschön, oder? Und wenn die Gerüchte wahr sind, wird es dank euch auch so bleiben. Oder werden. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Manche glauben, dass der König nun die Armeen gegen die verseuchten Inseln schickt. andere sagen, dafür sind viel zu viele Ordenskrieger und gute Männer gestorben. Die Zahl muss fürchterlich sein. Dass es Generationen brauchen wird, bis der Orden sich erholt hat. Manche haben Angst vor einem Angriff durch die Untoten Horden von Rhyat. Aber eigentlich weiß niemand so recht, was wohl als nächstes passiert. Was glaubt ihr?"

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#193

RE: Eridion - Der Weg der Gläubigen

in nach dem RC 10 01.05.2024 09:32
von Pater_Jonathan • 2.980 Beiträge

Jonathan hatte sich Notizen gemacht. "Für mich armen Landläufer ist in der Tat eher Tarash der Vater aller Dinge, den Anuket ist sein und Taneshs Sohn, daher die Nachfrage. Aber gute Zeit... Ja jetzt könnte der Beginn von etwas besserem sein, nach der Vernichtung des FEINDES."


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#194

RE: Eridion - Der Weg der Gläubigen

in nach dem RC 10 01.05.2024 13:43
von Britta • 12.141 Beiträge

Sie lächelte.
"Ja... Tarash ist DER VATER. Aber .. Anuket ist der Vater von allem, was für uns wichtig ist. Wir leben mit und auf dem Meer und sie" sie deutete auf die Meeresbewohner "leben in ihm. Ich weiß, dass ich als Landläufer auch Tanesh und Bregath, Hannumak und manchmal Sinas Dank schulde. Aber sie... warum sollten sie das tun? Er gibt uns alles, was wir brauchen und mehr."

sie überlegte kurz. "Tarash ist ein ferner Gott. Ein Richter - aber was bedeutet Gerechtigkeit für uns? Die Regeln sind einfach, jeder kann sie verstehen. Er ist ein Herrscher - aber Herrschaft ist hier etwas anderes. Oft erkämpft. Dann geht der Unterlegene und sucht sie andere Futtergründe. Das Meer ist unendlich groß. Es gibt eigentlich keinen Grund für krieg. Außer Bösartigkeit. Aber die kommt von OBEN." sie deutete auf Richtung Land. "sogar mit Haien kann man leben - wenn sie satt sind. Aber seid Tilgar gekommen ist wie Gift im Wasser... ist es schwierig." sie seufzte.

"WEnn wir nachher am Wunder ankommen müsst ihr mit mir nach UNTEN gehen. ich werde dann um Zauber bitten" sie grinste wieder "dann könnt ihr das wahre Eridmea sehen. Oder ..mh... das, was ICH für mein wahres zu Hause halte seitdem die Wellen mich erwählt haben."

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#195

RE: Eridion - Der Weg der Gläubigen

in nach dem RC 10 02.05.2024 10:18
von Pater_Jonathan • 2.980 Beiträge

Jonathan lächelte. "Ich verstehe Deine Liebe zum Meer und teile sie. Ich besitze auch ein Boot und fahre mit Freude zur See. Für mich ist es jedoch ein Zusammenspiel. Auf Anukets Meer zu fahren, die Wärme von Tarashs Auge auf mir zu spüren, oder zu sehen wie es im Meer versinkt. Unter dem sternenklarem Himmel zu fahren und das Auge meines Herrn sich in der Schöpfung seines Bruders spiegeln zu sehen. In solchen Nächten erinnere ich mich der Legenden um die Erschaffung Ihrer gemeinsamen Tochter, der lieblichen Inesh. Und doch ist mir immer bewusst, daß ich im wahrsten Sinne des Wortes nur an der Oberfläche kratze und die volle Größe SEINER Schöpfung nicht einmal erahnen kann. Es gibt dann Momente in denen mir Anuket, SEIN IST DAS MEER, genauso fern und unverständlich wie Bregath der uns das feste Land gegeben hat. Ich freue mich daher sehr, das zu sehen, was Du für Dein wahres Zuhause hältst."


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