#31

RE: Der Morgen danach in der Taverne

in nach dem RC 10 08.01.2024 00:32
von Twi-Chan • 224 Beiträge

Als Azria den Griff ans Messer bemerkte, blickte sie Candrisha eindringlich an und schüttelte kurz aber eindeutig den Kopf, "Nicht, wir sind keine Jäger mehr, vergiss das nicht.", sagte sie hastig aber leise. Dann atmete sie einmal tief durch und nickte zu ihrer letzten Aussage, ehe sie sich so zu ihr vorbeugte, dass sie so flüstern konnte, dass es auch wirklich nur Candrisha hörte. "Du hast recht und wenn ich meinem Gefühl, dem Wissen und dem Bild, was sich mir hier gerade bietet glauben kann, dann wollen wir ihren Zorn nicht mit einer unangebrachten Aktion auf uns ziehen, vorallem nicht den seinen.", sie versuchte ruhig zu bleiben, aber ihre Hand verriet, dass sie gerade aufgeregt war, nur wusste sie selbst noch nicht, ob auf eine gute oder schlechte Weise. "Vielleicht sollten wir mal kurz zur Tür rüber gehen, ich will ihr niemanden beunruhigen, sollte ich mich doch irren, aber wenn sie es wirklich sein sollten, dann könnte doch auch die deine und der meine hier sein oder denkst du nicht? Und nach allem was passiert ist...nunja also ich habe Fragen, du etwa nicht?", flüsterte sie Candrisha zu und sah sie eindringlich an, während sie inzwischen ihre Hand hielt.


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#32

RE: Der Morgen danach in der Taverne

in nach dem RC 10 08.01.2024 00:39
von Balian Pfeif • 220 Beiträge

Für Fremde wissen die beiden äusserst gut Bescheid. Dachte sich der Jäger.
Vor allem da die Wirtin in den letzten Tagen selbst nicht dabei war und Balian sich nicht erinnern konnte, mit der Wirtin gesprochen zu haben.
Mit einem nicken und lächeln setze sich der Krieger auf den Stuhl und liess sich vorerst nichts anmerken. Trotzdem lag sein Messer hinten am Rücken frei und war griffbereit.
Der Wolfsträger merkte die Anspannung von Azria und Candrisha. Vor allem die von Candrisha.
Mit einem für die Fremden gedeckten Handzeichen liess er sie wissen, dass alles in Ordnung war. Vorerst.

Dankend hob er die Tasse als die Dame ihm etwas zu essen anbot. «Ich bin so weit verpflegt. Aber vielen Dank.» Der Jäger nahm ein schluck.

«In der Tat ist so einiges vorgefallen in den letzten Tagen.» Sein Ton war freundlich aber ein gewisses Misstrauen schwang mit. «Ihr scheint viel über mich zu wissen… Ich jedoch nicht über euch. Ihr versteht sicher, dass aufgrund der Dinge, die sich in den vergangenen Tagen zugetragen haben, ein gesundes Mass an…Misstrauen gegenüber Fremden Personen herrscht?» Er bemühte sich um ein Lächeln und sah beiden abwechselnd in die Augen. «Wie darf ich euch ansprechen? Meinen Namen kennt Ihr bereits. Doch wie lautet euer Name?»


Venatio destruit et necat!
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#33

RE: Der Morgen danach in der Taverne

in nach dem RC 10 08.01.2024 00:58
von Saika • 155 Beiträge

Candrisha schnaubte leise. Ja, es war absoluter Wahnsinn, aber sie hatten sich erst dem Fünten der Fünf gestellt. Sie hatte Welten überbrückt. Ihr war es egal, wer dort vor ihr saß. Ihnen gegenüber saß Balian. Sie würde sich mit egal welchem Wesen anlegen, wenn es sein müsste.
Daher schüttelte sie den Kopf, als Azria vorschlug, vor die Tür zu gehen. "Du kannst nachschauen gehen. Ich bleibe und halte die beiden im Blick. Und selbst wenn sie hier wäre, möchte ich nicht alleine vor sie treten." Schief grinsend wandte sie den Kopf kurz ab und zu ihrer Schwester. "Keine Sorge, manchmal denke ich sogar, bevor ich handle."


