#361

RE: nach Kerran

in nach dem RC 9 - 2023 23.04.2024 08:34
von Pater_Jonathan • 2.980 Beiträge

Im Prinzip war Eradan mit den Fortschritten recht zufrieden. Er kommandierte sechs Kämpfer ab, die sowohl schnell als auch stark waren, Rüstung war hierfür nur eine untergeordnete Größe, und statte sie mit Pavesen aus. "Eure Aufgabe ist flexibel. solange der Kampf weit genug weg vom Heilerlager ist, werdet Ihr unter dem Schutz der Pavesen, Verletzte zum Heilerlager bringen. Das werdet Ihr IMMER zu zweit tun. Wenn es hart auf hart kommt, laßt Ihr Euch zum Heilerlager zurückfallen und reiht Euch unter Falk dem im Heilerschutz ein!" Zu Falk meinte er. " Übt das mit den Jungs bis zum nächsten Testfall. Es sollte damit den Heilerschutz ausreichend stärken, hoffe ich."
Jonathan arbeitete eng mit Kolmann zusammen, sowohl bis er den Vertrag aldrosgefällig fand, als auch bei der Inventarisierung.
Nachdem diese Aufgabe erledigt waren, plante er den Wechsel auf die "Stolz der Brüder" um schnellstmöglichst nach Uthmark zu kommen. Der Trimaran würde erheblich schneller sein, als die größeren Schiffe.


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#362

RE: nach Kerran

in nach dem RC 9 - 2023 23.04.2024 16:51
von Geschichtenerzähler • 179 Beiträge

Die neue Aufgabe war für die Kämpfer ungewohnt, aber nicht unwillkommen. In den nächsten zwei Wochen trainierten sie gewissenhaft und bei einem weiteres Übungsgefecht konnten die Verteidiger ihre Linie schon deutlich besser halten.

Jonathan und Kolmann wurden sich mit dem Vertrag schnell einig: Der Quartiermeister machte deutlich er habe keine Zeit für 'Schnörkel und Wortgeflechte' und so waren die Formulierungen gradlinig und deutlich - Geld für Ware, siehe Inventar. Er berief die Ofiiziersversammlung zu Zeugen für die Unterzeichnung. Es würden schon genug von ihnen überleben, um den Vertrag wasserdicht zu machen.

Kurosch beobachtete mit Eradan weiterhin die Übungskämpfe zwischen den verschiedenen Trupps. Um die Truppen zu besseren Leistungen anzutreiben, erklärte sie der beste Trupp würde, sobald sie auf Uthmark ankämen, mit einem 'Ehrenbanner' betraut werden. Es schien zu funktionieren: Die Verletzungen beim Training stiegen leicht an, doch die Verbesserungen bei den Truppen waren deutlich.

Grundsätzlich war die Stimmung an Bord recht entspannt: Die Truppen erledigten ihre Pflichten gewissenhaft und mit ruhigem Ernst. In ihrer Freizeit waren die meisten Krieger fröhlich, sangen und lachten in ihren Quartieren. Einen frühen Vorfall, bei dem ein Trupp verschlafen hatte und möglicherweise Alkohol im Spiel gewesen war, bestraften sie mit einem rigorosen Zusatztraining, welches die Täter völlig fertig, sowie grün und blau zurückließ. Danach gab es keine Vorfälle mehr.

[Ich hab hier keine Plotpunkte mehr, wenn ihr möchtet können wir nach Uthmark springen, sonst schreibt einfach was ihr machen möchtet :)]


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#363

RE: nach Kerran

in nach dem RC 9 - 2023 24.04.2024 19:48
von Pater_Jonathan • 2.980 Beiträge

[OT: Können wir machen. Jonathan wollte ja sowieso auf sein Boot umsteigen, um schneller gen Uthmark zu kommen, um da die Henkersbeil zu treffen.]

Jonathan fand die Fortschritte sehr zufriedenstellend und wechselte beruhigt auf die "Stolz der Brüder". Er löste die Halteleine und setzte Segel. Binnen Kürze nahm das Depeschenboot Fahrt auf und überholte die beiden schweren Schiffe. Auf nach Uthmark.


