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Atempause auf dem Vorhof (Beendet)
in nach dem RC 10 12.01.2024 18:43von Twi-Chan • 230 Beiträge
[OT: Da den privaten Bereich scheinbar nicht alle sehen können, spielen wir hier, aber achtung Triggerwarnung für zarte Gemüter, es könnten Details zu der Gefangenschaft des Moluk'k'thans geben, ihr wurdet gewarnt.]
Azria hatte es gerade so aus der Taverne geschafft ohne ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen, doch kaum war sie raus auf den Platz vor der Schenke und ein paar Meter weiter weggelaufen, schrie sie einfach nur ihren Frust lauthals heraus. Es war ihr egal, dass Candrisha und Balian es hören konnten, sie musste Druck ablassen. Es war ein langer und kraftvoller Schrei, der irgendwann in Tränen überging und sie sackte einfach nur kraftlos auf die Mauer und legte ihr Gesicht in ihre Hände. "Das darf doch alles nicht wahr sein...", schluchzte sie, wobei es weniger Trauer als ein Gemisch aus Wut und Verzweiflung war. Candrisha kannte Azria lange genug, als dass sie wusste, dass Wut ihr nicht gut lag und sich meistens in Tränen äußerte.
Ohne Hast folgte Candrisha ihrer Schwester. Hier war es sicher, daher musste sie nicht schauen, dass Azria nicht blind vor Gefühlen in eine Gefahr laufen könnte. Und so hätte zumindest einen Moment für sich. Ohne ein Wort zu sagen, setzte sie sich neben sie auf die Mauer. Es war lange her, dass sie wirklich einfühlsam und tröstend sein musste. In den Grundzügen hatte sie gewusst, was ihrer Welt zugestoßen war, doch saß der Schock über die Enthüllungen auch bei ihr noch tief. Wie musste es da erst Azria gehen, die alles auf einmal erfahren hatte? Keine Worte des Trostes würden sich für solche eine Wunde finden und so leistete Candrisha ihr vorerst stille Gesellschaft.
Tul Gôrefest, tul Moskutar, gujan asga nadûr, ongrig graug!
OT - ihr seid zeitlich etwas versetzt. Spielt einfach, wenn ihr fertig seid, wird Candrisha wahrscheinlich mit Balian zusammen den Typen am Waldrand aufsuchen, der sie nach Ushnuk bringt. Sollet ihr beschließen, dass ihr vorher "Flieht" tut das, aber wir können hier im Forum zeitlich inkonsequent sein für schöneres Spiel. LG B)
[OT: Alles klar, ich poste mal hier weiter, weil Saika immer noch nichts woanders sieht.]
Sie biss sich auf die Unterlippe und ballte die Fäuste, "Ich hätte ja nie gedacht, dass der oberste Richter...dass Tarash zugeben würde, dass er Unrecht gesprochen hat...", begann sie immer noch leicht schluchzend und aufgewühlt, "..ist ja schön, dass er sich Fehler eingestehen kann, aber ist das nicht ein bißchen spät? Ich meine Molok'k'than ist tot, er wird es nie erfahren! Und überhaupt, hat er damit nicht im Grunde gesagt, dass WIR eigentlich die Bösen bei der ganzen Sache sind? Wir haben ihn 300 Jahre zu unrecht festgehalten, seinen Hass geschürrt, wir sind schuld, dass alles so ausgeartet ist und am Ende hat er uns seinen Zorn spüren lassen und das auch noch mit Recht! Wofür das alles?! 1300 Jahre reinste Zeitverschwendung, so viel Leid, so viel Hass, was vielleicht gar nicht hätte sein müssen, weil der Vater Gott sich nicht früher eingestehen konnte, dass er Unrecht hatte?!", regte sie sich auf. "Die ganze Zeit dachte ich bei seinen Ausführungen, dass er nicht zwingend lügen würde, aber auch, dass es seine persönliche Wahrheit sein musste, dass wir das Richtige getan haben und jetzt??? ES WAR ALLES WAHR, WAS ER BEHAUPTET HAT!!! Eigentlich sind wir die Monster, wir die wir auf der Seite der anderen Götter standen und ihm seine Göttlichkeit nehmen wollten und am Ende waren WIR es, die für diesen Fehler bezahlt haben, nicht etwa Tarash, nein WIR WURDEN DAFÜR GEQUÄLT!!", sie war wüten, frustiert und irritiert, da waren so viele Widersprüche.