Tul Gôrefest, tul Moskutar, gujan asga nadûr, ongrig graug!

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#34

RE: Der Morgen danach in der Taverne

in nach dem RC 10 08.01.2024 01:52
von Twi-Chan • 224 Beiträge

Kurz blinzelte sie bei dieser Aussage und konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken, "Wow, gerade noch rechtzeitig gelernt, hm?", sagte sie dann zwinkend und nickte, "Aber ja, das verstehe ich und auch ich möchte ihm ungerne alleine begegnen, wenn dem so ist.", sie setzte sich nun wieder vernünftig hin und unterließ das Flüstern, um die anderen nicht weiter zu beunruhigen. Zwar konnte sie Balians Zeichen nicht sehen, da sie Candrisha angeblickt hatte, aber das Verhalten ihrer Schwester reichte ihr zur Beruhigung und letztlich stellte er zumindest die entscheidende Frage, auch wenn sich Azria fast sicher war, dass es nicht so leicht werden würde.
Sie beschloss sich erstmal halbwegs zu entspannen, solange nichts sicher war und nur die Ohren zu spitzen. Also nahm sie nun erstmal ihren kalten Kakao und trank ihn in einem Zug aus, aß das letzte Stück Brot und blickte dann Esmeralda, sich an die Frage erinnernd, an. "Ah ja, das Reiseziel...ähm ja, das muss ich denke ich gleich noch genau abklären, aber wenn ich mir so die Karte ansehen, würde ich wohl überall Inseln vorfinden, die ich so sicher noch nicht gesehen habe, also viel zu entdecken.", meinte sie mit einem leichten schiefen Lächeln, ehe sie wieder etwas ernster mit dem Thema wurde.
"Nein wirklich das sieht furchtbar aus mit den vielen einzelnen Inseln und wenn ich das so betrachte, dann finde ich die Idee dieses Runen-Schmiedemagiers namens Erik gar nicht sooo abwägig. Er überlegte, dass er sich als Nächstes daran versuchen könnte magische Ketten zu schmieden, mit denen er die Inseln wieder zu einer Masse zusammen zurren möchte. Klar Anuket würde das sicher nicht gefallen, aber im Grunde würde man nur den Ursprungszustand wieder herstellen, also dürfte er eigentlich nicht zu viel dagegen sagen...", dabei nahm sie langsam das Schreibmaterial, welches Candrisha ihr freundlicherweise bereit gestellt hatte und blickte sich kurz unsicher um, wer das gehört haben könnte, vor allem aber schaute sie wohl nach noch anderen 'Fremden', die es gehört haben könnten.


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#35

RE: Der Morgen danach in der Taverne

in nach dem RC 10 08.01.2024 05:28
von Britta • 12.148 Beiträge

Der Mann nickte Balian kurz zu. "Auf den Inseln der Jagd heiße ich Candarok. Und meine Frau wird dort Husverja genannt." er schaute kurz, ob Balian das irgendetwas sagte, merkte aber schnell, dass dies nicht der Fall war. Anscheinend kannte Balian die Inseln nicht, was den Mann kurz irritierte. "in den Kernlanden nennt man mich anders, aber wahrscheinlich habt ihr von mir noch nicht gehört." das Schmunzeln zeigte, dass es dem Mann nichts ausmachte, wenn sein möglicherweise lokaler Ruhm nicht zu den Schicksalsschmieden vorgedrungen war.

"ich glaube, dass die Götter einigen wenigen erlauben hier zu sein um Zeugnis abzulegen. Euch kennen zu lernen. Und Heim zu geleiten, zumindest wenn ihr nach Eridmea wollt. Wobei den großen Sprung in Eure Welten werdet ihr selbst schaffen müssen. So wie immer." Er sah Balian direkt in die Augen, keine Herausforderung lag in ihnen, nur Freude.
" Unsere Welt wird eine bessere werden. Dank Euch" feste Überzeugung lag in den Worten und eine stille Freude von unglaublicher Intensität. Candarok lächelte, zügelte dann aber so wie jeder erfahrene Krieger es tat sich selbst.

