Die SL ist zu einer Übereinkunft gekommen, die sicherlich diskutiert werden könnte im Verein, die ich hier aber erst einmal so festhalten will:
Als die Truppen auf die KERNINSEL Moluk k thans kommen haben die dortigen Bewohner in einem Anfall von kollektiven Wahn begonnen, ihre Kinder und sich selbst in einem vollkommen sinnlosem Ritual abzuschlachten.
Der Anblick der unbeschreibbaren Gräul, die dort geschehen, bricht die Disziplin der königlichen Truppen, sie ertragen es nicht mehr, ebensowenig wie viele vom Orden der Reiheit. Während vorher noch militärische Zurückhaltung herrschte töten die Truppen nun ebenso wie die Krieger Rhyats, die der Untotengott geschickt hatte, alles, was sich bewegt.
Am Ende bleibt nur noch Tod und Asche.
Der König und die Priester sind entsetzt, doch es gibt eine Grenze dessen, was Menschen ertragen können und diese wurde hier gebrochen. Die heimkehrenden Truppen schwören, niemals über das zu sprechen, was sie dort sahen und selbst die Truppen Rhyats, glücklich darüber die Diener Moluk k thans in stücke gerissen zu haben, rühmen sich nicht vor den noch Lebenden ihrer Taten.
Anuket erschafft Strudel und Untiefen um die Insel herum, damit kein Mensch mehr sie betritt. Der Hauptsitz des Moluk k than und all seine Anhänger sind ebenso zerstört wie der Gott selbst.
Vom Pantheon des Schreckens sind einige der Untergötter Moluk k thans noch geflohen, zumindest nimmt man das an.
Tilgar, die Bestie des Meeres, kämpft immer noch mit Anuket und wird durch die Gebete und Blutopfer von Piraten und Gesetzlosen gestärkt.
Illmanas, der Faule, versteckt sich so wie immer. Den meisten sowieso nicht bekannt verschwindet er in den dunklen Gassen und Tavernen und es ist schwer sich daran zu erinnern, dass er genauso Diener des Moluk k than war wie die Anderen.
Lazolair befindet sich immer noch in Obhut / Bewachung der Tempel der guten Götter, aber eine "Heilung" scheint unmöglich. Der kleine Kult von Helden, der sich die Rettung dieses "Gottes" auf die Fahnen geschrieben hatte, ist mittlerweile in alle Winde zerstreut. Wie das weitergehen soll ist unbekannt.
Zolkyn, die blutige Faust, ist geflohen. Man nimmt an, dass er versucht in seiner tumben Brutalität irgendwo in den Grenzlanden eine Insel zu finden, wo man ihn verehrt.
Die Priester Xathur Has haben bis zum Äußersten Widerstand geleistet. Es ist davon auszugehen, dass alles, was auf der Insel war, vernichtet wurde. Doch es ist bekannt, dass Moluk k than seine "DienerGötter" von irgendwo anders geholt hat. Möglicherweise gibt es also in den Grenzlanden noch irgendwo eine insel, wo Xathur Ha verehrt wird. Eine endgültige Vernichtung ist nicht bekannt gegeben worden.