Candrishas Miene wurde hart, als sie den Kopf schüttelte. "Unschuldig war er niemals. Mag sein, dass ihm in diesem Punkt unrecht getan wurde, aber er war schon immer verdorben. Hat davor schon für Qualen gesorgt. Wir hatten ihn Jahre zu Unrecht festgehalten. Er hat uns 1000 Jahre GEQUÄLT! Ja, alles daran war falsch. Wir haben unser Leben dafür aufgegeben, mehr Jahre gegeben, als ein Mensch erleben sollte."
Leicht zuckte sie mit den Schultern. "Wir taten, was wir für recht und richtig hielten. Und wurde dabei das Monster in der Geschichte eines anderen. So ist es, wenn man sich dazu entscheidet, etwas zu tun, in etwas einzugreifen." Zu oft in ihrem Leben war sie Monster, Unmensch, Bestie und weiteres genannt worden. Lange hatte sie damit gelernt zu leben Dinge zu tun, die andere als Unrecht sehen mögen. Doch waren dies stets ihre Entscheidungen gewesen. Ihre Beweggründe. Gar nicht so weit unter der Oberfläche und gleichzeitig ewig entfernt spürte auch sie die Wut, die Enttäuschung, den Zweifel. Doch war sie müde, erschöpft. Wenn all die Jahre umsonst gewesen waren, all die Qualen... Würde sie all die Gefühle in ihr Herz, in ihre Seele lassen, sie würde wüten, bis alles um sie und sie selbst in ihrem Zorn verglüht wäre oder nie wieder aufstehen. Doch musste sie hier weg, früher oder später. Sie hatte Aufgaben, eine Zukunft, um die sie sich kümmern musste.
Tul Gôrefest, tul Moskutar, gujan asga nadûr, ongrig graug!
Sie wischte sich über das Gesicht, sie mochte es nicht, wenn es so nass war und wischte es daher so gut es ging trocken. "Ich habe nie gesagt, dass er komplett unschuldig ist...sicher war er nie ein wirklich guter Gott, aber ich werde mich jetzt immer fragen, wie wäre es für Eridmea und die Menschen verlaufen, wenn wir ihm das nicht angetan hätten? Und ja, 300 Jahr zu 1000 Jahren stehen in keinem Verhältnis und ich hasse ihn für jede Perversität die er mir in den Kopf gesetzt hat und mich durchleben ließ, nicht mal mein eigener Gott war ihm dabei heilig!", sie wurde kurz still.
"Mein Gott Azroth, der seinen Körper gab, um die Welt vor den Daever zu beschützen, während wir von alledem nichts mitbekamen und ich 1000 Jahre verzweifelt versucht habe ihn zu erreichen und um Hilfe gefleht habe und teils kurz vorm Verzweifeln war, weil ich dachte mein Gott hätte mich im Stich gelassen. Jetzt höre ich davon und schäme mich dafür, dass ich auch nur einen Moment dachte, dass er mich vergessen haben könnte, dabei hatte er gänzlich andere Probleme..."
Kurz blickte sie zu Candrisha und nickte, "Ja taten wir, sie haben uns gefragt und wir haben zugestimmt und eigentlich müsste ich auch jetzt für Azroth alles geben, wenn er mich darum bittet, aber ich habe Angst...was wenn sich die Götter wieder täuschen, ich will nicht noch einmal ein Leben am Rande der Unsterblichkeit leben in Folter und Qualen, nochmal halte ich das nicht aus. Oder am Ende gesagt bekommen, dass die Aufgabe, die ich mit voller Überzeugung versucht habe zu erfüllen, falsch war.". Sie sah danach auf ihre Hände, "Ich möchte ihm helfen, dafür sorgen, dass er heilen kann, ihn fragen, er mir dafür erneut das Leben geschenkt hat, doch gleichzeitig habe ich Angst vor der Antwort, was wenn es nicht die ist, die ich erwarte? Bisher hatte ich immer ein Ziel im Leben gehabt, eine Aufgabe und es tat gut nützlich zu sein, gebraucht zu werden, aber was wenn er sagt, ich solle einfach mein Leben leben und geniesen, so wie ich es will? Ich weiß nicht, ob ich das kann so ganz ohne Führung...", sie sah traurig und verloren zu ihrer Schwester.