"aber Eridmea wird Zeit brauchen sich von den Jahrtausenden des Terrors zu erholen. Wunden zu heilen. Das zu vernichten, was an Monstren zurückblieb." - "aber den Kindern wird es besser gehen!" seine Frau nickte vehement. Er lächelte. "Ja, unseren Kindern und Kindeskindern wird es besser gehen."

er nickte Balian zu, FAST ein Neigen des Hauptes, was in Balian ein seltsames Gefühl aufkommen ließ. Dieser Mann ehrte ihn. Und in ihm die anderen Schicksalsschmiede.


zuletzt bearbeitet 08.01.2024 05:29 | nach oben springen

#36

RE: Der Morgen danach in der Taverne

in nach dem RC 10 08.01.2024 08:59
von Balian Pfeif • 220 Beiträge

In der Tat. Die Namen des vor ihm sitzenden Paares sagte ihm nichts. Nach dem Candarok fertig gesprochen hatte seufzte der Wolfsträger und kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf
«Ihr müsst verzeihen… Aber wie Ihr sicher bemerkt habt, stamme ich nicht aus den Landen Eridmeas. Ich bereise diese Lande selten und meist nur zur Jahreswende, um Freunde zu treffen und,» Der Jäger ließ sein Blick durch die Taverne wandern. «um ein grösseres Übel, wie Ihr es ausgesprochen habt, abzuwenden. Daher bin ich mit den Landen Eridmeas nicht sonderlich vertraut.» Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. «Aber die Geschichten und Lande Eridmeas werden mir von Winter zu Winter geläufiger.»

Etwas gedankenverloren liess Balian den Letzen schluck Tee in der Tasse umherschwappen.
«Ich glaube fest daran, dass Eridmea sich erholen wird. Sicher. Es wird Zeit brauchen. Viel Zeit. Und die verblieben Monster werden vernichtet werden. Da habe ich keinen Zweifel.»
Er sah zu Candrisha und blickte dann wieder Candarok in die Augen. Der Wolfsträger konnte spüren, wie eine Tiefe Dankbarkeit von dem Mann ausging. Es war ein seltsames Gefühl. Aber nicht im negativen Sinne.

«Die Götter unser aller haben uns geleitet, uns geholfen die Klingen und Schilde zu führen, Worte zu sprechen und unsere Freunde zu beschützen…Und Wunder zu Wirken neue Gefährten dazu zu gewinnen.»
Er lächelte Candarok an.

Der letzte schluck Tee verschwand im Mund des Jägers.
Anschliessend begann dieser zu berichten, was in den vergangenen Tagen vorgefallen war.
Balian war kein guter Geschichtenerzähler. Dennoch versuchte er sein Bestes die geschehenen Ereignisse chronologisch wiederzugeben.


Venatio destruit et necat!
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#37

RE: Der Morgen danach in der Taverne

in nach dem RC 10 08.01.2024 09:04
von Pater_Jonathan • 2.990 Beiträge

Zunächst unbekümmert, reichte Jonathan kommentarlos lächelnd Azria einige Seiten Pergament. Als er Azrias Frage hörte, dachte er kurz nach kramte in seiner Tasche nach einer Komponente. "Zu Azria meinte er: "Gib mir bitte einen Augenblick." Er wußte, dass die Götter irgendwo im Astralraum eine Nische gebastelt hatten. Andere Besucher hier waren schon in der Tat ungewöhnlich. Leise murmelte er ein kurzes Gebet und analysierte seine Umgebung [OT: Fähigkeit Zweites Gesicht, Sprüche: Astralsicht, mag. Analyse].


