Jonathan dachte kurz nach. "Kein Gott direkt des Goldes. Es gibt Götter des Handels, wie Aldros. Es gibt einen wirklich widerlichen Götzen, der sich der Goldene nennt und sich in die Totenreiche einmischt. Halt, Korrektur. Ich erinnere mich an einen Gott des Goldes. Midias heißt er. Alles was er berührt wird zu Gold, gleichzeitig Fluch und Segen. Während die Graecen wie Bruder Solon ihn nur als mythische Gestalt kennen, wird er in Faranost als Gott des Goldes besonders von Gaunern und Söldnern verehrt, auch wenn er selbst rechtschaffend neutral ist."

Jonathan sah sie forsch an. "Ich bin mir nicht sicher, warum das wichtig für Euch ist, aber ja und nein. Ich wurde in einer anderen Welt geboren, bin jedoch schon lange in Eridmea zuhause. Hier in Eridmea wurde ich auch zum Hohepriester Pathors geweiht.
Übrigens, wenn ich über Eure Theorie so nachgrübele, gibt es doch einen Punkt an dem sie greifen kann. Wenn das Symbol selbst das ist, was angebetet wird. Beispiel. In einem Tempel wurde eine Reliquie gefunden, von der man dachte sie gehört zu A. Die Leute brachten ihr viel Anbetung entgegen. Dummerweise gehörte sie allerdings Z. Einem unsympathischen Burschen, wenn man mich fragt. Dieser wurde denoch durch die ANbetung der Reliquie gestärkt."

Irritiert sah Jonathan sie an. "Auf Gifte reagiere ich in Addition zur unangenehmen Wirkung prinzipiell mit Verärgerung. Was den Krieg angeht, ich bin Pathori und kein Hellseher. Ich gehe jetzt aufs Schiff. Kommt Ihr mit?"
Jonathan wuchtete seine Kiste auf den Rücken und betrat das Schiff. "Hallo Marcian, hallo Veith. Schön Euch alle wohl zu sehen."