Candrisha zuckte mit den Schultern. Was wäre, wenn Fragen konnte keiner von ihnen wirklich beantworten. Womöglich nicht mal die Götter selbst. "Möglicherweise hätte er gegen die Schergen des Fünten helfen können. Womöglich hätte er es nur ausgenutzt und wäre den anderen Göttern in den Rücken gefallen. Er hätte sie retten können. Oder ihren Tod bedeuten. Weder können wir das beantworten, noch wird es jetzt noch eine Rolle spielen. Und nein, gar nichts war ihm heillig...", ihr Blick ging kurz in die Ferne, bevor sie den Kopf schüttelte.
"Jeder von uns Zweifelte, da bin ich mir sicher. Ich tat es auf jeden Fall. Tausend Jahre ohne ein Wort von ihnen, dafür sehr viele von Moluk kthan... niemand würde das ohne Zweifel durchstehen können. Doch keiner von uns hat seinen Glauben verloren. Und das ist wichtig."
Sie rückte ein wenig näher zu ihrer Schwester, ein Angebot auf Nähe und Trost, ohne sie zu etwas zu drängen. "Was, wenn wir etwas für richtig halten und uns täuschen? Die Götter sind nicht unfehlbar, aber ich glaube daran, dass sie nach ihrem besten Intentionen handeln. Darauf müssen wir vertrauen, sonst können wir wohl nicht mehr in ihrem Dienst stehen. Womöglich nicht blind vertrauen, aber ein gewisses Maß ist nötig. Sollte Candra noch einmal 1000 Jahr von mir erfragen, selbst ohne Folter, ich würde dem nicht nachkommen. Andere Aufgaben, sicher. Aber einmal solch eine Zeitspanne ist genug für einen Menschen." Sie schüttelte den Kopf, stupste dann jedoch Azria lächelnd an. "Du hattest davor doch auch ein Leben. Was ware deine Ziele dort? Was wolltest du sehen? Was erreichen? Uns steht eine ganz neue Welt zur Verfügung, die wir wieder zu unserer Heimat machen können. Und darüber hinaus, es gibt so viele Welten! So viel zu sehen, zu lernen, zu erleben. Wenn dir das zu Anfang zu viel ist, such dir Gesellschaft, die das bereits kennt. In Eridmea möglicherweise einer der anderen Priester Azroths? Für andere wäre die Akademie von Theove'al sicher ein guter Anfang. Oder einer der anderer Magier, der die andere Welten zeigen kann. Wenn du eine Aufgabe willst oder brauchst, der Astralraum ist noch immer zerrissen, wie ich gehört und gesehen habe. Er wird deine Heilung gut gebrauchen können."
Tul Gôrefest, tul Moskutar, gujan asga nadûr, ongrig graug!
Sie lächelte leicht und nahm ihr Angebot an, sich bei ihr anzulehnen, "Ich habe euch das bisher nicht erzählen können, aber ich weiß nicht mehr viel von meinem alten Leben. Als ich zu mir kam und realisierte wo ich war, versuchte ich mein Gefängnis mit Hilfe von Magie zu analysieren. Dabei bemerkte ich recht schnell, dass mich sein Gefängnis vom Astralraum abgeschnitten hatte, was gleich bedeutend damit war, dass ich mein Mana nicht mehr auffüllen konnte, schlimmer noch, es war dabei mir meine letzten Manareserven zu entziehen. Ich hatte also nicht viel Zeit um zu handeln, aber das Glück, dass er sich selbst gerne dabei reden hörte, wie er sich fiese Dinge für einen überlegte und die Reaktionen darauf genoss. Als mir klar wurde, dass er meine Erinnerungen an meine Familie und Freunde gegen mich verwenden könnte, beschloss ich meine verbleibende Magie dafür zu nutzen, mich selbst vergessen zu lassen, was mir lieb und teuer war, die Personen, welche nicht beschmutzt werden sollten.", sie schaute bedauernd lächelnd zu ihr.