Möge der Wind in Deinem Rücken nie Dein Eigener sein!

zuletzt bearbeitet 08.01.2024 09:07 | nach oben springen

#38

RE: Der Morgen danach in der Taverne

in nach dem RC 10 08.01.2024 09:40
von Britta • 12.148 Beiträge

Der Fremde hörte ruhig zu, manchmal stellte er Nachfragen, die klar machten, dass er ein taktisches Verständnis hatte. Bei der Erwähnung der anderen Welten wirkten beide sehr aufmerksam, sie ein bißchen sehnsuchtsvoll. Als Balian zur Vernichtung kam glomm in den Augen des Mannes etwas auf, das wie ein kurzes Feuer wirkte. Balian kannte den Hass. Balian kannte die Befriedigung. Dieser dort hatte keinen Teil an ihrem Sieg. Aber er empfand tiefe Freude darüber, dass DIESER FEIND sich nie wieder erheben würde.

"ich glaube, nein, ich bin mir sicher, dass Eridmea und die anderen drei WElten euch zu Dank verbunden sind. Es ist gut zu hören wie es war." Candarok sah Balian an.

"und, was würdet ihr euch jetzt wünschen, Balian von den Wölfen?"

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#39

RE: Der Morgen danach in der Taverne

in nach dem RC 10 08.01.2024 09:44
von Pater_Jonathan • 2.990 Beiträge

Jonathan nickte nun zu Azria. "in der Tat hätte ich Rückfragen an die beiden. Aber ich glaube ich stelle mich hinten an. Es ist schon besonders, andere Besucher als uns HIER zu finden. Eine Gefahr sehe ich aktuell nicht von den beiden ausgehen." Möglicherweise konnte man eine leichte Belustigung in seinen Augenwinkeln erkennen.


Möge der Wind in Deinem Rücken nie Dein Eigener sein!
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#40

RE: Der Morgen danach in der Taverne

in nach dem RC 10 08.01.2024 10:22
von Saika • 155 Beiträge

Wieder schnaubte sie leise. "Als würde Anuket freiwillig Macht abgeben und nicht immer mehr anhäufen wollen." Mit einem Nicken erhob sich Candrisha vom Tisch. Kurz noch warf sie einen Blick zu Azria und der Karte vor ihr.

Ihr erster Verdacht hatte sich nicht bestätigt, worum sie nicht traurig war. So stellte sie sich zu Balian und musterte noch einmal offen das Pärchen. Die Mischung aus Neugier und Misstrauen lag ebenso offen auf ihrem Gesicht. Sie wartete, bis Balian mit seiner Geschichte geendet hatte, bevor sie selbst sprach. "Candarok von der Insel der Jagd... das klingt etwas, als könntet ihr zu meinen..." lächelnd sah sie zu ihren Gefährten, "zu unseren Leuten gehören." Die Mühe, sich selbst vorzustellen, machte sie sich gar nicht. Wenn die beiden wussten, wer Balian war, wäre es eh überflüssig gewesen.


Tul Gôrefest, tul Moskutar, gujan asga nadûr, ongrig graug!

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#41

RE: Der Morgen danach in der Taverne

in nach dem RC 10 08.01.2024 10:26
von Pater_Jonathan • 2.990 Beiträge

Jonathan war kurz irritiert "Was für eine Macht soll sich Anuket, SEIN IST DAS MEER, denn Abgeben oder anhäufen. Seine Domäne ist und bleibt seins, ich denke nicht, daß er mehr will."


Möge der Wind in Deinem Rücken nie Dein Eigener sein!
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#42

RE: Der Morgen danach in der Taverne

in nach dem RC 10 08.01.2024 10:33
von Balian Pfeif • 220 Beiträge

Die beiden hörten ihm aufmerksam zu. Dem Jäger war klar, dass nur ein erfahrener Krieger über Militärisch Taktische Aufstellungen und Kämpfe bescheid wusste. Wer war er? Sein blick wanderte kurz zu Pater Jonathan. Vielleicht wusste er, wer diese Fremden genau waren.

