#46

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 27.10.2016 11:24
von Pater_Jonathan • 2.973 Beiträge

Jonathan dachte kurz nach. "Dem Einhorn sollten maximale Schmerzen zugefügt werden, gleichzeitig sollte es weiter flüchten können, denn die blutige Jagd war das Ziel. Das arme Geschöpf muß halb wahnsinnig vor Schmerz und Angst gewesen sein, als das endgültige Schicksal eintraf. Die Blutspur der ich folgte, war etwa eine Stunde alt. Es war soviel Blut in Pfützen da, daß ich eine Verunreinigung durch den Boden ausschließen konnte. Die erste Konservierung, direkt am Fundort erfolgte durch mich, indem ich dafür sorgte, daß im Gefäß keine Zeit mehr verann. Die weitere Verarbeitung erfolgte durch einen Alchimisten und Magier, der eine Konservierung durch Kombination beider Fakultäten erreichte, die rund drei Jahre halten sollte."


Was mich nicht umbringt......soll sich schon mal warmlaufen!

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#47

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 27.10.2016 11:37
von Britta • 12.138 Beiträge

Sie wirkte kurz entzückt.

"Zeitlicher Stillstand... ach, wenn man das doch ausdehnen könnte! aber...mh... gut, bei der Zubereitung des Gefäßes der Trägerflüssigkeit denke ich, solltet ihr die Komponente auch als Zutat für Schmerz- und Qualgifte nehmen. Es gibt ein sehr interessantes Gift, dass das Opfer intensive Furcht empfinden lässt, das Herz rast, der körper kampft, ob wohl im kein schaden zugefügt wird. Ich denke, es könnte eine gute Komponente dafür sein. Aber wer auch immer erklärt hat, drei Jahre haltbarkeit" sie schüttelte den Kopf" hat euch über das ohr gehauen. Oder Wunder gewirkt. Die alchemistische Macht, die so etwas benötigt entspricht der mehrerer Großmeister."

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#48

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 27.10.2016 12:04
von Gelöschtes Mitglied
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Ein Lob auf das Fachsimpeln, den anderen schien es nicht aufzufallen das der Kapitän und Marcian noch auf dem Gang waren und kurz und sehr leise miteinander sprachen.

"Was ist los Frederik?"

Marcian benutzte bewusst nur den Vornamen seines Kapitäns um ihm zu zeigen das er offen sprechen kann.


Es gibt drei Arten des Lernens:
durch Nachahmung - das ist die einfachste Art
durch Nachdenken - das ist die edelste Art
und durch Erfahrung - das ist die bitterste Art

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#49

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 27.10.2016 12:13
von Britta • 12.138 Beiträge

Dem Kapitän schien es fast peinlich "es ist nur..Spelunkengeschwätz. Aber die Frau mit der Maske stammt ihrer Maske nach von der Baronie Goldhügel..anscheinend ein hoher Rang, sonst hätte sie die Maske abgelegt außerhalb Goldhügels, also Verwandschaft mit dem dortigen Adelshaus. ähm..nach den bisherigen Informationen steigen diese Leute nur aufgrund einer einzigen Tatsache auf: Magische Macht..und skrupellosigkeit. Achtet bitte sehr auf alle Dinge, die ihr zu Euch nehmt, Mylord. Sie sind die wahrscheinlich besten Giftmischer, die diese Welt zu bieten hat."

Leicht spielte Verlegenheit über sein Gesicht, aber in erster Linie kam der Schutz Marcians - in zweiter Linie konnte es einem Peinlich sein, wenn man Spelunkengeschwätz weitergab.

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#50

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 27.10.2016 12:22
von Gelöschtes Mitglied
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Marcian lächelte freundlich.

"Dir braucht deine Warnung nicht peinlich sein, auch wenn es Spenlunkengeschwätz ist. Auf mich Acht geben zu müssen ist eine deiner weniger erholsamen Pflichten und ich weiß das ich da nicht immer hilfreich bin. Also mach dir weniger Gedanken ob eine Warnung möglicherweise peinlich ist sondern ob sie notwendig ist und ich werde an deine Worte denken. Außerdem wird alles was ich zu mir nehmen werde von diesem Schiff stammen und von meinem persönlichem Steward serviert werden, das dürfte die Gefahr minimieren. Wir setzen unseren Gast aus Goldhügel einfachen ein Stück von mir weg und alle können sich entspannen. Wie findest du die Idee?"


Es gibt drei Arten des Lernens:
durch Nachahmung - das ist die einfachste Art
durch Nachdenken - das ist die edelste Art
und durch Erfahrung - das ist die bitterste Art

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#51

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 27.10.2016 12:31
von Britta • 12.138 Beiträge

Frederick nickte erleichtert.