"Alle Erinnerungen in denen ihre Gesichter auch nur ansatzweise vorkamen sind weg, die meiner Eltern, meiner Schwester, meines Lehrmeisters und Studienkollegen...ich weiß es gab sie, aber das ist auch schon alles. Was ich erlebt habe und sich daraus für Wünsche und Ziele entwickelt haben, ich bin mir nicht sicher...man sagt ja, die Menschen die man trifft, prägen einen. Lediglich euch 3 und meine Aufgabe durfte ich nicht vergessen und ich sollte Recht behalten, er hat euch alle für seine kranken Fantasien missbraucht, ja sogar Azroth. Aber da wusste ich, dass es richtig war, mir das selbst anzutun, nur stehe ich jetzt vor den Sterben meiner Vergangenheit und weiß nicht, was mir einst wichtig war, außer dass ich mich Azroths Glauben hingegeben habe und lernen wollte eine gute Magierin zu werden. Ihr seid jetzt meine Familie und damit im Grunde alles war mir bleibt.", sagte sie lächelnd und nahm Candrishas Hand.
"Das mit dem Astralraum stimmt, ich sehe es wenn ich zum Himmel rauf blicke, aber du hast gehört was Tarash über die Inseln sagte, selbiges Problem betrifft den Astralraum. Er kann nur geheilt werden, indem wir die Daever vernichten, die eben jenen ausnutzen könnten, um sich zu verbreiten und zu reisen. Und das bedeutet, dass mein Leben aus viele Schlachten und Kämpfen bestehen wird, aber so wie ich aktuell bin, wäre ich vermutlich nicht besonders nützlich. Daher bin ich unsicher, was meine Aufgabe betrifft, wenn Azroth dies wollte, wieso hat er mich so schwach zurück geschickt?", überlegte sie eher laut und blickte dann aufs Gebäude. "Ich muss mit ihm reden, aber erst einmal muss ich mich sammeln, so verheult und unsicher will ich ihm nicht unter die Augen treten."
Etwas abseits der beiden lehnte sich der Wolfsträger gegen die Mauer und hörte zu.
Vieles des gehörten war ihm bekannt. Anderes erfuhr er erst jetzt.
Seine Gedanken kreisten, kamen aber immer wieder zum selben Punkt zurück. Warum?
Balian schüttelte den Kopf.
Er war selbst Zeuge einiger seiner Perversionen. Doch nichts, rein gar nichts kam an das heran, was die vier Jäger erdulden und über sich ergehen lassen mussten. Nichts.
Der Jäger spürte wie der Hass und die Verachtung gegen diesen Gott erneut von ihm besitzt ergriff.
Wie er auf die vier Jäger traf nachdem er selbst einmal sein Leben gelassen hat um die Prüfung zu bestehen. Wie Candrisha hinter Gittern, auf dem harten Boden eingesperrt war. Wie ein Tier, dass man sich zu Belustigung und erfüllung seiner Perversionen hielt.Ohne jeglichen Respekt und Ehre.
Der Jäger ballte seine Fäuste, zwang sich aber zur Ruhe. Es war nicht der richtige Zeitpunkt dafür.
"Ich finde dass Candrisha recht hat." Brach er sein schweigen. "Er wäre allen anderen in den Rücken gefallen. Er hätte sich einen Vorteil daraus erhascht und noch mehr Leid über alle gebracht." Der Jäger räusperte sich.
"Nun seit ihr hier, wohl auf und könnt damit beginnen, euer leben zu geniessen. Dinge zu tun und vorallem eins. Frei zu sein."
Balian sah Azria an.
"Nimm dir die Zeit die brauchst, Azria.
Theove'al ist unglaublich stolz auf dich und ich denke es würde ihn sehr freuen wenn du ihn begleitest. Aufgaben gibt es genügend. Doch zu aller erst gilt es, dass du dir Zeit für dich nimmst. Komme in diesem neuen Leben an."
Balian lächelte die beiden an und hoffte, das sein Gesprochenes nicht falsch verstanden wurde. Er war selten ein Mann vieler Wörter. Vorallem wen Gefühle im Spiel waren die tief verankert zu sein scheinten.