Bei der Schilderung über die Vernichtung des Fünften veränderte sich Candaroks Blick.
Der Wolfsträger kannte ihn nur zu gut. Hass und Befriedigung lagen in ihm. Er selbst spürte es bei jeder Jagd und dem erfolgreichen Erlegen der Beute und dem Hinterlassen eines Teils der Beute zu ehren seiner Göttin, Candra.
Langsam kam in Balian das Gefühl hoch, dass dieses Paar zu den Anhänger Candras gehörten.

«Nun, Candraok dieser…Sieg und die erretung der anderen drei Welten ist nicht allein mir zu verdanken. Jeder Anwesenden hat in den letzten Tagen seinen Teil dazu beigetragen, um dieses ehrenhafte Ziel zu erreichen.»

Die letzte Frage liess Balian aufhorchen. Das Misstrauen gegenüber den Fremden wich von Augenblick zu Augenblick. Etwas wünschen? Fragend sah er von einer zur anderen Person.
Der Jäger war ein bescheidener Mann. Reichtum und Ruhm waren nicht das wonach er strebte.

Candrisha tauche plötzlich neben Balian auf. Ihre Frage war sehr direkt, wofür sie einen kleinen stups von Balian erhielt.

«Einen Wunsch…Nun… Candrisha und ich besitzen ein Waisenhaus in dem wir zusammen mit anderen Wölfen, Schamanen und einem kleinen auserwählten Kreis von Meschen uns um Welpen und verstossene unserer Art aus der Welt kümmern.» Der Jäger atmete hörbar ein und aus. «Hätte ich einen Wunsch frei, so würde ich mir einen Ort wünschen an denen alle so leben können, wie sie es sich verdient haben. Fern ab von Gewalt und Verachtung. Nahe an unserer Göttin Candra. Ein Ort in Eridmea der frei ist von Monster und Hass.»


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#43

RE: Der Morgen danach in der Taverne

in nach dem RC 10 08.01.2024 11:57
von Britta • 12.148 Beiträge

Der Blick des Mannes wurde nachdenklich.

"Hass und Verachtung... sind sehr menschliche Eigenschaften. Und leider nicht nur Eigenschaften der Menschen, sondern auch vieler anderer Rassen. Die Zwerge, die Elfen, die Orks - jeder hat jemanden auf den er herab sieht."

Ein kurzes Lächeln huschte über sein Gesicht. "und nein, ich bin kein Jäger. Oder Fallensteller. Oder...mhm... Nebelgänger. Wenn ich kämpfen musste, dann immer, weil ich dazu gezwungen worden war. Und dann mit einem Schwert und einem Schild an meiner Seite. Wobei ich eher der bin, der auf den Hügeln stand oder auf den Mauern einer Festung." sein Gesicht wurde kurz traurig. "ich bin einer, der andere in den Tod schickt. Niemals ohne Grund. Niemals ohne Bedauern. Doch die Freude, die ihr kennt, ist mir nur sehr, sehr selten zuteil geworden."

er sah zu Balian.

"es gibt viele Orte in Eridmea, wo wenige oder keine Leute wohnen. Andere, wo Leute wohnen, die ihr mögen könntet. Alles, was zu den Inseln der Totems gehört. Oder zu Ushnuk. Auch denke ich, dass ein königliches Wort zumindest die großen Hürden beseitigen würde. Allerdings ob jeder Dörfler ohne Angst vor euch wäre.." er zögerte, schüttelte dann den Kopf. "In Koshak gebiet vielleicht. Aber wirklich sicher wären die anderen Inseln." er überlegte. "die Infizierten Inseln sind zwar in der Nähe der Inseln der Totems...oder der Wälder...aber weit genug weg, um keine Gefahr zu sein."

sie sah ihn an "es sind kinder. Waisen. Sie brauchen Unterstützung. Man kann sie nicht auf eine Menschenleere Insel setzen." - "nein, aber man kann die Menschen, die dort sind, sorgfältig auswählen. Wobei" er sah zu Balian