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#364

RE: nach Kerran

in nach dem RC 9 - 2023 24.04.2024 21:17
von Geschichtenerzähler • 179 Beiträge

Die 'Stolz der Brüder' trug Jonathan schnell über die Wellen und bald hatte er die größeren Schiffe aus dem Blick verloren. Glücklicherweise war er ein erfahrener Navigator und kannte sich in diesen Gewässern sehr gut aus, sodass er sich sicher sein konnte, dass sein Kurs korrekt war.

In einer Nacht, begannen die Wellen sich aufzubäumen und ein Schlag gegen die Bordwand zwang den Priester nach dem Rechten zu sehen: Der Wind peitschte ihm um die Nase und Regen durchnässte seine Kleidung. Jonathan sicherte sich ab und besah sich die Stelle von der er den Knall vernommen hatte. Er konnte keinen Schaden am Schiff erkennen. Allerdings sah er eine Spiegelung im Wasser, welches sich unvermittelt beruhigt hatte.
Jonathans Blick ging nach oben, wo eine Konstellation sich langsam über den Himmel bewegte - drei Gruppen aus sechst Sternen.
Die nächsten Nächte konnte er diesselbe Konstellation sehen. Sie blieb immer gleich und schien sich in Relation zum Schiff auf dem gleichen Kurs zu bewegen, wie die 'Stolz der Brüder'

Bis auf den seltsamen Vorfall auf dem Meer blieb Jonathans Fahrt ereignisslos. Schließlich lief er mit der 'Stolz der Brüder' im Hafen ein. Bereits von weitem konnte er eine Brigantine und eine Bark mit der Flagge des Königreiches und des Hauses Steinfaust ausmachen. Scheinbar wurden an den Schiffen zur Zeit Reparaturen durchgeführt.

Im Hafen herrschte, wie schon in Eridion, reges Treiben doch von den vielen verschiedenen Bannern, Fahnen und Farben konnte man darauf schließen, dass hier viel mehr Interessen zusammenliefen als in Eridion welches sich auf den Krieg konzentrierte.


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#365

RE: nach Kerran

in nach dem RC 9 - 2023 01.05.2024 09:44
von Pater_Jonathan • 2.980 Beiträge

Jonathan kannte die Häfen von Uthmark und lief im mittleren ein. Dann meldete er sich ordnungsgemäß beim Hafenmeister an und ließ sich vom Orden auf Verseuchung des Feindes prüfen. Dann suchte er den unteren Hafen ab, ob sich die Henkersbeil schon eingefunden hatte.


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#366

RE: nach Kerran

in nach dem RC 9 - 2023 Gestern 15:39
von Geschichtenerzähler • 179 Beiträge

Jonathan fiel auf, dass der Hafen heute sehr stark besucht war und sich beim Hafenmeister bereits eine lange Schlange gebildet hatte. Ein junger Mann in bunter Kleidung winkte ihn heran und bot dem Priester seinen Platz in der Schlange an.
Als das Anmeldeprocedere erledigt war, hielt der Hafenmeister ihn zurück: "Bitte wartet noch einen Moment, Pater. Jemand hat eine Nachricht für Euch hinterlassen." Mit diesen worten drückte er Jonathan ein klein gefaltetes Briefchen in die Hand.

Es war nicht einfach, die Henkersbeil zu finden, da es schwierig war ihre Flaggen zu erkennen. Als er näher kam, konnte Jonathan erkennen,dass die Stoffbahnen mit Schnüren festgebunden waren, sodass sie nicht sichtbar wären wenn sie im Wind flatterten. Der Name des Schiffes war wie zufällig mit einem Fischernetz verhängt, das scheinbar unachtsam über die Seite geworfen worden war. Bei der Erfahrung, die die Besatzung der Henkersbeil hatte war es wahrscheinlich, dass sie versuchten sich zu verstecken.

An Deck erkannte Jonathan zwei Seeleute die Wache hielten.


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