(bin off- viel Spaß noch, bis denn)


zuletzt bearbeitet 27.10.2016 12:48 | nach oben springen

#52

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 27.10.2016 12:54
von Wieland • 1.185 Beiträge

"Nun 3 Jahre erscheint eine lange Zeit, und dann auch wieder nicht. Und über die Fähigkeiten des Konservators können wir nur spekulieren. Insofern kann es seine vollen Kräfte über diese Zeit behalten, sie können langsam schwinden, oder auch abrupt. Das Problem dabei ist vor allem, wir wissen es erst genau wenn wir die Konservierung brechen, und dann müssen wir es auch direkt einsetzen, denn erneut konservieren wird zu Nebenwirkungen führen, bei denen völliger Wirkungsverlust noch das harmloseste ist.

Deswegen würde ich dazu raten es bald einzusetzen, aber auch nicht überstürzt. Naja ihr wisst schon es muss einfach das Gefühl stimmen, das es jetzt die richtige Zeit ist. Denn es wäre sowohl schade es zu verschwenden, weil man zu geizig war und man am Ende feststellt, dass es bereits seine Kraft verloren hat. Aber auch es zu früh einzusetzen für Dinge bei denen es auch weniger kostbare Zutaten getan hätten.

Und um noch einmal auf das Thema von draussen am Kai zurück zu kommen, ich wollte noch etwas mehr dazu sagen, wie wir überhaupt auf den Gedanken gekommen sind. Das könnte vielleicht noch im Nachhinein ein paar verwirrende Punkte vereinfachen, beziehungsweise halte ich diese Informationen für relevant.
Die Diskussion begann damit, dass Althea meinte, dass dem Gold Eridmea ein Fluch innewohnt, beziehnungsweise es das Böse im Menschen hervorbringt. Darüber kamen wir auf klerikales, woraufhin Althea behauptete sie hätte ein Artefakt aus der Zeit vor dem Kataklysmus, und dieses wäre über die Zeit stärker geworden. Woraufhin die Idee aufkam die Macht eines vergangenen Gottes könnte sich ein neues Zuhause gesucht haben, oder ein neuer Gott mit Gold als seiner Sphäre könnte entstanden sein. Im Zusammenhang mit neuen Göttern könnte auch die Kulturgeschichte Goldhügels für euch interessant sein. Im Zusammenhang mit Göttern die Gold als Spähre haben fällt mir ein kleines Land in den Ostlanden ein. In der Silbermark wird Mammon, der Gott des Geldes, angebetet, auch in Form der drei edlen Metalle Gold, Silber und Kupfer. Desweiteren ist dort alles käuflich, vom Bier bis zum Recht. Ein etwas seltsames Land, und ich war schon Ewigkeiten nicht mehr dort."

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#53

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 27.10.2016 12:59
von Gelöschtes Mitglied
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Auch Marcian nickte und betrat nun mit dem Kapitän zusammen den Raum. Der Raum war zwar edel aber nicht übertrieben prunkvoll eingerichtet. Zentral bestimmend war der eingedeckte Tisch für acht Personen, feines Porzellan, Gläser aus Kristall, Silbernes Besteck, frisches Wasser in Karaffen. Ein Steward stand unauffällig an der Seite und Marcian ging zum Kopf der Tafel, der Kapitän ging zum Platz zur Linken Marcian's, der Platz rechts neben Marcian blieb frei. Marcian gegenüber wurde Jonathan der Platz an der Tafel angeboten zu Jonathans linker Seite wurde Veigh platziert und Wieland zur rechten. Die Frau neben Wieland da sie scheinbar zu ihm gehörte. Der Erste Offizier setzte sich neben Veigh und den noch leeren Platz zur rechten Marcian's.

"Nehmt doch Platz. Hat jemand einen Besonderen Wunsch was die Getränke betrifft oder gar Unverträglichkeiten?"


Es gibt drei Arten des Lernens:
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durch Nachdenken - das ist die edelste Art
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#54

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 27.10.2016 13:07
von Wieland • 1.185 Beiträge

Wieland ging zum Tisch "Vielen Dank! Von meiner Seite gibt es keine besonderen Wünsche, oder Dinge auf die ihr Rücksicht nehmen müsst."

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#55

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 27.10.2016 13:28
von Pater_Jonathan • 2.973 Beiträge

Jonathan setzte sich dankbar auf dem ihm zugewiesenen Platz. "Für mich bitte keinen Alkohol. Geistesverwirrende Getränke sind mir, außer in besonderen Ausnahmefällen, ein Gräuel."


Was mich nicht umbringt......soll sich schon mal warmlaufen!