"ihr würdet dann wahrscheinlich ein Herzog werden nach Recht des Königreiches. Graf ist schwierig. Ritter ohne Probleme machbar. Ist euch das klar?"
"ODER sie erhalten einen Ort für sie alle zusammen. Das Haus der Schicksalsschmiede"
"und wer wäre da der...mh... Herzog oder Graf?"
"nun, das wäre ihre Entscheidung, oder?"
"denkst du da an einen bestimmten Ort?"

sie lehnte sich zurück. lugte hinüber auf die Karten auf den anderen Tisch. "naja...das würde der König entscheiden. Aber der ist ihnen dankbar. und ich glaube" sie sah kurz zum Nachbarstisch "die Götter hatten ihnen eh einiges versprochen, dass sie irgendwann mal halten sollten."


zuletzt bearbeitet 08.01.2024 12:06 | nach oben springen

#44

RE: Der Morgen danach in der Taverne

in nach dem RC 10 08.01.2024 14:34
von Twi-Chan • 224 Beiträge

Azria musterte den Pater als er sagte, dass er einen Moment bräuchte, lauschte aber dabei weiter dem Gespräch. Die Namen passten nicht zu Ihrer Vermutung, aber das konnte auch Taktik sein.
Dass Candrisha nun aber aufstand und sich zu Balian gesellte, war ihr verständlich, dass sie aber so eine Abneigung gegen Anuket hatte, verstand sie nur so halb. Der Pater schien zumindest anderer Meinung und sie nickte leicht dazu, ehe sie sich zu ihm beugte, "Wenn du erlaubst, würde ich mich gerne gemeinsam mit dir hinten anstellen, um Fragen zu stellen, vor allem weil du anscheinend auch etwas ahnst, was ich an deinem Schmunzeln erkennen kann.", sagte sie und musterte die beiden nochmal, als Candarok verneinte ein Jäger zu sein. Scheinbar hatte ihre Theorie noch eine Chance.
Kurz blickte sie auf das Pergament, welches der Pater ihr rüber geschoben hatte und sie machte es sich zu nutze, um den Pater direkt zu fragen, ohne es aussprechen zu müssen. Sie rieß ein Stück ab und schrieb nur eine Frage darauf und schob es dem Pater vor und wartete auf seine Reaktion.


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#45

RE: Der Morgen danach in der Taverne

in nach dem RC 10 08.01.2024 16:51
von Saika • 155 Beiträge

Candrisha nickte. Die Bewaffnung hatte nicht auf einen Jäger hingewiesen. Doch sein Name und die Herkunft hätten in ihren Ohren gepasst. Auch wenn sie den beiden noch nicht weiter vertraute, versuchte sie ihr Misstrauen nicht mehr ganz so offen zu zeigen. Vielleicht konnte sie es wie Neugier aussehen lassen?

Feixend stupste sie den Wolfsträger neben sich an. "Herzog Balian, hmm?" Der Spott in ihrer Stimme hatte etwas neckendes, ohne böshafte Absichten.
Doch je mehr sie nachdachte, umso interessanter schien ihr die Idee. Eine eigene Insel war besser als das Waisenhaus bisher. Nicht so einfach zugänglich für alle und doch nicht ganz so abgeschottet. "Die Insel der Totems und Ushnuk, wo liegen die? Ich mag Erdimea meine Heimat nennen, doch muss ich zugeben, dass sie mir fremd geworden ist und ich mich erst neu zurecht finden muss.
Wisst ihr, eine gewisse Angst folgt allem, dass unbekannt oder anders ist. Einer Insel bekannt zu werden und diese zu mindern ist einfacher, als kompletten Landstrichen. Das ist nichts neues." Leicht zuckte Candrisha mit den Schultern. Argwohn und Misstrauen waren ihr nicht fremd und würden wohl immer zu ihrem Leben gehören, sobald die Leute erfuhren, wer und was sie war.


Tul Gôrefest, tul Moskutar, gujan asga nadûr, ongrig graug!

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