Venatio destruit et necat!
Sich die eigene Vergangenheit zu nehmen, um diese zu schützen. Dieser Zug von Azria war ebenso genial wie grausam gewesen. Nicht mehr zu wissen, wer man war, wer die seinen waren.
"Ja, ich habe gehört, was er gesagt hat. Aber auch, dass er vieles nicht weiß. Er ist ein Krieger, ein ein Richter und Kommandeur, aber kein Heiler. Sicher muss man das, was Wunden schlägt oder weshalb Wunden geschlagen wurden vernichten, damit der Körper heilen kann. Doch sind es auch die Wunden selbst, die versorgt werden müssen. Ich glaube, du kannst deinem Gott helfen, ohne dich direkt wieder in Kämpfe zu stürzen." Lächelnd drückte sie ihrer Schwester die Hand. "Du hattest doch selbst erzählt, als man dich zurück holte, da war es in der Hoffnung und dem Bestreben, dass du mächtig genug bist, in diesem Krieg etwas auszurichten. Du wurdest als Waffe gesehen. Zum einen fehlt uns natürlich das göttliche an Macht. Aber als normale Menschen zurück gebracht worden zu sein bedeutet, nicht als super starke Waffe zu taugen und damit unser Leben selbst zu bestimmen. Auch wenn ich das ein oder andere vermisse, es ist gut, wie wir jetzt sind."
Tul Gôrefest, tul Moskutar, gujan asga nadûr, ongrig graug!
Azria schaute überrascht zu Balian als er von Theove'al sprach, "Er ist stolz auf mich?", wiederholte sie einmal und musste dann tatsächlich kurz etwas verhalten auflachen, "In welcher Hinsicht denn? Das ist irgendwie merkwürdig, wo ich immer diejenige war, die stolz auf ihn war, dass er diese gewaltige Aufgabe annahm und so grandios gemeistert hatte. Ihr alle habt das.", sie lächelte nun wieder und nickt leicht, "Ja, vermutlich hast du Recht Balian, ich hörte Candrisha kam in der selben Nacht noch zu dir zurück. Ihr hattet also bereits ein Jahr, um euch gemeinsam neu zu orientieren. Ich denke es wäre sicher nicht schlecht mit Theove'al mitzugehen, aber ich werde ihn vorher fragen, ob ihm die gemeinsame Reise recht ist. Wir ergänzen uns zwar gut gegenseitig, aber vom Verhalten sind wir teils glaube ich ein Unterschied wie Tag und Nacht, ich muss auf jedenfall lernen ihn besser zu verstehen.", sagte sie etwas schief lächelnd.
Zu Candrisha nickte sie ebenfalls, "Das stimmt, gut möglich dass genau das sein Gedanke dahinter war, dass ich diesesmal keine Waffe oder ein Werkzeug sein sollte. Ich hoffe er kann mir sagen, wie ich ihm helfen kann und hoffe, dass er in seinem Zustand überhaupt ansprechbar ist.", kurz dachte sie nach. "Aber Tarash hat noch etwas sehr Wichtiges gesagt, er hat versprochen, dass er nach Kain suchen lässt. Das bedeutet dann doch, dass er nicht bei Eschgal oder Tammuz gelandet ist, dass er irgendwo auf dieser Welt wandelt, heißt er lebt, genauso wie wir! Ich finde, das sind durchaus positive Neuigkeiten, die wir auh Harun mitteilen sollten oder was denkt ihr?"
Grinsend drückte sie die Hand ihrer Schwester. "Als ich mich das erste Mal abgesehen von "mach mal ganz, die nächsten Schatten kommen" mit Theove'al unterhalten hatte, hatte er direkt nach dir gefragt. Auch Alongrim hatte er bald gefragt."
Unsicher sah sie zu Balian. Sollten sie Harun einerso wagen Hoffnung geben? "Hmm, er sagte, jemand sollte suchen. Nicht direkt, dass er lebt... Ich weiß nicht, ob dass das selbe bedeutet oder was genau. Balian, was denkst du?"
Tul Gôrefest, tul Moskutar, gujan asga nadûr, ongrig graug!
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