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#56

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 27.10.2016 16:13
von Britta • 12.138 Beiträge

Mit Zögern setzte sich Althea, höflich nickend, man bemerkte, wie sie die Pracht des Tisches musterte. Veigh verneigte sich vor ihr, dsie nickte ihm kurz zu, es war eine beiläufige Geste, doch es war sehr klar, dass Veigh diese Frau mit Vorsicht und Höflichkeit behandelte. Sie betrachtete die Karaffee mit Wasser, den "Reichtum" des Tsiches. "ich danke Euch für Eure Bereitschaft, Narhung und Wasser zu teilen" die stimme war höflich und ehrlich. "ich...es ist schwierig mit Maske zu essen, vergebt" sie wirkte enorm unsicher "und ich kenne die Tabus hier nicht.... Ich kann alles zu mir nhemen, was Nährstoffe enthält oder lebt." unsicher sah sie zu Wieland, er hatte sie ohne Maske gesehen. Es war ein fragender Blick.


zuletzt bearbeitet 27.10.2016 16:13 | nach oben springen

#57

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 27.10.2016 16:19
von Pater_Jonathan • 2.973 Beiträge

Jonathan war ob der Maske immer noch ehrlich verwirrt."Geschätzte Althea, entschuldigt meine Unwissenheit und damit auch die Frage, aber warum tragt ihr überhaupt diese Maske? Wenn es zum Zwecke der Anonymität ist, weiß ich nicht, ob das wirklich notwendig ist. Tragt Ihr sie um einen äußerlichen Makel zu bedecken, so kann ich Euch versichern, bei mir mit Sicherheit keine negativen Gefühle zu wecken, so Ihr sie abnehmt. Ich habe soviel Verstümmelungen und Wunden auf den Schlachtfeldern gesehen, daß ich gelernt habe niemals jemanden nach dem äußeren Einzuschätzen."


Was mich nicht umbringt......soll sich schon mal warmlaufen!

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#58

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 27.10.2016 16:29
von Britta • 12.138 Beiträge

Sie überlegte.
"Am Anfang...sicherten Masken unser Überleben. Wir waren vollveschleiert, damit der Goldstaub nicht in die Atemwege dringt, noch heute würde ich zu Hause, in manchen Gegenden nicht aus dem haus gehen, ohne kompletten Schutz anzulegen. Wenn die Wüstenwinde kommen stirbt man sonst einfach. Später wurde es ...auch Schmuck, Rangabzeichen, auch ...mh..Zeichen dafür, dass wir sind wer wir sind. Und natürlich bedeckt es die Entstellungen, die trotz des Heiligen Segens über mich gekommen sind. Es sind zwar recht wenige aber Menschen von...nicht Goldhügel..sind sehr...empfindlich."

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#59

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 27.10.2016 16:44
von Pater_Jonathan • 2.973 Beiträge

Nun wurde Jonathan einiges klar. "Wenn es Euch genehm ist, würde ich gerne mehr von Eurer Heimat hören.Liegt Goldhügel im inneren Ring? Euren Worten entnehme ich, dass es auf Goldhügel problematische Umweltbedinungen gibt? Und was für einen heiligen Segen habt Ihr erwähnt? Das weckt schon meine berufliche Neugier."


Was mich nicht umbringt......soll sich schon mal warmlaufen!

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#60

RE: an Bord der Abnoba

in Archiv 2016 Allgemein 27.10.2016 16:54
von Britta • 12.138 Beiträge

Sie lachte. "oh, ich muss Euch enttäuschen, auch wenn Wissen bei uns hoch geschätzt wird, ist Pathor nicht der Hauptgott der Inseln. Seitdem wir uns dem Königreich angeschlossen haben, verehren wir selbstverständlich die 15 in ihrer Gesamtheit, doch Azroth ist derjenige, der uns erwählte und unser Überleben sicherte, wobei Tanesh sich auch wachsender Beliebtheit erfreut."
Sie überlegte.
"Wie bei allen baronien haben wir Inseln in den Kernlanden und im inneren Ring, manche streben sogar in den Äußeren, doch die Insel auf der ich groß wurde war die des ersten Ringes, wahrscheinlich ein Bruchstück, das weiter weg geschleudert worden ist. Und Problematisch...ist eine sehr freundliche Umschreibung." sie sah ihn an ihre Stimme wirkte unglaublich hart.
"Die Welt will uns töten. Wir wollen leben. Also sind wir im Krieg, jeden Tag, jede Nacht, jeden Atemzug. Und wir haben gewonnen. Jedes Kind, dass nicht tot geboren wird, ist ein gewinn. Jeder Giftwurm, jeder Elementar, jede verseuchte Quelle, jeder Sturm will uns umbringen, aber wir lassen uns nicht umbringen. Das Gold will uns töten, die Götter ließen uns zum Verrecken in der Flut zurück, die Menschen schon davor in den Bergwerken. Doch WIR überleben. Denn WIR WEBEN. Jeden Tag, jede Nacht, jeden Atemzug"

Ihre Augen glitzerten, ihre Handknöchel waren weiß geworden vor Anspannung, doch alssie Veighs Blick folgte, der auf ihre geballte Faust fiel, öffente sie diese schlagartig. Ihre Stimme wurde wieder freundlich, höflich, angemessen.
"ja, man könnte sagen dass es...problematische Umweltbedingungen gibt."


zuletzt bearbeitet 27.10.2016 16:57 | nach oben springen


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